Im Rahmen des Projektes “Sustainable Bonn” hat Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch am Donnerstag, 4. Dezember, im Hotel “Zur Post” 30 Betriebe aus der Tourismus- und Konferenzwirtschaft erneut als “Partner of Sustainable Bonn” ausgezeichnet.
Als deutsche Stadt der Vereinten Nationen und Sitz vieler internationaler Organisationen ist Bonn ein Arbeits- und Konferenzort für globale Zukunftsfragen. Deshalb lag es nahe, den Konferenzstandort – und mittelbar auch den Tourismus – nach Nachhaltigkeitskriterien weiterzuentwickeln. Zwischen 2006 und 2010 beteiligten sich rund 50 Bonner Unternehmen aus der Konferenz- und Tagungswirtschaft an dem Programm “Sustainable Bonn – Konferenzort der Nachhaltigkeit”. Initiiert von der Stadt Bonn, wurde das Projekt bei der Tourismus & Congress GmbH (T&C) als regionaler Vermarktungsorganisation angesiedelt und durch Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Die Förderung lief 2010 aus, nicht aber das Projekt. In Eigenregie und auf eigene Kosten strebten die meisten der teilnehmenden Betriebe gemeinsam mit der T&C eine erneute Auszeichnung an. In den Jahren 2013 und 2014 wurden 30 Partnerbetriebe von “Sustainable Bonn” erfolgreich rezertifiziert, mehrere von ihnen bereits zum wiederholten Male. Alle erneut geprüften Betriebe setzen ihre im Programm erarbeiteten Maßnahmenpläne um und entwickeln sie teilweise erheblich weiter. Damit verfolgen sie ihre innerbetriebliche Nachhaltigkeitsstrategie und den schonenden Umgang mit Ressourcen konsequent weiter. Der begehrte Titel “Partner of Sustainable Bonn” ist wie bisher auch auf zwei Jahre befristet.
Betriebe verfolgen Nachhaltigkeitsstrategie konsequent weiter Zwischen 2006 und 2010 haben rund 50 – mehrheitlich kleine und mittlere – Betriebe der Bonner Konferenzwirtschaft, vor allem Hotels, Caterer und Veranstaltungsstätten, mit dem Programm “Sustainable Bonn” maßgeschneiderte Nachhaltigkeitskonzepte in den Bereichen Energie, Wasser, Abfall, Mobilität sowie faire und nachhaltige Beschaffung umgesetzt. Der individuelle Entwicklungsprozess wurde von den meisten Unternehmen auch nach dem Beratungsprogramm weitergeführt und ausgebaut.
“Es freut mich besonders”, so Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch in seiner Dankesrede, “dass unser gemeinsames Projekt in allen Ihren Häusern nicht nur einen Impuls für Nachhaltigkeit gesetzt hat, sondern dass dieser Impuls so nachhaltig war, dass Sie alle sich weiter engagieren. Ihr gutes Beispiel und Ihre Expertise ziehen Kreise – wie in unseren Projektpartnerstädte Buchara und Chengdu.” Die beiden Städte in Usbekistan und China sind daran interessiert, das erfolgreiche Projekt auf ihre Hotels und Restaurants zu übertragen. Mit einer dreiköpfigen Delegation nahm deshalb die stellvertretende Bürgermeisterin von Buchara, Matluba Badridinova, an der Auszeichnungsveranstaltung teil und ließ sich im weiteren Verlauf ihrer Informationsreise eingehend von den Projektbeteiligten beraten. Mitte November war bereits eine Delegation aus der chinesischen Partnerstadt Chengdu in Bonn, um sich ebenfalls über nachhaltigen Tourismus zu informieren.
Region Bonn bietet optimale Voraussetzungen für nachhaltig ausgerichtete Kongresse
T&C-Geschäftsführer Udo Schäfer betonte: “Mit dem Projekt „Sustainable Bonn“ ist es gelungen, Standards der Nachhaltigkeit durch die Partner von „Sustainable Bonn“ in der Region zu etablieren. Dies hat darüber hinaus in seiner Einzigartigkeit dazu beigetragen, dass Bonn in der Veranstaltungsbranche als Konferenzort der Nachhaltigkeit immer stärker wahrgenommen wird.”
Kongressveranstalter, die Wert auf die nachhaltige Ausrichtung ihrer Events legen, finden in der Region Bonn optimale Voraussetzungen. Die im Rahmen des Projekts “Sustainable Bonn” aufgebaute Infrastruktur in den Partnerbranchen Hotellerie, Tagungsstätten und Kongressdienstleister ist jedoch nicht nur für Kongressveranstalter attraktiv, sondern trägt auch der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Reiseangeboten sowie der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung hin zu nachhaltigeren Produkten Rechnung.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 04.12.2014Im Rahmen des Projektes “Sustainable Bonn” hat Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch am Donnerstag, 4. Dezember, im Hotel “Zur Post” 30 Betriebe aus der Tourismus- und Konferenzwirtschaft erneut als “Partner of Sustainable Bonn” ausgezeichnet.
