Als global bedeutendes Schwellenland möchte Mexiko die Energieeffizienz im Wohnungsbau und bei Haushaltsgeräten steigern. Mexiko unternimmt wichtige Schritte in Sachen Klimaschutz. Ein 2012 vom Parlament verabschiedetes Gesetz schreibt eine nationale Klimastrategie vor, die das Engagement der zweitgrößten Volkswirtschaft Lateinamerikas steuert.
Einen wichtigen Baustein der neuen Klimaschutzstrategie bildet das Aktionsprogramm für mehr Energieeffizienz im Wohnungsbau. Gemeinsam mit der staatlichen Wohnungsbaukommission hat die GIZ im Auftrag des Bundesumweltministeriums verbindliche Standards entwickelt, die künftig beim Bau neuer Sozialwohnungen angewendet werden sollen. Hierfür wurde der Grundenergiebedarf für die drei häufigsten Gebäudearten ermittelt. Mexikanische Baufirmen können sich nun auf dieser Basis an konkreten Vorgaben für nachhaltige Bauweisen, ökologische Baumaterialien und energiesparende Haushaltsgeräte orientieren.
In einem zweiten Projekt arbeitet die GIZ gemeinsam mit dem mexikanischen Medien- und Elektronikkonzern Grupo Salinas an der Verbreitung energieeffizienter Haushaltsgeräte. Ziel ist es, in den landesweit mehr als 1.200 Elektromärkten der Grupo Salinas zukünftig mehr stromsparende Geräte zu verkaufen.
In internen Fortbildungen werden dazu bis zu 50.000 Mitarbeiter von Grupo Salinas über erneuerbare Energien und die vielfältigen Möglichkeiten zum Stromsparen geschult. Ein Klassifizierungssystem und verschiedene Broschüren illustrieren Tipps zum Energiesparen. Dadurch können die Angestellten ihr Wissen an ihre Kunden weitergeben und sie beraten, wie sie mit energieeffizienten Geräten Strom und Kosten sparen können. Darüber hinaus hat der Fernsehkanal der Grupo Salinas eine landesweite Kommunikationskampagne zum Thema Energiesparen im Haushalt ins Leben gerufen und erreicht auf diese Weise auch die breite Öffentlichkeit.
Weiter Informationen:
Quelle: Aktuelle Meldungen der GIZ 2014 auf www.giz.deAls global bedeutendes Schwellenland möchte Mexiko die Energieeffizienz im Wohnungsbau und bei Haushaltsgeräten steigern. Mexiko unternimmt wichtige Schritte in Sachen Klimaschutz. Ein 2012 vom Parlament verabschiedetes Gesetz schreibt eine nationale Klimastrategie vor, die das Engagement der zweitgrößten Volkswirtschaft Lateinamerikas steuert.
Einen wichtigen Baustein der neuen Klimaschutzstrategie bildet das Aktionsprogramm für mehr Energieeffizienz im Wohnungsbau. Gemeinsam mit der staatlichen Wohnungsbaukommission hat die GIZ im Auftrag des Bundesumweltministeriums verbindliche Standards entwickelt, die künftig beim Bau neuer Sozialwohnungen angewendet werden sollen. Hierfür wurde der Grundenergiebedarf für die drei häufigsten Gebäudearten ermittelt. Mexikanische Baufirmen können sich nun auf dieser Basis an konkreten Vorgaben für nachhaltige Bauweisen, ökologische Baumaterialien und energiesparende Haushaltsgeräte orientieren.
In einem zweiten Projekt arbeitet die GIZ gemeinsam mit dem mexikanischen Medien- und Elektronikkonzern Grupo Salinas an der Verbreitung energieeffizienter Haushaltsgeräte. Ziel ist es, in den landesweit mehr als 1.200 Elektromärkten der Grupo Salinas zukünftig mehr stromsparende Geräte zu verkaufen.
In internen Fortbildungen werden dazu bis zu 50.000 Mitarbeiter von Grupo Salinas über erneuerbare Energien und die vielfältigen Möglichkeiten zum Stromsparen geschult. Ein Klassifizierungssystem und verschiedene Broschüren illustrieren Tipps zum Energiesparen. Dadurch können die Angestellten ihr Wissen an ihre Kunden weitergeben und sie beraten, wie sie mit energieeffizienten Geräten Strom und Kosten sparen können. Darüber hinaus hat der Fernsehkanal der Grupo Salinas eine landesweite Kommunikationskampagne zum Thema Energiesparen im Haushalt ins Leben gerufen und erreicht auf diese Weise auch die breite Öffentlichkeit.
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Quelle: Aktuelle Meldungen der GIZ 2014 auf www.giz.de