„Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die mich in dieser Stunde regiert, diese will ich mir selber festhalten und den übrigen Verständigen mitteilen”, so formulierte es Ludwig Tieck in seinem romantischen Künstlerroman „Franz Sternbalds Wanderungen“. Die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 des Sankt-Adelheid-Gymnasiums haben sich dieses Motto der Romantik zu Eigen gemacht und „Innere Landschaften“ und „Gefühlslandschaften“ zu Leinwand gebracht. Die Ausstellung „Wald als Spiegel der Seele“ ist aktuell im Haus der Natur auf dem Venusberg zu sehen. Die Bilder in Mischtechnik auf Leinwand zeigen Waldansichten, die ganz persönliche Empfindungen der Schülerinnen mit dem Topos „Wald” spiegeln. So kann Wald als Landschaftsraum ganz unterschiedliche Emotionen wecken: Freiheit, Geborgenheit, innere Ruhe, Beklemmung oder Angst.
Weitere Bilder der Schülerinnen zeigen „Facetten der Naturgeschichte“. In Anlehnung an die reale Umwelt beleuchten die Werke diese in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen, wie Regenwald, Urwald, Meer, Wiese, die Pole, Hochgebirge oder Wüsten. Der Blickwinkel ist dabei jeweils unterschiedlich. Mal nähern sich die Schülerinnen ästhetisch-künstlerisch, kritisch oder analytisch. Mal machen die Nahsicht, die Distanz, das Herausgreifen eines Details, das Verweisen auf größere Zusammenhänge, visuelle oder optische Phänomene oder das Fokussieren von Strukturen das Bild aus. Auf diese Weise sind komplexe Ansichten eines Naturthemas entstanden, die zum Reflektieren anregen. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 18. März, die ganze Woche über von 12 bis 18 Uhr im Haus der Natur, An der Waldau 50, zu sehen.
Pressemitteilung„Ich will nicht Bäume und Berge abschreiben, sondern mein Gemüt, meine Stimmung, die mich in dieser Stunde regiert, diese will ich mir selber festhalten und den übrigen Verständigen mitteilen”, so formulierte es Ludwig Tieck in seinem romantischen Künstlerroman „Franz Sternbalds Wanderungen“. Die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 des Sankt-Adelheid-Gymnasiums haben sich dieses Motto der Romantik zu Eigen gemacht und „Innere Landschaften“ und „Gefühlslandschaften“ zu Leinwand gebracht. Die Ausstellung „Wald als Spiegel der Seele“ ist aktuell im Haus der Natur auf dem Venusberg zu sehen. Die Bilder in Mischtechnik auf Leinwand zeigen Waldansichten, die ganz persönliche Empfindungen der Schülerinnen mit dem Topos „Wald” spiegeln. So kann Wald als Landschaftsraum ganz unterschiedliche Emotionen wecken: Freiheit, Geborgenheit, innere Ruhe, Beklemmung oder Angst.
Weitere Bilder der Schülerinnen zeigen „Facetten der Naturgeschichte“. In Anlehnung an die reale Umwelt beleuchten die Werke diese in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen, wie Regenwald, Urwald, Meer, Wiese, die Pole, Hochgebirge oder Wüsten. Der Blickwinkel ist dabei jeweils unterschiedlich. Mal nähern sich die Schülerinnen ästhetisch-künstlerisch, kritisch oder analytisch. Mal machen die Nahsicht, die Distanz, das Herausgreifen eines Details, das Verweisen auf größere Zusammenhänge, visuelle oder optische Phänomene oder das Fokussieren von Strukturen das Bild aus. Auf diese Weise sind komplexe Ansichten eines Naturthemas entstanden, die zum Reflektieren anregen. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 18. März, die ganze Woche über von 12 bis 18 Uhr im Haus der Natur, An der Waldau 50, zu sehen.