„Fairer Umgang mit Menschen und Kulturen, Ländern und Ressourcen“: Unter diesem Motto zeigt die Bonner Filmfair zehn Dokumentar- und Spielfilme im WOKI in Bonn und lädt zur Diskussion mit Experten ein. Dieses Jahr ist der Fachbereich Wirtschaft der Alanus Hochschule offizieller Partner der Filmreihe und richtet in diesem Rahmen am Montag, 25. September, von 18 bis 20 Uhr einen Kino-Abend mit Diskussionsrunde aus: Gezeigt wird der Film FREIgestellt, der die Zukunft der Arbeit in Zeiten des Überflusses thematisiert.
„Der Film ist für mich deshalb spannend, da er gesellschaftlich aktuelle Themen wie die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung oder die Debatte um das Grundeinkommen dokumentiert. Ich freue mich sehr, dass wir den Film zeigen, weil die wechselseitige Beeinflussung zwischen wirtschaftlichem Wandel, gesellschaftlichem Wandel sowie der Gestaltung von Arbeit nicht nur in meinen eigenen Forschungsprojekten eine große Rolle spielt, sondern uns allen als Lehrenden im Fachbereich zentrales Anliegen in unseren Bachelor-Studiengängen BWL – Wirtschaft neu denken und Nachhaltiges Wirtschaften ist“, sagt Eva-Maria Walker, Juniorprofessorin für Arbeit und Organisationskultur im Handel an der Alanus Hochschule.
Albrecht W. Hoffmann, Koordinator der Bonner Filmfair, freut sich über die Kooperation mit der Alanus Hochschule und den ausgewählten Film, der einen zusätzlichen Aspekt in die Diskussion bringe. „In FREIgestellt des Münchner Filmemachers Claus Strigel geht es um die Zukunft der Arbeit in Zeiten des Überflusses. Dieser Film zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er mit Hilfe verschiedener Stilmittel versucht, Hintergründe darzustellen und alternative Gedankenentwürfe zu entwickeln.“
Professorin Eva-Maria Walker, Albrecht W. Hoffmann und Andrea Barth, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschaft, freuen sich auf den Film sowie eine spannende und erkenntnisreiche Diskussion mit Studenten und interessierten Gästen. Der Einlass beginnt ab 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Quelle: Mitteilung Alanus Hochschule, 20.09.2017