Als deutsche Stadt der Vereinten Nationen und Sitz vieler internationaler Organisationen ist Bonn ein Arbeits- und Konferenzort für globale Zukunftsfragen. Deshalb lag es nahe, den Konferenzstandort – und mittelbar auch den Tourismus – nach Nachhaltigkeitskriterien weiterzuentwickeln. Zwischen 2006 und 2010 beteiligten sich rund 50 Bonner Unternehmen aus der Konferenz- und Tagungswirtschaft an dem Programm “Sustainable Bonn – Konferenzort der Nachhaltigkeit”. Initiiert von der Stadt Bonn, wurde das Projekt bei der Tourismus & Congress GmbH (T&C) als regionaler Vermarktungsorganisation angesiedelt und durch Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Die Förderung lief 2010 aus, nicht aber das Projekt. In Eigenregie und auf eigene Kosten strebten die meisten der teilnehmenden Betriebe gemeinsam mit der T&C eine erneute Auszeichnung an. In den Jahren 2013 und 2014 wurden 30 Partnerbetriebe von “Sustainable Bonn” erfolgreich rezertifiziert, mehrere von ihnen bereits zum wiederholten Male. Alle erneut geprüften Betriebe setzen ihre im Programm erarbeiteten Maßnahmenpläne um und entwickeln sie teilweise erheblich weiter. Damit verfolgen sie ihre innerbetriebliche Nachhaltigkeitsstrategie und den schonenden Umgang mit Ressourcen konsequent weiter. Der begehrte Titel “Partner of Sustainable Bonn” ist wie bisher auch auf zwei Jahre befristet.
Betriebe verfolgen Nachhaltigkeitsstrategie konsequent weiter Zwischen 2006 und 2010 haben rund 50 – mehrheitlich kleine und mittlere – Betriebe der Bonner Konferenzwirtschaft, vor allem Hotels, Caterer und Veranstaltungsstätten, mit dem Programm “Sustainable Bonn” maßgeschneiderte Nachhaltigkeitskonzepte in den Bereichen Energie, Wasser, Abfall, Mobilität sowie faire und nachhaltige Beschaffung umgesetzt. Der individuelle Entwicklungsprozess wurde von den meisten Unternehmen auch nach dem Beratungsprogramm weitergeführt und ausgebaut.
“Es freut mich besonders”, so Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch in seiner Dankesrede, “dass unser gemeinsames Projekt in allen Ihren Häusern nicht nur einen Impuls für Nachhaltigkeit gesetzt hat, sondern dass dieser Impuls so nachhaltig war, dass Sie alle sich weiter engagieren. Ihr gutes Beispiel und Ihre Expertise ziehen Kreise – wie in unseren Projektpartnerstädte Buchara und Chengdu.” Die beiden Städte in Usbekistan und China sind daran interessiert, das erfolgreiche Projekt auf ihre Hotels und Restaurants zu übertragen. Mit einer dreiköpfigen Delegation nahm deshalb die stellvertretende Bürgermeisterin von Buchara, Matluba Badridinova, an der Auszeichnungsveranstaltung teil und ließ sich im weiteren Verlauf ihrer Informationsreise eingehend von den Projektbeteiligten beraten. Mitte November war bereits eine Delegation aus der chinesischen Partnerstadt Chengdu in Bonn, um sich ebenfalls über nachhaltigen Tourismus zu informieren.
Region Bonn bietet optimale Voraussetzungen für nachhaltig ausgerichtete Kongresse
T&C-Geschäftsführer Udo Schäfer betonte: “Mit dem Projekt „Sustainable Bonn“ ist es gelungen, Standards der Nachhaltigkeit durch die Partner von „Sustainable Bonn“ in der Region zu etablieren. Dies hat darüber hinaus in seiner Einzigartigkeit dazu beigetragen, dass Bonn in der Veranstaltungsbranche als Konferenzort der Nachhaltigkeit immer stärker wahrgenommen wird.”
Kongressveranstalter, die Wert auf die nachhaltige Ausrichtung ihrer Events legen, finden in der Region Bonn optimale Voraussetzungen. Die im Rahmen des Projekts “Sustainable Bonn” aufgebaute Infrastruktur in den Partnerbranchen Hotellerie, Tagungsstätten und Kongressdienstleister ist jedoch nicht nur für Kongressveranstalter attraktiv, sondern trägt auch der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Reiseangeboten sowie der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung hin zu nachhaltigeren Produkten Rechnung.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 04.12.2014