Stadt Bonn | Lateinamerika-Reihe der VHS zu SDG 17 startet: Vereint und vernetzt

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Nur gemeinsam kann die Zukunft so gestaltet werden, dass menschliches Wohlsein in Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit steht, wie in SDG 17 gefordert. Welche Beispiele gibt es hierzu in der Gegenwart und: Was lehrt die Vergangenheit? Darüber berichtet eine Vortragsreihe mit Beiträgen aus Ethnologie, Archäologie und Entwicklungspolitik. Das Institut für Altamerikanistik der Uni Bonn, das Interdisziplinäre Lateinamerika-Zentrum und die VHS Bonn sind die Ausrichter der Reihe.

Die kostenfreien Veranstaltungen finden immer dienstags um 18.15 Uhr im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, statt.
Den Auftakt bildet am Dienstag, 5. Oktober 2021, um 18.15 Uhr ein Vortrag über zivilen Friedensdienst in Guatemala. Der Referent, Sebastian Niesar, war bei der Ombudsbehörde an der Entwicklung eines Konflikt-Frühwarnsystems beteiligt. Auch ein Vierteljahrhundert nach Ende des noch länger dauernden Bürgerkriegs sind dessen Ursachen kaum behoben und die Folgen nur ansatzweise aufgearbeitet worden: Land- und Ressourcenverteilung, jahrhundertelange Exklusion der indigenen Bevölkerung und ein latenter Rassismus machen das Land noch heute zu einem sozialen Pulverfass. Grassierende Korruption, lukrative Drogenrouten und Migration als Dauerphänomen sind weitere Herausforderungen.

Weiterführende Informationen finden sich auf www.vhs-bonn.de mit der Kursnummer 1520.

Bei den weiteren Veranstaltungen geht es um transnationalen indigenen Widerstand (26.10.), Freiwilligendienste in Lateinamerika (9.11.) und den aztekischen Dreibund (7.12.).

Auskünfte erteilt der Leiter des Fachbereichs Politik, Wissenschaft und Internationales der VHS Bonn, Andreas Preu, telefonisch unter der Nummer 0228 – 77 45 41 oder per E-Mail: andreas.preu@bonn.de. Auf www.vhs-bonn.de sind weitere Informationen erhältlich und steht der Flyer zur Reihe zum Download bereit. Auf der Seite kann man sich auch online zu den Veranstaltungen anmelden.

Weitere Informationen

Quelle: Bundesstadt Bonn, 29.09.2021

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Nur gemeinsam kann die Zukunft so gestaltet werden, dass menschliches Wohlsein in Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit steht, wie in SDG 17 gefordert. Welche Beispiele gibt es hierzu in der Gegenwart und: Was lehrt die Vergangenheit? Darüber berichtet eine Vortragsreihe mit Beiträgen aus Ethnologie, Archäologie und Entwicklungspolitik. Das Institut für Altamerikanistik der Uni Bonn, das Interdisziplinäre Lateinamerika-Zentrum und die VHS Bonn sind die Ausrichter der Reihe.

Die kostenfreien Veranstaltungen finden immer dienstags um 18.15 Uhr im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, statt.
Den Auftakt bildet am Dienstag, 5. Oktober 2021, um 18.15 Uhr ein Vortrag über zivilen Friedensdienst in Guatemala. Der Referent, Sebastian Niesar, war bei der Ombudsbehörde an der Entwicklung eines Konflikt-Frühwarnsystems beteiligt. Auch ein Vierteljahrhundert nach Ende des noch länger dauernden Bürgerkriegs sind dessen Ursachen kaum behoben und die Folgen nur ansatzweise aufgearbeitet worden: Land- und Ressourcenverteilung, jahrhundertelange Exklusion der indigenen Bevölkerung und ein latenter Rassismus machen das Land noch heute zu einem sozialen Pulverfass. Grassierende Korruption, lukrative Drogenrouten und Migration als Dauerphänomen sind weitere Herausforderungen.

Weiterführende Informationen finden sich auf www.vhs-bonn.de mit der Kursnummer 1520.

Bei den weiteren Veranstaltungen geht es um transnationalen indigenen Widerstand (26.10.), Freiwilligendienste in Lateinamerika (9.11.) und den aztekischen Dreibund (7.12.).

Auskünfte erteilt der Leiter des Fachbereichs Politik, Wissenschaft und Internationales der VHS Bonn, Andreas Preu, telefonisch unter der Nummer 0228 – 77 45 41 oder per E-Mail: andreas.preu@bonn.de. Auf www.vhs-bonn.de sind weitere Informationen erhältlich und steht der Flyer zur Reihe zum Download bereit. Auf der Seite kann man sich auch online zu den Veranstaltungen anmelden.

Weitere Informationen

Quelle: Bundesstadt Bonn, 29.09.2021

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