NUA/Eine Welt Netz NRW/Transfair/LAG 21: Schülerakademie "Eine Welt im Schulleben"

Wie können Themen der „Einen Welt“ und des „Globalen Lernens“ in das Schulleben integriert werden? Zu einer Schülerakademie “Eine Welt im Schulleben” lädt die NUA in Zusammenarbeit mit dem Eine Welt Netz NRW, Transfair e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 am 18. Juni nach Recklinghausen ein. Teilnehmen können jeweils 6 Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufen 7-10 mit je einer begleitenden Lehrkraft. Die Veranstaltung ist kostenlos, inklusive Mittagsessen. Fahrtkosten können jedoch ausschließlich für Schulen, die an der Kampagne Schule der Zukunft 2012-2015 angemeldet sind, übernommen werden.

Programmflyer und Anmeldung

ANMELDESCHLUSS: 06.06.2014 (im Flyer steht leider ein falsches Datum!)

Termin: Mittwoch, 18. Juni 2014, 10:00 – 15:30 Uhr

Tagungsstätte: Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW, Siemensstr.5, 45659 Recklinghausen

Organisatorische Fragen werden beantwortet unter Tel.: 02361/ 305-3304, -3040, -3344, fachliche Fragen unter Tel.: 02361/ 305-3025 (Mi/Do), E-Mail: stefanie.horn@nua.nrw.de

Auszug aus dem Veranstaltungsprogramm:

– Globales Lernen, nachhaltiger Konsum – was ist / meint das?

Input in die Themen des Tages

– Was hat mein Alltagsverhalten mit dem Klimawandel zu tun?

Das Eine Welt Mobil lädt an verschiedenen Stationen ein, den persönlichen Konsum unter die Lupe zu nehmen und zwischen klimafreundlichem und klimaschädlichem Verhalten zu unterscheiden. Teilnehmende erfahren so, was sie selbst jeden Tag anders machen können, um das Klima zu schützen.

– Workshops

Jeder Schüler/jede Schülerin und jede Lehrkraft hat die Möglichkeit an einem der folgenden Workshops teilzunehmen. Eine Anmeldung zu den Workshops sowie die Angabe eines Alternativwunsches sind mit der Anmeldung erforderlich.

Workshop Nr. 1: Schulpartnerschaften in der Einen Welt gestalten

Globale Schulpartnerschaften sind eine wertvolle Bereicherung des Schullebens. Sie bieten die Möglichkeit außerhalb von Schulfächern und Schulgrenzen persönliche Erfahrungen des gegenseitigen Kennenlernens von Kulturen und Lebenssituationen zu machen. Wichtig sind jedoch Verbindlichkeit und eine Begegnung auf Augenhöhe. Während des Workshops werden die ersten Bausteine zum Aufbau einer Schulpartnerschaft erarbeitet. Wie kann eine Partnerschule gefunden werden? Wie lernen wir die Schüler und Schülerinnen der Partnerschule kennen und wie halten wir Kontakt? Was können wir gemeinsam erleben? Zum Abschluss wird ein Brief formuliert, als erste Kontaktaufnahme mit einer fiktiven Partnerschule. In dem Brief werden Wünsche und Vorstellungen an die neue Schulpartnerschaft geäußert.

Workshop Nr. 2: Flash for trash! – Lust mitzumachen?

Wie Du Dich in Deiner Umgebung für eine gerechtere Welt stark machen kannst, erproben wir in diesem Workshop am Beispiel eines Flashmobs! Du hast keine Idee, was es damit auf sich hat? Flashmob, der [flæschmob]: kurze, überraschende öffentliche Aktion einer größeren Menschenmenge, die sich anonym, per moderner Telekommunikation dazu verabredet hat. [duden.de, 2013]

Workshop Nr. 3: Werbung mal anders – Adbusting!

In dem Workshop soll es darum gehen, sich kritisch und kreativ mit dem Thema Konsum auseinander zu setzen, hier speziell mit der Werbung. Welche subtilen Botschaften stecken in Werbeslogans? Passen sie tatsächlich zu dem beworbenen Produkt und den Herstellungsbedingungen? Ihr sollt selber aktiv werden und Werbeplakate verändern. Ob zynisch, emotional oder einfach entwaffnend ehrlich – die Hauptsache ist es, einen ungeschönten Blick hinter die Fassade zu werfen.

Workshop Nr. 4: Fairtrade und „Fairtrade-Schools“

In diesem Workshop lernen Schülerinnen und Schüler spielerisch den Fairen Handel am Beispiel Kakao und Baumwolle kennen. Wo kommen die Produkte eigentlich her und wie gelangen sie zu uns? Und welche wichtige Rolle spielt der Faire Handel, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten zu verbessen? Zusätzlich wird die Kampagne „Fairtrade-Schools“ vorgestellt und erklärt, wie sich Schulen konkret im Schulalltag für den Fairen Handel engagieren können.

Workshop Nr. 5: Es gibt was auf die Nuss!

In diesem Workshop vergleichen wir Palmöl aus Malaysia mit Kokosöl von den Philippinen. Dabei schauen wir uns sowohl die Produktion der Öle und deren negative Folgen für Natur und Mensch als auch die Verwendung in unseren Produkten des Alltags an und nehmen die vielen Biosiegel kritisch unter die Lupe. Neben kreativen Ideen ist von euch auch Handarbeit gefragt: wir stellen selbst Kokosmilch her!

