FONA | Ergebnisse der Konsultation zu Nachhaltikgeit und Corona-Krise

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Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Online-Konsultation zum Thema Nachhaltigkeit und Corona-Krise sind veröffentlicht. Die Konsultation zielte auf den Fragestellung ab: “Nachhaltig aus der Krise – Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Corona-Krise beitragen und wie kann die Bewältigung der Krisen-Situation zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?”

Der Bericht fasst sowohl die einzelnen Beiträge als auch übergreifende Betrachtungen zusammen. Die Ergebnisse sind eingeflossen in ein Empfehlungspapier an die Bunderegierung zum Thema Corona-Krise und Nachhaltigkeit. 75 Beiträge sind eingegangen zu den vier Leitfragen:

  • Können und müssen wir die Konzeption von Nachhaltigkeit weiterentwickeln?
  • Wo und wie lassen sich nachhaltig systemisches Denken und Handeln in politischen Strukturen und Prozessen weiterentwickeln?
  • Welche konkreten Lösungen – sektoral und sektorübergreifend – sind jetzt gefordert?
  • Wie kann die Wissenschaft zur Krisenbewältigung beitragen und dazu auch einen Austausch zu Nachhaltigkeitsfragen initiieren?

Hintergrund zur Konsultation:

Um als eine widerstandsfähigere Gesellschaft aus der Corona-Krise hervorzugehen, wird Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielen. Denn während die Krise uns drastisch die Fragilität und vielfältigen Zusammenhänge unserer Gesellschaftssysteme vor Augen geführt hat, verspricht Nachhaltigkeit hingegen – verstanden als systemische Integration sozialer, ökologischer und ökonomischer Entwicklungen – maßgeblich zur Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft beitragen zu können.

Damit wir auf den Pfad einer krisensichereren und nachhaltigeren Gesellschaft gelangen können, ist die Wissenschaft in besonderer Weise gefragt, beispielsweise um Vorsorge und Resilienz besser zu erfassen und um integrative Lösungsoptionen hierfür zu explorieren und zu erproben. Ebenfalls dringend gefragt sind entsprechende wissenschaftliche Impulse an die Politik, damit die Erkenntnisse auch Eingang in Entscheidungsfindungen finden können.

Um dies zu unterstützen und breit in der Wissenschaft anzureizen, hat die wpn2030 eine Online-Konsultation durchgeführt: “Nachhaltig aus der Krise – Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Corona-Krise beitragen und wie kann die Bewältigung der Krisen-Situation zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?” Forschende aller Fachrichtungen waren von 22. Mai bis 10. Juni aufgerufen, wissenschaftliche Antworten und Anregungen zu dieser Fragestellung einzureichen.

Eingeflossen sind die Beiträge bereits in das Impulspapier der wpn2030 „Nachhaltig aus der Corona-Krise!”, das die wpn2030 am 13. August 2020 an die Bundesregierung im Rahmen der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie übergeben hat. Auch in weitere Arbeitsprozesse der wpn2030 werden die Konsultationsergebnisse einfließen.

Das Ergebnispapier zur Konsultation ist indes ein zusammenfassender Bericht der eingegangenen Beiträge der Online-Konsultation. Es beinhaltet diejenigen Beiträge, zu denen die Freigabe zur Veröffentlichung vorliegt. Auch dieser Bericht wird an die Bundesregierung übergeben, er fungiert durch die Vielfalt und Detailliertheit der Einzelbeiträge als wichtige Ergänzung zum genannten Impulspapier.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Forschung für Nachhaltige Entwicklung, 02.09.2020[:de]

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Online-Konsultation zum Thema Nachhaltigkeit und Corona-Krise sind veröffentlicht. Die Konsultation zielte auf den Fragestellung ab: “Nachhaltig aus der Krise – Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Corona-Krise beitragen und wie kann die Bewältigung der Krisen-Situation zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?”

Der Bericht fasst sowohl die einzelnen Beiträge als auch übergreifende Betrachtungen zusammen. Die Ergebnisse sind eingeflossen in ein Empfehlungspapier an die Bunderegierung zum Thema Corona-Krise und Nachhaltigkeit. 75 Beiträge sind eingegangen zu den vier Leitfragen:

  • Können und müssen wir die Konzeption von Nachhaltigkeit weiterentwickeln?
  • Wo und wie lassen sich nachhaltig systemisches Denken und Handeln in politischen Strukturen und Prozessen weiterentwickeln?
  • Welche konkreten Lösungen – sektoral und sektorübergreifend – sind jetzt gefordert?
  • Wie kann die Wissenschaft zur Krisenbewältigung beitragen und dazu auch einen Austausch zu Nachhaltigkeitsfragen initiieren?

Hintergrund zur Konsultation:

Um als eine widerstandsfähigere Gesellschaft aus der Corona-Krise hervorzugehen, wird Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielen. Denn während die Krise uns drastisch die Fragilität und vielfältigen Zusammenhänge unserer Gesellschaftssysteme vor Augen geführt hat, verspricht Nachhaltigkeit hingegen – verstanden als systemische Integration sozialer, ökologischer und ökonomischer Entwicklungen – maßgeblich zur Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft beitragen zu können.

Damit wir auf den Pfad einer krisensichereren und nachhaltigeren Gesellschaft gelangen können, ist die Wissenschaft in besonderer Weise gefragt, beispielsweise um Vorsorge und Resilienz besser zu erfassen und um integrative Lösungsoptionen hierfür zu explorieren und zu erproben. Ebenfalls dringend gefragt sind entsprechende wissenschaftliche Impulse an die Politik, damit die Erkenntnisse auch Eingang in Entscheidungsfindungen finden können.

Um dies zu unterstützen und breit in der Wissenschaft anzureizen, hat die wpn2030 eine Online-Konsultation durchgeführt: “Nachhaltig aus der Krise – Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Corona-Krise beitragen und wie kann die Bewältigung der Krisen-Situation zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?” Forschende aller Fachrichtungen waren von 22. Mai bis 10. Juni aufgerufen, wissenschaftliche Antworten und Anregungen zu dieser Fragestellung einzureichen.

Eingeflossen sind die Beiträge bereits in das Impulspapier der wpn2030 „Nachhaltig aus der Corona-Krise!”, das die wpn2030 am 13. August 2020 an die Bundesregierung im Rahmen der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie übergeben hat. Auch in weitere Arbeitsprozesse der wpn2030 werden die Konsultationsergebnisse einfließen.

Das Ergebnispapier zur Konsultation ist indes ein zusammenfassender Bericht der eingegangenen Beiträge der Online-Konsultation. Es beinhaltet diejenigen Beiträge, zu denen die Freigabe zur Veröffentlichung vorliegt. Auch dieser Bericht wird an die Bundesregierung übergeben, er fungiert durch die Vielfalt und Detailliertheit der Einzelbeiträge als wichtige Ergänzung zum genannten Impulspapier.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Forschung für Nachhaltige Entwicklung, 02.09.2020

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