BMZ: Auftakt zur Zukunftscharta: Bundesminister Müller eröffnet breiten Dialog

Bundesentwicklungsminister Müller hat heute die Diskussion für eine gemeinsame Zukunftscharta „EINEWELT- Unsere Verantwortung“ gestartet. Vor mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen gesellschaftlichen Bereichen sagte der Minister in seiner Auftaktrede: „Wir müssen die Globalisierung so gestalten, dass sie den Menschen dient. Markt braucht Regeln und Macht braucht Grenzen. Nachhaltigkeit muss das Prinzip aller Entwicklung, ja allen Tuns sein.“

Bis November soll eine Zukunftscharta enstehen, die in einem breiten Dialog mit Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen, aus der Zivilgesellschaft, den Kirchen, mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf verschiedenen Veranstaltungen deutschlandweit wie auch im Internet geführt wird.

Interessierte können sich auf www.zukunftscharta.de mit eigenen Ideen und Kommentaren in diesen Dialog einbringen. Fünf Themenschwerpunkte gliedern den Diskussionsprozess. Dabei geht es um die Frage, wie wir künftig unser Zusammenleben unter folgenden Aspekten gestalten wollen: ökologisch, sozial, ökonomisch, politisch-kulturell und global. Zu jedem dieser Themenschwerpunkte gibt es Themenpaten.

Die Zukunftscharta geht ein in den deutschen Beitrag zum Entwicklungsjahr 2015. Im kommenden Jahr laufen die Milleniums-Entwicklungsziele aus. Die internationale Gemeinschaft wird eine neue Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschieden. Die Klimakonferenz in Paris soll sich im Dezember 2015 auf ein verbindliches Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll einigen. Gleichzeitig wird 2015 das Europäische Jahr der Entwicklung sein, Deutschland wird die Präsidentschaft der G8 innehaben und hat deshalb eine besondere Verantwortung, die richtigen Weichen für eine globale nachhaltige Entwicklung zu stellen.

Bild: ©BMZ

Quelle: Pressemitteilung des BMZ vom 01.04.2014Bundesentwicklungsminister Müller hat heute die Diskussion für eine gemeinsame Zukunftscharta „EINEWELT- Unsere Verantwortung“ gestartet. Vor mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen gesellschaftlichen Bereichen sagte der Minister in seiner Auftaktrede: „Wir müssen die Globalisierung so gestalten, dass sie den Menschen dient. Markt braucht Regeln und Macht braucht Grenzen. Nachhaltigkeit muss das Prinzip aller Entwicklung, ja allen Tuns sein.“

Bis November soll eine Zukunftscharta enstehen, die in einem breiten Dialog mit Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen, aus der Zivilgesellschaft, den Kirchen, mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf verschiedenen Veranstaltungen deutschlandweit wie auch im Internet geführt wird.

Interessierte können sich auf www.zukunftscharta.de mit eigenen Ideen und Kommentaren in diesen Dialog einbringen. Fünf Themenschwerpunkte gliedern den Diskussionsprozess. Dabei geht es um die Frage, wie wir künftig unser Zusammenleben unter folgenden Aspekten gestalten wollen: ökologisch, sozial, ökonomisch, politisch-kulturell und global. Zu jedem dieser Themenschwerpunkte gibt es Themenpaten.

Die Zukunftscharta geht ein in den deutschen Beitrag zum Entwicklungsjahr 2015. Im kommenden Jahr laufen die Milleniums-Entwicklungsziele aus. Die internationale Gemeinschaft wird eine neue Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschieden. Die Klimakonferenz in Paris soll sich im Dezember 2015 auf ein verbindliches Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll einigen. Gleichzeitig wird 2015 das Europäische Jahr der Entwicklung sein, Deutschland wird die Präsidentschaft der G8 innehaben und hat deshalb eine besondere Verantwortung, die richtigen Weichen für eine globale nachhaltige Entwicklung zu stellen.

Bild: ©BMZ

Quelle: Pressemitteilung des BMZ vom 01.04.2014