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Die Bundesregierung muss mehr tun – Unsere Politischen Forderungen zum Coffee Fairday im Detail
Die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen kamen im Jahr 2015 zusammen, um im Rahmen der Agenda 2030 die Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch: Sustainable Development Goals, SDGs) zu beschließen. Diese 17 Ziele bilden die Leitlinie für eine Zukunft ohne Armut und Hunger, in der alle Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung haben und in der die Umwelt und das Klima geschützt werden.
Die Bundesregierung muss mehr tun
Die deutsche Bundesregierung hat 2017 die SDGs mit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie in eine nationale Strategie überführt. Der Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung wird anhand von Schlüsselindikatoren gemessen.
Die aktuelle Krise im Kaffeesektor zeigt jedoch, dass Marktmechanismen allein nicht ausreichen, um den Herausforderungen von Klimawandel und Armut in globalen Lieferketten zu begegnen. Die Umsetzung des 12. SDG-Ziels – nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen – ist ein wichtiger Hebel, um Ungerechtigkeiten im globalen Handel auszugleichen. Doch bisher hat die Bunderegierung zu wenig geleistet, um die UN-Entwicklungsziele zu erreichen.
Daher fordern wir Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf:
#MachKaffeeFair!
1. Fairer Konsum
2. Fairer Klimaschutz
3. Faire Agrarwirtschaft
4. Faire Besteuerung
5. Menschenrechte wahren
Jetzt an unserer Protestaktion beteiligen!
Links zum Thema:
- Politische Forderungen von TransFair e.V.
- Fairtrade-Arbeitsschwerpunkt: Klimaschutz
- Fairtrade-Projekte zu Arbeitsschwerpunkten
- Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung
- Hintergrundinformationen zu den SDGs (Englisch)
- Fairtrade-News: Die Bundesregierung muss das Potenzial der Agrarökologie nutzen
- Positionspapier: AGRARÖKOLOGIE STÄRKEN
- Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS): “Fairer Kaffee, faire Steuer?”
- Was bisher geschah – Debatte zur Kaffeesteuer
- Kampagne: “Mensch. Macht. Handel. Fair.” (Forum Fairer Handel-Webseite)
Quelle: Aktuelles TransFair – Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt, 19.08.2019
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