Der Klimagipfel in Kopenhagen hat enttäuscht, das Vertrauensverhältnis zwischen Industrie- und Entwicklungsländern ist nachhaltig belastet. Die Europäische Union (EU) konnte Kopenhagen nicht retten und hat am Ende keine entscheidende Rolle gespielt. Das magere Ergebnis – der so genannte „Copenhagen Accord“ – kann nur als Brücke zu einem ehrgeizigen und verbindlichen Vertrag unter UN-Dach dienen. Will die EU im Kampf gegen den Klimawandel wieder eine zentrale Rolle spielen, muss sie ihre bisherige Strategie überdenken. In der EU kann mehr für den Klimaschutz getan werden, als bisher angekündigt wurde. Erforderlich sind neue Allianzen, die die Verhandlungen international voranbringen. Die Bereitstellung von „frischem“ Geld für die Entwicklungsländer wird zu einem Vertrauenstest für die internationale Klimapolitik.
Wann: Dienstag, 25. Mai 2010 , 16.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Haus der Geschichte, Saal
Die Podiumsteilnehmer diskutieren folgende Fragen:
- Welche Lehren zieht die EU aus Kopenhagen und mit welchen Strategien geht sie im Juni in die UN-Klimaverhandlungen nach Bonn und Ende des Jahres nach Cancún?
- Wie sieht die bisherige Umsetzung der finanziellen Zusagen an die Entwicklungsländer aus?
- Welche Auswirkungen haben die gesetzlichen Neuerungen des Vertrages von Lissabon auf die EU-Klimapolitik?
Es diskutieren:
- Christoph Bals, Germanwatch
- NN, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (tba)
- Dr. Imme Scholz, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Moderation:
- Gerold Ehring, Deutschlandradio
Zur AnkündigungDer Klimagipfel in Kopenhagen hat enttäuscht, das Vertrauensverhältnis zwischen Industrie- und Entwicklungsländern ist nachhaltig belastet. Die Europäische Union (EU) konnte Kopenhagen nicht retten und hat am Ende keine entscheidende Rolle gespielt. Das magere Ergebnis – der so genannte „Copenhagen Accord“ – kann nur als Brücke zu einem ehrgeizigen und verbindlichen Vertrag unter UN-Dach dienen. Will die EU im Kampf gegen den Klimawandel wieder eine zentrale Rolle spielen, muss sie ihre bisherige Strategie überdenken. In der EU kann mehr für den Klimaschutz getan werden, als bisher angekündigt wurde. Erforderlich sind neue Allianzen, die die Verhandlungen international voranbringen. Die Bereitstellung von „frischem“ Geld für die Entwicklungsländer wird zu einem Vertrauenstest für die internationale Klimapolitik.
Wann: Dienstag, 25. Mai 2010 , 16.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Haus der Geschichte, Saal
Die Podiumsteilnehmer diskutieren folgende Fragen:
- Welche Lehren zieht die EU aus Kopenhagen und mit welchen Strategien geht sie im Juni in die UN-Klimaverhandlungen nach Bonn und Ende des Jahres nach Cancún?
- Wie sieht die bisherige Umsetzung der finanziellen Zusagen an die Entwicklungsländer aus?
- Welche Auswirkungen haben die gesetzlichen Neuerungen des Vertrages von Lissabon auf die EU-Klimapolitik?
Es diskutieren:
- Christoph Bals, Germanwatch
- NN, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (tba)
- Dr. Imme Scholz, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Moderation:
- Gerold Ehring, Deutschlandradio