„Wir sind Zeitzeugen einer Epoche, in der die weltweite Vernetzung rasch voranschreitet und große politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen mit sich bringt. Der Wettbewerb „alle für EINE WELT für alle“ gibt Schulen und Berufsschulen in unserem Land kluge Impulse, die helfen, dass die Bildung mit diesen globalen Entwicklungen Schritt hält“, so der Schirmherr des Schulwettbewerbs, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Auch Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller sieht im Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem Handeln: „Jeder kann dazu beitragen, bessere Perspektiven für alle Menschen weltweit zu schaffen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, sind Wissen und Fähigkeiten zum Handeln für mehr Nachhaltigkeit notwendig. Nachhaltigkeit muss das Prinzip all unseres Tuns sein.“
Die Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen lohnt sich nicht nur inhaltlich: Für die teilnehmenden Klassen und Schülerteams gibt es Preise im Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro zu gewinnen. Zusätzlich können sie innerhalb der Schulpreiskategorie die Unterstützung eines Schüleraustausches mit einem Entwicklungsland im Rahmen des Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramms ENSA gewinnen. Die zivilgesellschaftlichen Partner des Wettbewerbs vergeben darüber hinaus den „Hoffnungsträger“-Sonderpreis. Dieser zeichnet Beiträge aus, die sich aktiv mit der Perspektive von Kindern und Jugendlichen in Afrika, Asien oder Lateinamerika auseinandersetzen.