12.03.2020 | GIZ : Die Welt im Gespräch : Plastik ohne Ende – was tun gegen die globale Müll-Flut?

Verendete Schildkröten mit Plastik im Magen, riesige „Plastik-Strudel“, die auf dem Meer treiben oder völlig vermüllte Flüsse und Landschaften: die wachsenden Mengen an Plastikmüll sind für die Umwelt rund um den Globus zum Dauer-Problem geworden.

Während Industriestaaten ihren Müll von einem Ende der Welt ans andere exportieren, wird Abfall in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern ungeordnet weggeworfen, verbrannt oder bestenfalls auf Deponien verbracht. Auch dort wächst das Abfallaufkommen, doch fehlt die Infrastruktur, um Abfälle zu trennen und zu recyceln. Das gefährdet nicht nur die Gesundheit der Menschen und setzt Treibhausgase frei, es gehen auch wertvolle Ressourcen wie Metalle unwiederbringlich verloren.

Ob im Meer, in den Flüssen oder an Land: Plastikmüll ist ein globales Problem, das regional und lokal entsteht. Auch bei uns. Wie kann das weltweite Müllproblem verringert werden? Was sind konkrete Ansätze der internationalen Zusammenarbeit, um die Verschmutzung mit Plastikmüll einzudämmen und das Bewusstsein zu schärfen? Welche innovativen Ansätze gibt es bei (deutschen) Unternehmen und was tun sie zur Bekämpfung von Plastikmüll? Was kann jede*jeder einzelne tun?

Darüber diskutieren diese Gäste:

Elisabeth von der Ohe, BASF/ Alliance to End Plastic Waste

Dr. Kim Cornelius Detloff, NABU Leiter Meeresschutz

Dr. Detlef Schreiber, Experte für Umweltpolitik bei der GIZ

Moderation: Lutz Warkalla

Ort: GIZ, Friedrich-Ebert-Allee 36, 53113 Bonn

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 06.03.2020 unter weltgespraech@giz.de.

Über „Die Welt im Gespräch“

Die Diskussionsreihe „Die Welt im Gespräch“ von General-Anzeiger und Deutscher Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH greift aktuelle Themen aus der internationalen Zusammenarbeit auf. Renommierte Expertinnen und Experten liefern Analysen und Berichte aus erster Hand – informativ und für jeden verständlich. Mischen Sie sich ein, reden Sie mit!

Weitere Informationen

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 11.02.2020