Ob Industrie 4.0, das Internet der Dinge oder der „digitale Zwilling“ – mit dem Einsatz digitaler Technologien wird unser Leben zunehmend durch Mechanismen gesteuert, die sich unserem Verständnis und unserer Kontrolle entziehen. Wie der Mensch dieser Freiheitsbedrohung begegnen kann, diskutieren Referenten aus Wissenschaft, Kunst und Journalismus am 5. November an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Die Jahrestagung des Instituts für Sozialorganik steht unter dem Motto „Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?“ und möchte zu einem neuen Verständnis von Nachhaltigkeit beitragen.
„Wir bewegen uns auf eine Gesellschaft zu, die großen Wohlstand und wirtschaftliche Höchstleistungen verspricht, den Menschen aber zugleich zu einem immer unfreieren ‚Datenwesen‘ werden lässt“, sagt Götz E. Rehn, Leiter des Instituts für Sozialorganik sowie Gründer und Geschäftsführer von Alnatura. Für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft seien nicht nur Fragen der Leistung, sondern der Menschlichkeit entscheidend: Was dient dem Wesen des Menschen? Was fördert seine schöpferische Freiheit und was gefährdet sie? Diese und ähnliche Fragen wollen die Referenten, unter anderem Stefan Schulz, Soziologe, Journalist und Autor für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Helge Löbler, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an der Universität Leipzig, gemeinsam bewegen.
Jennifer Hoernemann und Walbrodt, die unter ihrem gemeinsamen Label CommunityArtWorks künstlerische Prozesse und Interventionen in Organisationen initiieren, werden das Thema zudem aus künstlerischer Perspektive beleuchten. Ziel der Tagung ist es, einen Beitrag zur notwendigen Erweiterung des gängigen Nachhaltigkeitsbegriffs um die „Sinndimension“ zu leisten und zu einer Reflexion über die ökologische, soziale und ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit am Spiegel der Sinnfrage beizutragen.
Die Tagung richtet sich an Unternehmer, Wissenschaftler und alle, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen möchten. Das ausführliche Tagungsprogramm steht unter www.alanus.edu/sozialorganik. Dort können sich Interessierte bis zum 24. Oktober auch für die Veranstaltung anmelden.
Programm:
10.30 Uhr
Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Götz E. Rehn
10.50 Uhr
Das „Digitale Ich“ und die Freiheit des Denkens: Stefan Schulz
11.30 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
12.15 Uhr
Was die Schöpfung kann – und der Mensch?: Prof. Dr. Helge Löbler
13.00 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
14.15 Uhr
Qnst und Arbeit: Kunsterfahrung mit Jennifer Hoernemann und Walbrodt
15.15 Uhr
Fragen und Formen „kommunikativer“ Nachhaltigkeit: Julia Döring
15.45 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
16.15 Uhr
Das Diktat der Transparenzgesellschaft und die Sehnsucht der Menschen nach Märchen: Prof. Dr. Götz E. Rehn
16.45 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
17.15 Uhr
Gemeinsames Podiumsgespräch
18.00 Uhr
Schlussworte: Prof. Dr. Götz E. Rehn
18.15 Uhr
Ende der Tagung
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft //Campus II // Villestraße 3 // 53347 Alfter
Zeit: Mittwoch, 5. November, 10.30 Uhr bis 18.15 Uhr
Anmeldung: (bis 24. Oktober) Julia Döring, Tel. +49 (0) 22 22 9321-1646 //Fax +49 (0)22 22 9321-1642, E-Mail: sozialorganik@alanus.edu // Online-Anmeldung: www.alanus.edu/sozialorganik
Teilnahmebeitrag: 90 Euro inklusive Verpflegung. Studenten zahlen einen reduzierten Tagungsbeitrag in Höhe von 10,00 Euro.
