Servicestelle Kommunen in der Einen Welt: Newsletter "Eine-Welt-Nachrichten" Nr. 142 erschienen

Die Welt schaut in diesen Tagen auf die verheerenden Zerstörungen des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen und nach Warschau, wo seit dem 11. November 2013 über 10.000 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und Nichtregierungsorganisationen aus mehr als 190 Ländern bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen über ein neues globales Klimaschutzabkommen verhandeln. Dieses soll 2015 verabschiedet werden, 2020 in Kraft treten und dann das bis dahin verlängerte Kyoto-Protokoll ablösen. Bis Ende dieser Woche müssen in der polnischen Hauptstadt ein verbindlicher Zeitrahmen und die Vorgehensweise festgelegt werden, um alle Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention im nächsten Jahr zu konkret formulierten Klimaschutzzusagen zu verpflichten, die dann bei der Folgekonferenz 2015 in Paris bewertet, gegebenenfalls korrigiert und verabschiedet werden. Die Zeit drängt, zumal in den vergangenen Jahren bereits viel Zeit vertan wurde und sich die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels – vor allem im Globalen Süden – zunehmend bemerkbar machen. Eine unmittelbare Beziehung zwischen einzelnen regionalen Ereignissen und dem globalen Klimawandel lässt sich zwar kaum belegen, jedoch ist insgesamt die von Klimaforschern prognostizierte Zunahme der Intensität und Häufigkeit solcher Ereignisse nachzuvollziehen. Der von Germanwatch in Warschau vorgestellte Globale Klima-Risiko-Index führt die Philippinen hinter Haiti auf Platz 2 als eines der am meisten betroffenen Länder. Unterdessen ist der philippinische Delegationsleiter auf dem Klimagipfel in Warschau, Naderev „Yeb“ Saño, in den Hungerstreik getreten, um die Welt auf die Dringlichkeit eines raschen und umfassenden globalen Abkommens und Handelns hinzuweisen. Weitere Delegierte haben sich ihm angeschlossen.

Quelle: Newsletter “Eine-Welt-Nachrichten” Nr. 142

Weitere Informationen zum Newsletter finden Sie hier.Die Welt schaut in diesen Tagen auf die verheerenden Zerstörungen des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen und nach Warschau, wo seit dem 11. November 2013 über 10.000 Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und Nichtregierungsorganisationen aus mehr als 190 Ländern bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen über ein neues globales Klimaschutzabkommen verhandeln. Dieses soll 2015 verabschiedet werden, 2020 in Kraft treten und dann das bis dahin verlängerte Kyoto-Protokoll ablösen. Bis Ende dieser Woche müssen in der polnischen Hauptstadt ein verbindlicher Zeitrahmen und die Vorgehensweise festgelegt werden, um alle Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention im nächsten Jahr zu konkret formulierten Klimaschutzzusagen zu verpflichten, die dann bei der Folgekonferenz 2015 in Paris bewertet, gegebenenfalls korrigiert und verabschiedet werden. Die Zeit drängt, zumal in den vergangenen Jahren bereits viel Zeit vertan wurde und sich die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels – vor allem im Globalen Süden – zunehmend bemerkbar machen. Eine unmittelbare Beziehung zwischen einzelnen regionalen Ereignissen und dem globalen Klimawandel lässt sich zwar kaum belegen, jedoch ist insgesamt die von Klimaforschern prognostizierte Zunahme der Intensität und Häufigkeit solcher Ereignisse nachzuvollziehen. Der von Germanwatch in Warschau vorgestellte Globale Klima-Risiko-Index führt die Philippinen hinter Haiti auf Platz 2 als eines der am meisten betroffenen Länder. Unterdessen ist der philippinische Delegationsleiter auf dem Klimagipfel in Warschau, Naderev „Yeb“ Saño, in den Hungerstreik getreten, um die Welt auf die Dringlichkeit eines raschen und umfassenden globalen Abkommens und Handelns hinzuweisen. Weitere Delegierte haben sich ihm angeschlossen.

Quelle: Newsletter “Eine-Welt-Nachrichten” Nr. 142

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