08.11.2021 | GIZ Ringvorlesung: Frieden nachhaltig gestalten – eine Utopie?

Die Ringvorlesung 2021 widmet sich dem Thema Frieden. Ohne Frieden und Gerechtigkeit kann Entwicklung kaum nachhaltig gestaltet werden. Frieden ist daher einer der fünf Grundpfeiler der Agenda 2030, mit der sich die Staatengemeinschaft zu weltweit nachhaltiger Entwicklung verpflichtet hat. Wir laden Sie herzlich ein mitzudiskutieren, wenn es entlang dieser wichtigen Kernelemente um die Themen Transitional Justice, Frauen und nachhaltiger Frieden, Ernährungssicherheit und Digitalisierung in Friedensprozessen geht.

Am 08. November wird die Ringvorlesung im Rahmen unserer Auftaktveranstaltung mit Roderich Kiesewetter und Dr. Thania Paffenholz eröffnet. Um Frieden nachhaltig zu gestalten, müssen insbesondere die Ursachen eines Konflikts erkannt und bearbeitet werden. Die Förderung inklusiver Friedensprozesse sowie die Bearbeitung von Konfliktursachen sind daher auch Kernanliegen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, um nachhaltigen Frieden sowie weitere Ziele der Agenda 2030 zu erreichen. Doch wie gut kommen Theorie und Praxis hier zusammen? Was wurde im Rahmen der Agenda 2030 schon erreicht? Woran ist man gescheitert?

An diesem Abend wird die Veranstaltung die verschiedenen Dimensionen und Handlungsfelder in der Gestaltung eines nachhaltigen Friedens mit einer ersten Einordnung aus einer politischen und wissenschaftlichen Sicht erarbeiten.

Gäste

  • Roderich Kiesewetter, Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Dr. Thania Paffenholz, Direktorin von Inclusive Peace

Moderation

  • Beatrix Austin, Berghof Foundation

Die Veranstaltung ist kostenfrei und nach Anmeldung öffentlich. Sie findet am 08. November von 18:00 bis 19:30 Uhr via Livestream aus der GIZ-Repräsentanz Berlin statt.

Anmeldung bis zum 07. November bitte hier.

Den WebEx-Link zur Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldung am Tag der Veranstaltung per Mail.

Veranstalterinnen sind die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und Engagement Global in Kooperation mit der Professur für Internationale Beziehungen der Universität Potsdam.

Weitere Informationen

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 25.10.2021