Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert mit rund 20.000 Euro eine Tagung zur Genitalbeschneidung bei Mädchen und Frauen – ein Thema, das auch in Nordrhein-Westfalen relevant ist: Schätzungsweise sind rund 5.600 hier lebende Mädchen und Frauen von Genitalbeschneidung gefährdet oder betroffen.
Veranstalter der Tagung, die im Juni 2012 in Düsseldorf stattfindet, ist der dort ansässige Verein „stop mutilation“. Er richtet sich mit der Veranstaltung an pädagogische Fachkräfte aus Schulen und Kindertageseinrichtungen, die durch ihre Arbeit möglicherweise Kontakt zu betroffenen oder gefährdeten Mädchen haben. Themen der Konferenz sind Prävention, medizinische Versorgung, Rechtslage und die Arbeit mit Betroffenen. Die Ergebnisse der Fachtagung werden in einem Leitfaden zusammengefasst und so anderen relevanten Einrichtungen zugänglich gemacht.
„Genitalverstümmelung verstößt gegen die Menschenrechte. Auch bei uns sind Tausende Mädchen und Frauen betroffen oder gefährdet“, so Till Winkelmann, Projektreferent bei der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. „Es ist deshalb sehr begrüßenswert, dass die Düsseldorfer Tagung auf dieses Problem aufmerksam macht und Unterstützung beim Umgang mit Betroffenen anbietet.”
Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert Projekte von Organisationen, die sich für den Umwelt- und Naturschutz, den Nord-Süd-Dialog, das interkulturelle Lernen und den Fairen Handel einsetzen.
stop mutilation e.V. leistet in Afrika und Deutschland Hilfe für Mädchen und Frauen, die von Genitalbeschneidung betroffen oder bedroht sind. Die Vereinsgründerin Jawahir Cumar wurde 2011 für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Wann: 16.03.2012
Wo: Düsseldorf, RathausDie Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert mit rund 20.000 Euro eine Tagung zur Genitalbeschneidung bei Mädchen und Frauen – ein Thema, das auch in Nordrhein-Westfalen relevant ist: Schätzungsweise sind rund 5.600 hier lebende Mädchen und Frauen von Genitalbeschneidung gefährdet oder betroffen.
Veranstalter der Tagung, die im Juni 2012 in Düsseldorf stattfindet, ist der dort ansässige Verein „stop mutilation“. Er richtet sich mit der Veranstaltung an pädagogische Fachkräfte aus Schulen und Kindertageseinrichtungen, die durch ihre Arbeit möglicherweise Kontakt zu betroffenen oder gefährdeten Mädchen haben. Themen der Konferenz sind Prävention, medizinische Versorgung, Rechtslage und die Arbeit mit Betroffenen. Die Ergebnisse der Fachtagung werden in einem Leitfaden zusammengefasst und so anderen relevanten Einrichtungen zugänglich gemacht.
„Genitalverstümmelung verstößt gegen die Menschenrechte. Auch bei uns sind Tausende Mädchen und Frauen betroffen oder gefährdet“, so Till Winkelmann, Projektreferent bei der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. „Es ist deshalb sehr begrüßenswert, dass die Düsseldorfer Tagung auf dieses Problem aufmerksam macht und Unterstützung beim Umgang mit Betroffenen anbietet.”
Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert Projekte von Organisationen, die sich für den Umwelt- und Naturschutz, den Nord-Süd-Dialog, das interkulturelle Lernen und den Fairen Handel einsetzen.
stop mutilation e.V. leistet in Afrika und Deutschland Hilfe für Mädchen und Frauen, die von Genitalbeschneidung betroffen oder bedroht sind. Die Vereinsgründerin Jawahir Cumar wurde 2011 für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Wann: 16.06.2012
Wo: Düsseldorf, Rathaus