Migration aus den sogenannten Entwicklungsländern in reichere Länder kann einen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Herkunftsländer leisten, etwa durch den Transfer von Geld und Wissen. Aber auch die Zielländer von Migranten können profitieren, denn Räume starker Zuwanderung waren schon immer Zentren von Innovation und Produktivität.
Doch die Potenziale von Migration werden bei weitem nicht genutzt; außerdem ist Migration häufig erzwungen und mit großen Gefahren verbunden. Das ist ein Fazit einer Studie von Prof. Jochen Oltmer, Migrationsforscher an der Universität Osnabrück. Die Studie wurde im Auftrag von terre des hommes und Welthungerhilfe erstellt.
Nach UN-Angaben gibt es weltweit derzeit mehr als 230 Millionen Migranten. Von ihnen sind 21,3 Millionen Flüchtlinge und Asylsuchende. Insgesamt sind derzeit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht, die Mehrheit in ihren eigenen Ländern. Die Hälfte sind Kinder unter 18 Jahren. Die Zahl der Flüchtlinge ist so hoch wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg.
Terre des hommes und Welthungerhilfe sind täglich mit den Ursachen und Folgen von Migration und Flucht und mit den Auswirkungen dramatischer Flüchtlingsbewegungen konfrontiert. Sie leisten praktische Hilfe und plädieren gleichzeitig für eine realistische Bewertung der entwicklungspolitischen Einflussmöglichkeiten auf die globalen Flucht- und Migrationsbewegungen.
Die Publikation wurde am 20.7. in Berlin im Rahmen eines Workshops für Fachleute aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Bundesbehörden und Politik vorgestellt und diskutiert.
Quelle: Mitteilung der Deutschen Welthungerhilfe vom 21.07.2015Migration aus den sogenannten Entwicklungsländern in reichere Länder kann einen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Herkunftsländer leisten, etwa durch den Transfer von Geld und Wissen. Aber auch die Zielländer von Migranten können profitieren, denn Räume starker Zuwanderung waren schon immer Zentren von Innovation und Produktivität.
Doch die Potenziale von Migration werden bei weitem nicht genutzt; außerdem ist Migration häufig erzwungen und mit großen Gefahren verbunden. Das ist ein Fazit einer Studie von Prof. Jochen Oltmer, Migrationsforscher an der Universität Osnabrück. Die Studie wurde im Auftrag von terre des hommes und Welthungerhilfe erstellt.
Nach UN-Angaben gibt es weltweit derzeit mehr als 230 Millionen Migranten. Von ihnen sind 21,3 Millionen Flüchtlinge und Asylsuchende. Insgesamt sind derzeit rund 60 Millionen Menschen auf der Flucht, die Mehrheit in ihren eigenen Ländern. Die Hälfte sind Kinder unter 18 Jahren. Die Zahl der Flüchtlinge ist so hoch wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg.
Terre des hommes und Welthungerhilfe sind täglich mit den Ursachen und Folgen von Migration und Flucht und mit den Auswirkungen dramatischer Flüchtlingsbewegungen konfrontiert. Sie leisten praktische Hilfe und plädieren gleichzeitig für eine realistische Bewertung der entwicklungspolitischen Einflussmöglichkeiten auf die globalen Flucht- und Migrationsbewegungen.
Die Publikation wurde am 20.7. in Berlin im Rahmen eines Workshops für Fachleute aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Bundesbehörden und Politik vorgestellt und diskutiert.
Quelle: Mitteilung der Deutschen Welthungerhilfe vom 21.07.2015