Stadt Bonn: SWB: Hoher Anteil erneuerbarer Energien

In einer Vergleichstudie der Grundversorger in den 20 größten Städten der Bundesrepublik haben die Umwelthauptstadt Bonn und ihre kommunalen Stadtwerke einen ganz hervorragenden vorderen Platz belegt.

Die Klimaschutzorganisation “Klima ohne Grenzen” hat dabei im Strommix den CO-2-Ausstoß der Grundversorger untersucht: Bonn belegt mit München zusammen hinter Bielefeld einen ganz hervorragenden zweiten Platz, noch vor Stuttgart und Frankfurt am Main. “Klima ohne Grenzen” ist eine gemeinnützige Organisation in Leipzig, die Engagement im Klimaschutz durch Beratungsangebote unterstützt.

Bonn und München setzen dabei im Wesentlichen auf einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien, wohingegen Bielefeld als Spitzenreiter einen geringen CO-2-Ausstoß im Strommix vor allem aufgrund eines hohen Kernkraftanteils von 42,5 Prozent vorweisen kann.

Die Stadtwerke Bonn haben seit Jahren den Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix steigern können. Er beläuft sich für 2012 auf 55 Prozent und wird so in der Stromkennzeichnung für 2013 verwendet. Pro Kilowattstunde werden nur noch rund 300 Gramm CO-2 ausgestoßen. Diese Zahlen werden errechnet aus der Gesamtstromlieferung der Grundversorger und beinhaltet alle Stromprodukte.

“Wir freuen uns über diese sehr gute Platzierung in einem Ranking der größten Grundversorger in der Bundesrepublik”, sagte SWB Energie und Wasser-Geschäftsführer Peter Weckenbrock. “Dies ist das Ergebnis langjährigen nachhaltigen Wirtschaftens und Handelns im Sinne nachfolgender Generationen. Und es ist ein Ansporn für uns, nicht nachzulassen und diesen Weg weiterzugehen, der die Klimaschutzziele der Bundesstadt Bonn nachhaltig unterstützt.”

Vor allem der Ausbau und die Modernisierung des Heizkraftwerks Nord am SWB-Standort Karlstraße haben die Stadtwerke und die Stadt Bonn den Klimaschutzzielen ein gutes Stück näher gebracht. Klimaschonend auf dem Wege der Kraft-Wärme-Kopplung sowie durch die Nutzung der Energie des Mülldampfes aus der benachbarten Müllverwertungsanlage produzieren die Stadtwerke dort jetzt rund 575 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Der Ausbau zur modernen GuD-Anlage sorgt für eine Einsparung von mehr als 194 000 Tonnen Kohlendioxid und ist damit das größte Klimaschutzprojekt der Region.

Quelle: Newsletter Bonn Live online vom 14.01.2014In einer Vergleichstudie der Grundversorger in den 20 größten Städten der Bundesrepublik haben die Umwelthauptstadt Bonn und ihre kommunalen Stadtwerke einen ganz hervorragenden vorderen Platz belegt.

Die Klimaschutzorganisation “Klima ohne Grenzen” hat dabei im Strommix den CO-2-Ausstoß der Grundversorger untersucht: Bonn belegt mit München zusammen hinter Bielefeld einen ganz hervorragenden zweiten Platz, noch vor Stuttgart und Frankfurt am Main. “Klima ohne Grenzen” ist eine gemeinnützige Organisation in Leipzig, die Engagement im Klimaschutz durch Beratungsangebote unterstützt.

Bonn und München setzen dabei im Wesentlichen auf einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien, wohingegen Bielefeld als Spitzenreiter einen geringen CO-2-Ausstoß im Strommix vor allem aufgrund eines hohen Kernkraftanteils von 42,5 Prozent vorweisen kann.

Die Stadtwerke Bonn haben seit Jahren den Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix steigern können. Er beläuft sich für 2012 auf 55 Prozent und wird so in der Stromkennzeichnung für 2013 verwendet. Pro Kilowattstunde werden nur noch rund 300 Gramm CO-2 ausgestoßen. Diese Zahlen werden errechnet aus der Gesamtstromlieferung der Grundversorger und beinhaltet alle Stromprodukte.

“Wir freuen uns über diese sehr gute Platzierung in einem Ranking der größten Grundversorger in der Bundesrepublik”, sagte SWB Energie und Wasser-Geschäftsführer Peter Weckenbrock. “Dies ist das Ergebnis langjährigen nachhaltigen Wirtschaftens und Handelns im Sinne nachfolgender Generationen. Und es ist ein Ansporn für uns, nicht nachzulassen und diesen Weg weiterzugehen, der die Klimaschutzziele der Bundesstadt Bonn nachhaltig unterstützt.”

Vor allem der Ausbau und die Modernisierung des Heizkraftwerks Nord am SWB-Standort Karlstraße haben die Stadtwerke und die Stadt Bonn den Klimaschutzzielen ein gutes Stück näher gebracht. Klimaschonend auf dem Wege der Kraft-Wärme-Kopplung sowie durch die Nutzung der Energie des Mülldampfes aus der benachbarten Müllverwertungsanlage produzieren die Stadtwerke dort jetzt rund 575 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Der Ausbau zur modernen GuD-Anlage sorgt für eine Einsparung von mehr als 194 000 Tonnen Kohlendioxid und ist damit das größte Klimaschutzprojekt der Region.

Quelle: Newsletter Bonn Live online vom 14.01.2014