Das Forschungsprojekt enEEbler analysiert, wie Unternehmen engagierte Mitarbeiter nutzen können, um die Energiewende im eigenen Betrieb voranzutreiben. Eine große Chance, denn dadurch steigen Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, der Arbeitgeber erhält neue Entwicklungsimpulse und stärkt sein Image. Für diese vorbildliche Forschungsarbeit für den Klimaschutz nahm die KlimaExpo.NRW das Projekt heute vor Ort an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in ihre Leistungsschau auf. Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, übergab dazu die offizielle Urkunde an die Projektverantwortliche Prof. Dr. Susanne Blazejewski von der Alanus Hochschule.
Viele Menschen zeigen privates Engagement für die Energiewende. Was, wenn Unternehmen dieses Engagement fördern – und zwar am Arbeitsplatz? Das Forschungsprojekt enEEbler (Wortspiel aus „to enable“ = befähigen und Erneuerbare Energien) setzt genau hier an: Mit Intensivfallstudien – vom Großunternehmen bis zum kleinen Umweltpionier – und bei der Betrachtung erfolgreicher wie gescheiterter Initiativen analysieren die Forscher, was das Engagement von Mitarbeitern für die Energiewende hemmt und was es fördert. Angesiedelt ist das Projekt an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, die es im Verbund mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen und den Partnern B.A.U.M. und dem Borderstep Institut durchführt.
Symbolische Schuhabdrücke: Forschungsprojekt enEEbler wird 177. von 1.000 „Schritten in die Zukunft“
Für dieses vorbildliche Engagement im Klimaschutz nahm die KlimaExpo.NRW das Forschungsprojekt heute vor Ort an der Alanus Hochschule in ihre Leistungsschau auf. Zu diesem Anlass übergab Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, die Urkunde zur Qualifizierung an Prof. Dr. Susanne Blazejewski, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft an der Alanus Hochschule.
Um den 177. von „1.000 Schritten in die Zukunft“, die die KlimaExpo.NRW bis zum Jahr 2022 aufzeigt, auch symbolisch zu würdigen, nahm Wolfgang Jung Prof. Dr. Susanne Blazejewski dabei auch die Schuhabdrücke ab: „Das Forschungsprojekt enEEbler zeigt Unternehmern, wie sie ihre engagierten Mitarbeiter nutzen können, um ihre Potenziale im Bereich Energiewende auszuschöpfen. Das fördert nicht nur die Klimabilanz und senkt die Energiepreise in den Unternehmen, sondern es stärkt auch den Zusammenhalt und die Wertschätzung im Kollegenkreis.“
Prof. Dr. Susanne Blazejewski nahm die Würdigung dankend entgegen: „Die KlimaExpo hilft uns, mit den Ergebnissen des Projekts weitere Unternehmen zu erreichen, die aktiv das Engagement ihrer Mitarbeiter für die Energiewende ermöglichen wollen. Nur so kann Forschung praktisch relevant werden. Dafür bieten wir interessierten Unternehmen auch Workshops an, in denen die Möglichkeiten der Umsetzung der enEEbler-Toolbox gemeinsam geprüft werden. Das Forschungsprojekt enEEbler ist erst dann wirklich ein Erfolg, wenn noch mehr Unternehmen unsere Ergebnisse in die Praxis bringen – dabei hilft uns die KlimaExpo.NRW, weil sie das Projekt vielen weiteren Unternehmen in NRW bekannt macht.
