03.02.2015 | Forum Eine Welt der NRWSPD: Kooperation auf Augenhöhe oder neo-koloniale Ausbeutung? Die (entwicklungs-)politische Rolle Chinas in Afrika

Zu einer Podiumsdiskussion über das Thema „Kooperation auf Augenhöhe oder neo-koloniale Ausbeutung? Die (entwicklungs-)politische Rolle Chinas in Afrika“ lädt das Forum eine Welt der NRWSPD herzlich ein.

Sie findet statt am Dienstag, dem 3. Februar 2015, 18.30 Uhr im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn, Tulpenfeld 6, Hörsaal

Es diskutieren:

  • Dr. Christine Hackenesch, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
  • Irene Knoke, Institut SÜDWIND
  • Prof. Dr. Winfried Polte, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
  • Moderation: Dr. Reinhard Hermle, Forum Eine Welt der NRWSPD

China erscheint allgegenwärtig in Afrika. Sein Engagement wird allerdings sehr kontrovers diskutiert. Insbesondere in westlichen Ländern ist es sehr umstritten. Viele Menschen finden, das Reich der Mitte verhalte sich neokolonialistisch, verdränge lokale Industrien, verfolge vorrangig eigene Wirtschaftsinteressen und sei hungrig nach Rohstoffen und Absatzmärkten. Kredite würden an zweifelhafte Regimes vergeben. Kritisiert werden auch schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Umweltstandards. Entwicklungseffekte für die Partnerländer seien kaum zu beobachten. Trifft die Kritik zu oder spiegelt sich darin eher ein Reflex der Interessen und Verhaltensweisen der klassischen Kolonialmächte bzw. westlichen Industrieländer, die kaum fassen, wie schnell China ihre traditionellen Einflussgebiete erobert? Wie sehen die Menschen in Afrika den Partner China?

Quelle: Mitteilung des Forums eine Welt der NRWSPD vom 20.01.2015Zu einer Podiumsdiskussion über das Thema „Kooperation auf Augenhöhe oder neo-koloniale Ausbeutung? Die (entwicklungs-)politische Rolle Chinas in Afrika“ lädt das Forum eine Welt der NRWSPD herzlich ein.

Sie findet statt am Dienstag, dem 3. Februar 2015, 18.30 Uhr im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn, Tulpenfeld 6, Hörsaal

Es diskutieren:

  • Dr. Christine Hackenesch, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
  • Irene Knoke, Institut SÜDWIND
  • Prof. Dr. Winfried Polte, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
  • Moderation: Dr. Reinhard Hermle, Forum Eine Welt der NRWSPD

China erscheint allgegenwärtig in Afrika. Sein Engagement wird allerdings sehr kontrovers diskutiert. Insbesondere in westlichen Ländern ist es sehr umstritten. Viele Menschen finden, das Reich der Mitte verhalte sich neokolonialistisch, verdränge lokale Industrien, verfolge vorrangig eigene Wirtschaftsinteressen und sei hungrig nach Rohstoffen und Absatzmärkten. Kredite würden an zweifelhafte Regimes vergeben. Kritisiert werden auch schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Umweltstandards. Entwicklungseffekte für die Partnerländer seien kaum zu beobachten. Trifft die Kritik zu oder spiegelt sich darin eher ein Reflex der Interessen und Verhaltensweisen der klassischen Kolonialmächte bzw. westlichen Industrieländer, die kaum fassen, wie schnell China ihre traditionellen Einflussgebiete erobert? Wie sehen die Menschen in Afrika den Partner China?

Quelle: Mitteilung des Forums eine Welt der NRWSPD vom 20.01.2015