Welthungerhilfe: Gipfelversprechen einhalten – Vereinbarungen vom G8 Treffen 2009 in L´Aquila noch nicht erfüllt

Die Welthungerhilfe erinnert die Bundesregierung im Vorfeld des G8 Gipfels daran, dass wichtige Versprechen vom Treffen 2009 in L´Aquila noch immer nicht erfüllt sind. Damals hatten die Regierungschefs der großen Industriestaaten vereinbart, insgesamt 22 Milliarden Dollar von 2010 bis 2012 für Landwirtschaft und Nahrungssicherheit zur Verfügung zu stellen. Vor drei Jahren hatten die Nahrungsmittelpreise weltweit Rekordhöhen erreicht und der Gipfel war der Beginn einer neuen Initiative für die Sicherung von Nahrungsmitteln, für die auch zusätzliche 6 Milliarden Dollar bereitgestellt werden sollten. Bis heute sind von den zugesagten Mitteln nach Schätzungen nur etwa 20 bis 30 Prozent tatsächlich ausgezahlt worden. Allerdings hat die Bundesregierung ihre Zusagen weitgehend eingehalten.

“Die Bundeskanzlerin hat in ihrer Regierungserklärung zum diesjährigen G8 Gipfel betont, dass die Bekämpfung von Hunger eine existentielle Herausforderung an die Weltgemeinschaft darstellt. Wir haben sie gebeten sich dafür einzusetzen, dass die Versprechen von damals eingelöst werden. Die Welthungerhilfe plädiert dafür, die Initiative von L´Aquila zu verlängern, um den Entwicklungsländern eine dauerhafte Unterstützung zu geben“, sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.

PressemitteilungDie Welthungerhilfe erinnert die Bundesregierung im Vorfeld des G8 Gipfels daran, dass wichtige Versprechen vom Treffen 2009 in L´Aquila noch immer nicht erfüllt sind. Damals hatten die Regierungschefs der großen Industriestaaten vereinbart, insgesamt 22 Milliarden Dollar von 2010 bis 2012 für Landwirtschaft und Nahrungssicherheit zur Verfügung zu stellen. Vor drei Jahren hatten die Nahrungsmittelpreise weltweit Rekordhöhen erreicht und der Gipfel war der Beginn einer neuen Initiative für die Sicherung von Nahrungsmitteln, für die auch zusätzliche 6 Milliarden Dollar bereitgestellt werden sollten. Bis heute sind von den zugesagten Mitteln nach Schätzungen nur etwa 20 bis 30 Prozent tatsächlich ausgezahlt worden. Allerdings hat die Bundesregierung ihre Zusagen weitgehend eingehalten.

“Die Bundeskanzlerin hat in ihrer Regierungserklärung zum diesjährigen G8 Gipfel betont, dass die Bekämpfung von Hunger eine existentielle Herausforderung an die Weltgemeinschaft darstellt. Wir haben sie gebeten sich dafür einzusetzen, dass die Versprechen von damals eingelöst werden. Die Welthungerhilfe plädiert dafür, die Initiative von L´Aquila zu verlängern, um den Entwicklungsländern eine dauerhafte Unterstützung zu geben“, sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.

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