Quelle: Mitteilung der Alanus Hochschule vom 02.10.2014Ob Industrie 4.0, das Internet der Dinge oder der „digitale Zwilling“ – mit dem Einsatz digitaler Technologien wird unser Leben zunehmend durch Mechanismen gesteuert, die sich unserem Verständnis und unserer Kontrolle entziehen. Wie der Mensch dieser Freiheitsbedrohung begegnen kann, diskutieren Referenten aus Wissenschaft, Kunst und Journalismus am 5. November an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Die Jahrestagung des Instituts für Sozialorganik steht unter dem Motto „Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?“ und möchte zu einem neuen Verständnis von Nachhaltigkeit beitragen.
„Wir bewegen uns auf eine Gesellschaft zu, die großen Wohlstand und wirtschaftliche Höchstleistungen verspricht, den Menschen aber zugleich zu einem immer unfreieren ‚Datenwesen‘ werden lässt“, sagt Götz E. Rehn, Leiter des Instituts für Sozialorganik sowie Gründer und Geschäftsführer von Alnatura. Für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft seien nicht nur Fragen der Leistung, sondern der Menschlichkeit entscheidend: Was dient dem Wesen des Menschen? Was fördert seine schöpferische Freiheit und was gefährdet sie? Diese und ähnliche Fragen wollen die Referenten, unter anderem Stefan Schulz, Soziologe, Journalist und Autor für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Helge Löbler, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an der Universität Leipzig, gemeinsam bewegen.
Jennifer Hoernemann und Walbrodt, die unter ihrem gemeinsamen Label CommunityArtWorks künstlerische Prozesse und Interventionen in Organisationen initiieren, werden das Thema zudem aus künstlerischer Perspektive beleuchten. Ziel der Tagung ist es, einen Beitrag zur notwendigen Erweiterung des gängigen Nachhaltigkeitsbegriffs um die „Sinndimension“ zu leisten und zu einer Reflexion über die ökologische, soziale und ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit am Spiegel der Sinnfrage beizutragen.
Die Tagung richtet sich an Unternehmer, Wissenschaftler und alle, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen möchten. Das ausführliche Tagungsprogramm steht unter www.alanus.edu/sozialorganik. Dort können sich Interessierte bis zum 24. Oktober auch für die Veranstaltung anmelden.
Programm:
10.30 Uhr
Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Götz E. Rehn
10.50 Uhr
Das „Digitale Ich“ und die Freiheit des Denkens: Stefan Schulz
11.30 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
12.15 Uhr
Was die Schöpfung kann – und der Mensch?: Prof. Dr. Helge Löbler
13.00 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
14.15 Uhr
Qnst und Arbeit: Kunsterfahrung mit Jennifer Hoernemann und Walbrodt
15.15 Uhr
Fragen und Formen „kommunikativer“ Nachhaltigkeit: Julia Döring
15.45 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
16.15 Uhr
Das Diktat der Transparenzgesellschaft und die Sehnsucht der Menschen nach Märchen: Prof. Dr. Götz E. Rehn
16.45 Uhr
Fragen und Diskussion zum Vortrag: Moderation: Prof. Dr. Lars Petersen
17.15 Uhr
Gemeinsames Podiumsgespräch
18.00 Uhr
Schlussworte: Prof. Dr. Götz E. Rehn
18.15 Uhr
Ende der Tagung
Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft //Campus II // Villestraße 3 // 53347 Alfter
Zeit: Mittwoch, 5. November, 10.30 Uhr bis 18.15 Uhr
Anmeldung: (bis 24. Oktober) Julia Döring, Tel. +49 (0) 22 22 9321-1646 //Fax +49 (0)22 22 9321-1642, E-Mail: sozialorganik@alanus.edu // Online-Anmeldung: www.alanus.edu/sozialorganik
Teilnahmebeitrag: 90 Euro inklusive Verpflegung. Studenten zahlen einen reduzierten Tagungsbeitrag in Höhe von 10,00 Euro.
Quelle: Mitteilung der Alanus Hochschule vom 02.10.2014