Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) betont immer wieder die Bedeutung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und geht mit gutem Beispiel voran. Im Juli beginnt am Campus Sankt Augustin unter dem Motto „Brücke zum Studium“ ein Intensivkurs „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF), um studierfähige Flüchtlinge zu fördern.
Für den Kurs angemeldet sind rund 20 Teilnehmer, die in ihrem Heimatland bereits ein Studium begonnen oder schon abgeschlossen haben. Der Kurs wird das Angebot in der Flüchtlingsarbeit mit vermutlich der größten Bedeutung der H-BRS sein. Zwei DaF-Dozentinnen des Sprachenzentrums der Hochschule führen den Kurs durch.
„In Nordrhein-Westfalen lernen Flüchtlinge in den Integrationskursen zwar Deutsch, die Förderung endet jedoch nach der Stufe B1. Um aber an studienvorbereitenden Maßnahmen wie etwa einem sogenannten DSH-Kurs teilnehmen zu können, wird das Einstiegsniveau B2 verlangt. Diese Lücke möchte die Hochschule mit ihrem Projekt ,Brücke zum Studium‘ schließen,“ erklärt Rebecca Grünfeld, Mitarbeiterin des Sprachenzentrums.
Es handelt sich dabei um einen sechswöchigen DaF-Intensivkurs für studierfähige Flüchtlinge mit Sprachkenntnissen der Stufe B1. Montags bis freitags drücken die 16 Teilnehmer vom 4. Juli bis zum 15. August 2016 jeweils sechs Unterrichtsstunden die Schulbank. Das sind 30 Unterrichtsstunden pro Woche oder 186 insgesamt. Mit dem B2-Zeugnis können diese Absolventen einen DSH-Vorbereitungskurs an der H-BRS besuchen, mit dem sie sich – bei entsprechender Abschlussnote – anschließend für ein Studium an jeder Hochschule in Deutschland bewerben können – sofern keine Einschränkungen bei der Wahl des Aufenthaltsortes vorliegen.
Sowohl der Intensivkurs als auch der anschließende DSH-Vorbereitungskurs ist für die teilnehmenden Flüchtlinge kostenfrei.
Quelle: Pressemitteilung H-BRS, 21.06.2016Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) betont immer wieder die Bedeutung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und geht mit gutem Beispiel voran. Im Juli beginnt am Campus Sankt Augustin unter dem Motto „Brücke zum Studium“ ein Intensivkurs „Deutsch als Fremdsprache“ (DaF), um studierfähige Flüchtlinge zu fördern.
Für den Kurs angemeldet sind rund 20 Teilnehmer, die in ihrem Heimatland bereits ein Studium begonnen oder schon abgeschlossen haben. Der Kurs wird das Angebot in der Flüchtlingsarbeit mit vermutlich der größten Bedeutung der H-BRS sein. Zwei DaF-Dozentinnen des Sprachenzentrums der Hochschule führen den Kurs durch.
„In Nordrhein-Westfalen lernen Flüchtlinge in den Integrationskursen zwar Deutsch, die Förderung endet jedoch nach der Stufe B1. Um aber an studienvorbereitenden Maßnahmen wie etwa einem sogenannten DSH-Kurs teilnehmen zu können, wird das Einstiegsniveau B2 verlangt. Diese Lücke möchte die Hochschule mit ihrem Projekt ,Brücke zum Studium‘ schließen,“ erklärt Rebecca Grünfeld, Mitarbeiterin des Sprachenzentrums.
Es handelt sich dabei um einen sechswöchigen DaF-Intensivkurs für studierfähige Flüchtlinge mit Sprachkenntnissen der Stufe B1. Montags bis freitags drücken die 16 Teilnehmer vom 4. Juli bis zum 15. August 2016 jeweils sechs Unterrichtsstunden die Schulbank. Das sind 30 Unterrichtsstunden pro Woche oder 186 insgesamt. Mit dem B2-Zeugnis können diese Absolventen einen DSH-Vorbereitungskurs an der H-BRS besuchen, mit dem sie sich – bei entsprechender Abschlussnote – anschließend für ein Studium an jeder Hochschule in Deutschland bewerben können – sofern keine Einschränkungen bei der Wahl des Aufenthaltsortes vorliegen.
Sowohl der Intensivkurs als auch der anschließende DSH-Vorbereitungskurs ist für die teilnehmenden Flüchtlinge kostenfrei.
Quelle: Pressemitteilung H-BRS, 21.06.2016