Was 1965 mit einem Training für Radiotechniker aus Ruanda begann, ist heute die führende Organisation für internationale Medienentwicklung in Deutschland: die DW Akademie der Deutschen Welle. Sie ist derzeit in rund 50 Ländern weltweit tätig und feiert aktuell ihr 50-jähriges Bestehen.
“Medien entwickeln und Menschenrechte stärken ist eine Aufgabe, der wir uns in hohem Maße verpflichtet fühlen”, so Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg. Die DW Akademie stehe international für Kompetenz und Glaubwürdigkeit und sei das “Aushängeschild der DW im Bereich Medienentwicklung und Bildung.” Sie agiere komplementär zum Programm der Deutschen Welle. “Beide Seiten ergänzen sich, denn sie setzen sich für dieselben Werte ein: das Recht auf freie Meinungsäußerung und den Zugang zu Information.”
DW-Akademie-Direktor Christian Gramsch hierzu: “Durch die Entwicklung von Medien setzen wir uns für das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Recht aller Menschen auf freien Zugang zu Information ein.” Die meisten Staaten der Welt hätten sich zwar diesem Grundsatz des Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verpflichtet, de facto aber werde die Meinungsfreiheit nach wie vor in vielen Ländern eingeschränkt.
Die DW Akademie hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten ein umfassendes Portfolio entwickelt. Sie unterstützt den Wiederaufbau von Medien in Krisen- und Konfliktregionen, bietet ein breites Spektrum an Medientrainings und Beratung für Journalisten an und bildet in einem internationalen Volontariat den journalistischen Nachwuchs der Deutschen Welle aus. Hinzu kommen der Masterstudiengang “International Media Studies” und Angebote zum Deutschlernen.
Die DW Akademie kooperiert eng mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Auswärtigen Amt (AA) und der Europäischen Union (EU), um ihre Ziele zu verwirklichen. Aktuell ist sie in knapp 50 Ländern in den Regionen Afrika, Asien und Europa, in Lateinamerika und im Nahen und Mittleren Osten aktiv. In 25 dieser Länder führt sie im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit dem BMZ Projekte zur Medienentwicklung durch.
Angefangen 1965 als das Deutsche Welle Ausbildungszentrum (DWAZ), dann zu Deutsche Welle Fortbildungszentrum (DWFZ) umbenannt und schließlich seit 2004 als Deutsche Welle Akademie neu aufgestellt, begeht diese am Mittwoch, 11. November, ihr Jubiläum in Berlin im Atrium der Bundespressekonferenz. Zu den Teilnehmern gehören neben dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Gerd Müller, DW-Intendant Peter Limbourg, DW-Akademie-Direktor Christian Gramsch, Olympiasiegerin Katarina Witt sowie zahlreiche hochrangige Gäste aus Politik und Medien.
Quelle: Mitteilung der Stadt Bonn vom 10.11.2015Was 1965 mit einem Training für Radiotechniker aus Ruanda begann, ist heute die führende Organisation für internationale Medienentwicklung in Deutschland: die DW Akademie der Deutschen Welle. Sie ist derzeit in rund 50 Ländern weltweit tätig und feiert aktuell ihr 50-jähriges Bestehen.
“Medien entwickeln und Menschenrechte stärken ist eine Aufgabe, der wir uns in hohem Maße verpflichtet fühlen”, so Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg. Die DW Akademie stehe international für Kompetenz und Glaubwürdigkeit und sei das “Aushängeschild der DW im Bereich Medienentwicklung und Bildung.” Sie agiere komplementär zum Programm der Deutschen Welle. “Beide Seiten ergänzen sich, denn sie setzen sich für dieselben Werte ein: das Recht auf freie Meinungsäußerung und den Zugang zu Information.”
DW-Akademie-Direktor Christian Gramsch hierzu: “Durch die Entwicklung von Medien setzen wir uns für das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Recht aller Menschen auf freien Zugang zu Information ein.” Die meisten Staaten der Welt hätten sich zwar diesem Grundsatz des Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verpflichtet, de facto aber werde die Meinungsfreiheit nach wie vor in vielen Ländern eingeschränkt.
Die DW Akademie hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten ein umfassendes Portfolio entwickelt. Sie unterstützt den Wiederaufbau von Medien in Krisen- und Konfliktregionen, bietet ein breites Spektrum an Medientrainings und Beratung für Journalisten an und bildet in einem internationalen Volontariat den journalistischen Nachwuchs der Deutschen Welle aus. Hinzu kommen der Masterstudiengang “International Media Studies” und Angebote zum Deutschlernen.
Die DW Akademie kooperiert eng mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Auswärtigen Amt (AA) und der Europäischen Union (EU), um ihre Ziele zu verwirklichen. Aktuell ist sie in knapp 50 Ländern in den Regionen Afrika, Asien und Europa, in Lateinamerika und im Nahen und Mittleren Osten aktiv. In 25 dieser Länder führt sie im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit dem BMZ Projekte zur Medienentwicklung durch.
Angefangen 1965 als das Deutsche Welle Ausbildungszentrum (DWAZ), dann zu Deutsche Welle Fortbildungszentrum (DWFZ) umbenannt und schließlich seit 2004 als Deutsche Welle Akademie neu aufgestellt, begeht diese am Mittwoch, 11. November, ihr Jubiläum in Berlin im Atrium der Bundespressekonferenz. Zu den Teilnehmern gehören neben dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Gerd Müller, DW-Intendant Peter Limbourg, DW-Akademie-Direktor Christian Gramsch, Olympiasiegerin Katarina Witt sowie zahlreiche hochrangige Gäste aus Politik und Medien.
Quelle: Mitteilung der Stadt Bonn vom 10.11.2015