Dr. Hermann Tengler, Leiter des Referates Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises, gratulierte der Alanus Hochschule: „Die Würdigung der Arbeit von Prof. Dr. Susanne Blazejewski durch die KlimaExpo.NRW beweist, dass die Alanus Hochschule mit ihrem Leitthema ,Wirtschaft neu denken‘ nicht nur am Puls der Zeit ist, sondern sie der Wirtschaft auch konkrete, in die betriebliche Praxis übertragbare Handlungsempfehlungen liefert. Ich hoffe, dass viele dieser Anregungen auch von den Unternehmen aus unserer Region aufgegriffen werden.“
Forschungsprojekt enEEbler bringt zwei Welten zusammen, alle Beteiligten profitieren davon
Beim Forschungsprojekt enEEbler treffen zwei Welten aufeinander: Engagierte Persönlichkeiten, die sich privat bereits für Erneuerbare Energien engagieren. Und Unternehmen, die oft viel Energie verbrauchen und Potenziale für die Erzeugung Erneuerbarer Energie besitzen, diese aber bisher nicht umfassend nutzen. Gut, dass die beiden Welten hier zusammenkommen. Denn das, was Unternehmen für die eigene Energiewende oftmals fehlt – Know-how, Zeit für Themen außerhalb des Kerngeschäfts, Kapital mit geringer Renditeerwartung – lässt sich auf kurzem Weg vielleicht bei den eigenen Mitarbeitern beschaffen.
Erste Ergebnisse des Forschungsprojektes flossen bereits 2014 in einen Leitfaden ein, der gemeinsam mit dem Borderstep Institut und der Volkswagen Belegschaftsgenossenschaft für regenerative Energien e.G. herausgegeben wurde. Der Leitfaden bereitet die Möglichkeiten zur Gründung und Förderung von Belegschafts-Energiegenossenschaften praxistauglich auf. Zum Projektende Mitte 2016 ist außerdem die enEEbler-Toolbox – ebenfalls als Leitfaden – vorgestellt worden: Mit der Toolbox soll Unternehmen ermöglicht werden, ihre Strukturen und Instrumentarien so anzupassen, dass das Energiewende-Engagement ihrer Mitarbeiter besser aktiviert und gefördert werden kann. Damit kann das im Projekt nachgewiesene Potenzial für die Energiewende im Unternehmen – vor allem durch die hohe Motivation der Belegschaften – gehoben werden.
Quelle: Pressemitteilung Alanus Hochschule, 03.11.2016Das Forschungsprojekt enEEbler analysiert, wie Unternehmen engagierte Mitarbeiter nutzen können, um die Energiewende im eigenen Betrieb voranzutreiben. Eine große Chance, denn dadurch steigen Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen, der Arbeitgeber erhält neue Entwicklungsimpulse und stärkt sein Image. Für diese vorbildliche Forschungsarbeit für den Klimaschutz nahm die KlimaExpo.NRW das Projekt heute vor Ort an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in ihre Leistungsschau auf. Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, übergab dazu die offizielle Urkunde an die Projektverantwortliche Prof. Dr. Susanne Blazejewski von der Alanus Hochschule.
Viele Menschen zeigen privates Engagement für die Energiewende. Was, wenn Unternehmen dieses Engagement fördern – und zwar am Arbeitsplatz? Das Forschungsprojekt enEEbler (Wortspiel aus „to enable“ = befähigen und Erneuerbare Energien) setzt genau hier an: Mit Intensivfallstudien – vom Großunternehmen bis zum kleinen Umweltpionier – und bei der Betrachtung erfolgreicher wie gescheiterter Initiativen analysieren die Forscher, was das Engagement von Mitarbeitern für die Energiewende hemmt und was es fördert. Angesiedelt ist das Projekt an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, die es im Verbund mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen und den Partnern B.A.U.M. und dem Borderstep Institut durchführt.
Symbolische Schuhabdrücke: Forschungsprojekt enEEbler wird 177. von 1.000 „Schritten in die Zukunft“
Für dieses vorbildliche Engagement im Klimaschutz nahm die KlimaExpo.NRW das Forschungsprojekt heute vor Ort an der Alanus Hochschule in ihre Leistungsschau auf. Zu diesem Anlass übergab Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Landesinitiative, die Urkunde zur Qualifizierung an Prof. Dr. Susanne Blazejewski, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft an der Alanus Hochschule.