Quelle: Newsletter Nachhaltigkeit lernen, Ausgabe 18 / Juni 2014

Über die städtische Internetseite www.bonn.de, Suchbegriff „Nachhaltigkeit lernen“, ist der Infobrief kostenlos abonnierbar. Ansprechpartnerin: Doris Ngom, Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda der Stadt Bonn, Telefon: 77 21 00, E-Mail: doris.ngom@bonn.deWie können Themen der „Einen Welt“ und des „Globalen Lernens“ in das Schulleben integriert werden? Zu einer Schülerakademie “Eine Welt im Schulleben” lädt die NUA in Zusammenarbeit mit dem Eine Welt Netz NRW, Transfair e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 am 18. Juni nach Recklinghausen ein. Teilnehmen können jeweils 6 Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufen 7-10 mit je einer begleitenden Lehrkraft. Die Veranstaltung ist kostenlos, inklusive Mittagsessen. Fahrtkosten können jedoch ausschließlich für Schulen, die an der Kampagne Schule der Zukunft 2012-2015 angemeldet sind, übernommen werden.

Programmflyer und Anmeldung

ANMELDESCHLUSS: 06.06.2014 (im Flyer steht leider ein falsches Datum!)

Termin: Mittwoch, 18. Juni 2014, 10:00 – 15:30 Uhr

Tagungsstätte: Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW, Siemensstr.5, 45659 Recklinghausen

Organisatorische Fragen werden beantwortet unter Tel.: 02361/ 305-3304, -3040, -3344, fachliche Fragen unter Tel.: 02361/ 305-3025 (Mi/Do), E-Mail: stefanie.horn@nua.nrw.de

Auszug aus dem Veranstaltungsprogramm:

– Globales Lernen, nachhaltiger Konsum – was ist / meint das?

Input in die Themen des Tages

– Was hat mein Alltagsverhalten mit dem Klimawandel zu tun?

Das Eine Welt Mobil lädt an verschiedenen Stationen ein, den persönlichen Konsum unter die Lupe zu nehmen und zwischen klimafreundlichem und klimaschädlichem Verhalten zu unterscheiden. Teilnehmende erfahren so, was sie selbst jeden Tag anders machen können, um das Klima zu schützen.

– Workshops

Jeder Schüler/jede Schülerin und jede Lehrkraft hat die Möglichkeit an einem der folgenden Workshops teilzunehmen. Eine Anmeldung zu den Workshops sowie die Angabe eines Alternativwunsches sind mit der Anmeldung erforderlich.

Workshop Nr. 1: Schulpartnerschaften in der Einen Welt gestalten

Globale Schulpartnerschaften sind eine wertvolle Bereicherung des Schullebens. Sie bieten die Möglichkeit außerhalb von Schulfächern und Schulgrenzen persönliche Erfahrungen des gegenseitigen Kennenlernens von Kulturen und Lebenssituationen zu machen. Wichtig sind jedoch Verbindlichkeit und eine Begegnung auf Augenhöhe. Während des Workshops werden die ersten Bausteine zum Aufbau einer Schulpartnerschaft erarbeitet. Wie kann eine Partnerschule gefunden werden? Wie lernen wir die Schüler und Schülerinnen der Partnerschule kennen und wie halten wir Kontakt? Was können wir gemeinsam erleben? Zum Abschluss wird ein Brief formuliert, als erste Kontaktaufnahme mit einer fiktiven Partnerschule. In dem Brief werden Wünsche und Vorstellungen an die neue Schulpartnerschaft geäußert.

Workshop Nr. 2: Flash for trash! – Lust mitzumachen?

Wie Du Dich in Deiner Umgebung für eine gerechtere Welt stark machen kannst, erproben wir in diesem Workshop am Beispiel eines Flashmobs! Du hast keine Idee, was es damit auf sich hat? Flashmob, der [flæschmob]: kurze, überraschende öffentliche Aktion einer größeren Menschenmenge, die sich anonym, per moderner Telekommunikation dazu verabredet hat. [duden.de, 2013]

Workshop Nr. 3: Werbung mal anders – Adbusting!

In dem Workshop soll es darum gehen, sich kritisch und kreativ mit dem Thema Konsum auseinander zu setzen, hier speziell mit der Werbung. Welche subtilen Botschaften stecken in Werbeslogans? Passen sie tatsächlich zu dem beworbenen Produkt und den Herstellungsbedingungen? Ihr sollt selber aktiv werden und Werbeplakate verändern. Ob zynisch, emotional oder einfach entwaffnend ehrlich – die Hauptsache ist es, einen ungeschönten Blick hinter die Fassade zu werfen.

Workshop Nr. 4: Fairtrade und „Fairtrade-Schools“

In diesem Workshop lernen Schülerinnen und Schüler spielerisch den Fairen Handel am Beispiel Kakao und Baumwolle kennen. Wo kommen die Produkte eigentlich her und wie gelangen sie zu uns? Und welche wichtige Rolle spielt der Faire Handel, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten zu verbessen? Zusätzlich wird die Kampagne „Fairtrade-Schools“ vorgestellt und erklärt, wie sich Schulen konkret im Schulalltag für den Fairen Handel engagieren können.

Workshop Nr. 5: Es gibt was auf die Nuss!

In diesem Workshop vergleichen wir Palmöl aus Malaysia mit Kokosöl von den Philippinen. Dabei schauen wir uns sowohl die Produktion der Öle und deren negative Folgen für Natur und Mensch als auch die Verwendung in unseren Produkten des Alltags an und nehmen die vielen Biosiegel kritisch unter die Lupe. Neben kreativen Ideen ist von euch auch Handarbeit gefragt: wir stellen selbst Kokosmilch her!

Quelle: Newsletter Nachhaltigkeit lernen, Ausgabe 18 / Juni 2014

Über die städtische Internetseite www.bonn.de, Suchbegriff „Nachhaltigkeit lernen“, ist der Infobrief kostenlos abonnierbar. Ansprechpartnerin: Doris Ngom, Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda der Stadt Bonn, Telefon: 77 21 00, E-Mail: doris.ngom@bonn.de