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Mit Ackerbau auf dem Boden ausgetrockneter Flussbetten haben landlose Nepalesen ihr Einkommen deutlich gesteigert.
Mehr als 3.800 sehr arme Familien, die vorher kein oder nur wenig Land besaßen, haben von dem sogenannten Riverbed-Farming profitiert. Das umfasst rund 23.000 Menschen. Über 90 Prozent von ihnen gehören indigenen Gruppen an. Indigene Menschen, Frauen und sogenannte Kastenlose werden in Nepal besonders benachteiligt.
Insgesamt rund 525 Hektar Boden wurden im ausgetrockneten Flussbett des Rapti Flusses kultiviert. Das entspricht mehr als 525 Fußballfeldern. Durch den Verkauf des geernteten Gemüses steigerten die Kleinbauern ihr Einkommen deutlich, viele von ihnen um fast ein Fünftel – auf das gesamte Jahr gerechnet.
Die GIZ unterstützt das nepalesische Ministerium für Genossenschaften und Armutsreduzierung bei der Förderung des sozial ausgewogenen Wirtschaftswachstums in Dang und fünf weiteren Distrikten im Westen des Landes. Das „Riverbed-Farming“ ist eines von verschiedenen Modellprojekten, die es den benachteiligten Bevölkerungsgruppen ermöglichen, sich und ihre Familien von selbstständiger Arbeit zu ernähren. Insgesamt profitieren davon rund 90.000 Nepalesen. Das Vorhaben trägt zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen bei – insbesondere dazu, Armut und Hunger zu beenden, aber auch zum Wirtschaftswachstum und der Gleichstellung der Geschlechter.
Die GIZ kann in Nepal auf ihre langjährige Erfahrung in der Förderung von Beschäftigung zurückgreifen: Mit Unterstützung des Bundesunternehmens und seiner Partner verfügten weltweit zwischen 2010 und 2015 mehr als 3,2 Millionen Menschen über ein höheres Einkommen.
Quelle: Meldung GIZ, 20.11.2017
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Mit Ackerbau auf dem Boden ausgetrockneter Flussbetten haben landlose Nepalesen ihr Einkommen deutlich gesteigert.
Mehr als 3.800 sehr arme Familien, die vorher kein oder nur wenig Land besaßen, haben von dem sogenannten Riverbed-Farming profitiert. Das umfasst rund 23.000 Menschen. Über 90 Prozent von ihnen gehören indigenen Gruppen an. Indigene Menschen, Frauen und sogenannte Kastenlose werden in Nepal besonders benachteiligt.
Insgesamt rund 525 Hektar Boden wurden im ausgetrockneten Flussbett des Rapti Flusses kultiviert. Das entspricht mehr als 525 Fußballfeldern. Durch den Verkauf des geernteten Gemüses steigerten die Kleinbauern ihr Einkommen deutlich, viele von ihnen um fast ein Fünftel – auf das gesamte Jahr gerechnet.
Die GIZ unterstützt das nepalesische Ministerium für Genossenschaften und Armutsreduzierung bei der Förderung des sozial ausgewogenen Wirtschaftswachstums in Dang und fünf weiteren Distrikten im Westen des Landes. Das „Riverbed-Farming“ ist eines von verschiedenen Modellprojekten, die es den benachteiligten Bevölkerungsgruppen ermöglichen, sich und ihre Familien von selbstständiger Arbeit zu ernähren. Insgesamt profitieren davon rund 90.000 Nepalesen. Das Vorhaben trägt zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen bei – insbesondere dazu, Armut und Hunger zu beenden, aber auch zum Wirtschaftswachstum und der Gleichstellung der Geschlechter.
Die GIZ kann in Nepal auf ihre langjährige Erfahrung in der Förderung von Beschäftigung zurückgreifen: Mit Unterstützung des Bundesunternehmens und seiner Partner verfügten weltweit zwischen 2010 und 2015 mehr als 3,2 Millionen Menschen über ein höheres Einkommen.
Quelle: Meldung GIZ, 20.11.2017
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