DLR: Europäischer Satellit misst Veränderungen des Meereises

Polar-Mission CryoSat-2 erfolgreich gestartet

Copyright: DLR
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Europas Satellitenmission zur Vermessung der Eisfelder in der Antarktis und Grönland hat begonnen: Um 15.57 Uhr Mitteleuropäischer Zeit startete am 8. April 2010 der Erdbeobachtungssatellit CryoSat-2 an Bord einer russischen Trägerrakete vom Typ Dnepr von Baikonur in Kasachstan aus in eine Erdumlaufbahn von 717 Kilometern Höhe. Bis 2013 soll er die Eisschilde in der Antarktis und in Grönland sowie das Meereis erforschen. Wissenschaftler erwarten von der Mission Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen der Erderwärmung, dem Abschmelzen der Polkappen und den Veränderungen der ozeanischen Wasser- und Luftzirkulation. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) fördert im Auftrag der Bundesregierung die Mission finanziell. Deutschland ist mit einem Finanzierungsanteil von 24 Prozent führend am “Living Planet”-Programm der Europäischen Weltraumorganisation ESA beteiligt, in dessen Rahmen CryoSat-2 realisiert wurde. Die Gesamtkosten der Mission betragen rund 140 Millionen Euro.

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Europas Satellitenmission zur Vermessung der Eisfelder in der Antarktis und Grönland hat begonnen: Um 15.57 Uhr Mitteleuropäischer Zeit startete am 8. April 2010 der Erdbeobachtungssatellit CryoSat-2 an Bord einer russischen Trägerrakete vom Typ Dnepr von Baikonur in Kasachstan aus in eine Erdumlaufbahn von 717 Kilometern Höhe. Bis 2013 soll er die Eisschilde in der Antarktis und in Grönland sowie das Meereis erforschen. Wissenschaftler erwarten von der Mission Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen der Erderwärmung, dem Abschmelzen der Polkappen und den Veränderungen der ozeanischen Wasser- und Luftzirkulation. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) fördert im Auftrag der Bundesregierung die Mission finanziell. Deutschland ist mit einem Finanzierungsanteil von 24 Prozent führend am “Living Planet”-Programm der Europäischen Weltraumorganisation ESA beteiligt, in dessen Rahmen CryoSat-2 realisiert wurde. Die Gesamtkosten der Mission betragen rund 140 Millionen Euro.

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