Um den 177. von „1.000 Schritten in die Zukunft“, die die KlimaExpo.NRW bis zum Jahr 2022 aufzeigt, auch symbolisch zu würdigen, nahm Wolfgang Jung Prof. Dr. Susanne Blazejewski dabei auch die Schuhabdrücke ab: „Das Forschungsprojekt enEEbler zeigt Unternehmern, wie sie ihre engagierten Mitarbeiter nutzen können, um ihre Potenziale im Bereich Energiewende auszuschöpfen. Das fördert nicht nur die Klimabilanz und senkt die Energiepreise in den Unternehmen, sondern es stärkt auch den Zusammenhalt und die Wertschätzung im Kollegenkreis.“
Prof. Dr. Susanne Blazejewski nahm die Würdigung dankend entgegen: „Die KlimaExpo hilft uns, mit den Ergebnissen des Projekts weitere Unternehmen zu erreichen, die aktiv das Engagement ihrer Mitarbeiter für die Energiewende ermöglichen wollen. Nur so kann Forschung praktisch relevant werden. Dafür bieten wir interessierten Unternehmen auch Workshops an, in denen die Möglichkeiten der Umsetzung der enEEbler-Toolbox gemeinsam geprüft werden. Das Forschungsprojekt enEEbler ist erst dann wirklich ein Erfolg, wenn noch mehr Unternehmen unsere Ergebnisse in die Praxis bringen – dabei hilft uns die KlimaExpo.NRW, weil sie das Projekt vielen weiteren Unternehmen in NRW bekannt macht.
Dr. Hermann Tengler, Leiter des Referates Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreises, gratulierte der Alanus Hochschule: „Die Würdigung der Arbeit von Prof. Dr. Susanne Blazejewski durch die KlimaExpo.NRW beweist, dass die Alanus Hochschule mit ihrem Leitthema ,Wirtschaft neu denken‘ nicht nur am Puls der Zeit ist, sondern sie der Wirtschaft auch konkrete, in die betriebliche Praxis übertragbare Handlungsempfehlungen liefert. Ich hoffe, dass viele dieser Anregungen auch von den Unternehmen aus unserer Region aufgegriffen werden.“
Forschungsprojekt enEEbler bringt zwei Welten zusammen, alle Beteiligten profitieren davon
Beim Forschungsprojekt enEEbler treffen zwei Welten aufeinander: Engagierte Persönlichkeiten, die sich privat bereits für Erneuerbare Energien engagieren. Und Unternehmen, die oft viel Energie verbrauchen und Potenziale für die Erzeugung Erneuerbarer Energie besitzen, diese aber bisher nicht umfassend nutzen. Gut, dass die beiden Welten hier zusammenkommen. Denn das, was Unternehmen für die eigene Energiewende oftmals fehlt – Know-how, Zeit für Themen außerhalb des Kerngeschäfts, Kapital mit geringer Renditeerwartung – lässt sich auf kurzem Weg vielleicht bei den eigenen Mitarbeitern beschaffen.
Erste Ergebnisse des Forschungsprojektes flossen bereits 2014 in einen Leitfaden ein, der gemeinsam mit dem Borderstep Institut und der Volkswagen Belegschaftsgenossenschaft für regenerative Energien e.G. herausgegeben wurde. Der Leitfaden bereitet die Möglichkeiten zur Gründung und Förderung von Belegschafts-Energiegenossenschaften praxistauglich auf. Zum Projektende Mitte 2016 ist außerdem die enEEbler-Toolbox – ebenfalls als Leitfaden – vorgestellt worden: Mit der Toolbox soll Unternehmen ermöglicht werden, ihre Strukturen und Instrumentarien so anzupassen, dass das Energiewende-Engagement ihrer Mitarbeiter besser aktiviert und gefördert werden kann. Damit kann das im Projekt nachgewiesene Potenzial für die Energiewende im Unternehmen – vor allem durch die hohe Motivation der Belegschaften – gehoben werden.
Quelle: Pressemitteilung Alanus Hochschule, 03.11.2016