Bonner Vereine, die finanzielle Unterstützung für Ihre Projekte benötigen, können sich ab sofort bewerben. Die Anträge müssen bis zum 12.9.22 gestellt werden.
Im Fokus dieser Ausschreibung stehen Projekte, die sich um Menschen kümmern, die von Armut betroffen sind. Die aktuelle Preisentwicklung verschärft die Notlage vieler Menschen.
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine hinsichtlich der Getreideproduktion und die Verknappung wichtiger Energielieferungen haben auch in Bonn die Preise in die Höhe schnellen lassen.
Neben Projekten zur Bekämpfung der sozialen und psychischen Folgen von Armut sind viele weitere Themen unterstützungswert.
Projekte aus Ökologie und Umweltbildung, digitale Vorhaben und Seniorenprojekte sind ebenfalls förderungswürdig und willkommen.
Nach Einreichung des Projektantrags wird dieser von der Finanzkommission des Bonner Spendenparlamentes geprüft.
Wichtige Voraussetzungen für die finanzielle Unterstützung sind die Gemeinnützigkeit des Vereins und der Vereinssitz, der in Bonn oder einer unmittelbar angrenzenden Kommune beheimatet sein sollte.
Auf der Parlamentssitzung am 5. November 2022 entscheiden die Parlamentarierinnen und Parlamentarier über die Vergabe der Fördermittel.
Mit fünf Euro im Monat kann man Parlamentarierin oder Parlamentarier im Bonner Spendenparlament werden und über die Vergabe von Fördergeldern mitentscheiden.
Seit der Gründung 2008 wurden mehr als 250 soziale, digitale und ökologische Projekte mit insgesamt über 750.000 Euro gefördert.
Informationen und Förderanträge:
Förderanträge müssen bis zum 12.09.2022 per E-Mail beim Bonner Spendenparlament
unter info@bonner-spendenparlament.de eingereicht werden
Unsere Anschrift: Bonner Spendenparlament e.V., Aurelianastr. 3, 53225 Bonn
Ihre Rückfragen: Telefon: 0228-96499841, Fax: 0228-747010, E-Mail: info@bonner-spendenparlament.de
Förderkriterien, Antragsformulare und weitere Infos: www.bonner-spendenparlament.de
Für Presserückfragen: Birgit Strecker, Tel.: 0171-2030488