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Access to information and freedom of speech are fundamental rights, that can only be achieved when all parts of societies are given the chance to communicate in a free and independent way. Innovative approaches with digital answers are equally beneficial for countries of the global north and the south.
Since the beginning of the SDG negotiations, many NGOs and organisations in the field of media- and development cooperation campaigned for freedom of speech and free access to information to be included in the 17 development goals. The term “media” is not mentioned in the text. However, Goal 10 in combination with Subgoal 16 are seen as support for freedom of speech and can therefore be regarded as successful. For the first time, public access to information is part of an international agreement. The legal recognition of the right to information is a recent development, even in western societies that are solidly established.
Furthermore, we are going to discuss following issues: How was Goal 16/19 implemented and what kinds of obstacles were to overcome? How do societies of the Global South put Goal 16/10 into practice? What needs to be done to raise awareness for access to information in Germany and the Global South?
Programme:
Presentations and panel discussion
- Quinn McKew, Deputy Executive Director, Article 19
- Patrick Benning, Country Manager Myanmar, Deutsche Welle Akademie
Moderation: Dr. Almuth Schellpeper, Deutsche Welle Akademie
- After the event, the co-operation partners kindly invite you to a reception with snacks and drinks
- Please register until January 16, 2018.
Registration ist open from December 13, 2017. - Bonner Universitätsforum – Heussallee 18-24, 53113 Bonn — Time: 18:15 – 19:45
Source: Notification GIZ, 11.01.2018[:de]
Zugang zu Information und Meinungsfreiheit sind Grundrechte, die nur verwirklicht werden können, wenn alle Mitglieder einer Gesellschaft die Möglichkeit haben, frei und unabhängig zu kommunizieren. Dabei sind besonders innovative Ansätze mit digitalen Lösungen hilfreich, in Ländern des Nordens gleichermaßen wie im globalen Süden.
Seit dem Beginn der Verhandlungen zu den SDGs haben sich weltweit verschiedene NGOs und Organisationen aus dem Bereich Medien- und Entwicklungszusammenarbeit dafür eingesetzt, dass Meinungsfreiheit und freier Zugang zu Information in den Katalog der 17 Entwicklungsziele aufgenommen wurden. Der Begriff “Medien” taucht nicht im Text der Ziele auf. Dennoch gilt das Ziel 16 mit dem Unterziel 10 als Unterstützung für Meinungsfreiheit und wird von der Entwicklungszusammenarbeit als Erfolg gewertet. Zum ersten Mal wird in einer internationalen Vereinbarung das Bekenntnis zu öffentlichem Zugang zu Information festgeschrieben. Selbst in westlichen Demokratien, die bereits seit langem etabliert sind, ist die rechtliche Anerkennung des Rechts auf Information eine relativ neue Entwicklung.
Dabei werden u.a. folgende Fragen diskutiert: Wie wurde das Ziel 16/10 implementiert und welche Widerstände gab es, Medien als ein Ziel in die Agenda zu integrieren? Wie wird heute das Ziel 16/10 als Basis für Maßnahmen im globalen Süden umgesetzt? Wie kann das Bewusstsein für Zugang zu Information und Meinungsfreiheit in Deutschland und im globalen Süden weiter gestärkt werden?
Programm:
Präsentationen und Podiumsdiskussion
- Quinn McKew, stellvertretende Geschäftsführende Direktorin, Article 19
- Patrick Benning, Ländermanager Myanmar, Deutsche Welle Akademie
Moderation: Dr. Almuth Schellpeper, Deutsche Welle Akademie
Wann: 17. Januar 2018
Uhrzeit: 18:15 bis 19:45 Uhr mit anschließendem Empfang
Ort: Bonner Universitätsforum, Heussallee 18-24, 53113 Bonn
Wir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung zur Veranstaltung. Weitere Informationen zur Ringvorlesung finden Sie hier.
Die Abschlussveranstaltung der Reihe ist am 06.02.2018: Fokus Wir: Auf uns alle kommt es an
Quelle: Mitteilung GIZ, 11.01.2018[:]