[:en]GIZ | Peace and security: doomsday scenario or optimistic mood?[:de]GIZ | Frieden und Sicherheit: Endzeitszenario oder Aufbruchstimmung?[:]

[:en]

The world appears to experience a new crisis every day. But is the planet really on the brink of destruction or is this just a perception? State Secretary Martin Jäger explores this question in akzente magazine.

Across the globe, 71 million people are displaced and 500 people are threatened by climate change. The number of floods has quadrupled since 1980. Given these figures, you could easily get the impression that people’s security and existence are under threat. News reports at the beginning of the year frequently talked about 2020 being a decisive year for the planet.In international cooperation, too, actors are having to cope with situations that are becoming more and more complicated, and sometimes dangerous. It is not only armed conflict that jeopardises security. Security is at risk wherever livelihoods or resources are dwindling. Many states today are considered fragile. To ensure that work in the field is effective, state, private, non-profit and military organisations need to unite and work together. This is a complex challenge that requires perseverance.

So, is working for sustainable peace a hopeless endeavour? Not at all, writes Martin Jäger, State Secretary in the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ). In a guest article in GIZ’s akzente magazine, Jäger describes how, in this age of constant, instant information, it can feel like problems and conflicts are always increasing. However, there are enough ways to find evidence to the contrary. Click here to read about why Martin Jäger believes that Afghanistan is an example of hope despite all the obstacles, and what role development policy can play in the issues of the future.

Source: GIZ Akzente, 08.01.2020

[:de]

Weltweit erleben wir scheinbar täglich neue Krisen. Doch ist das Bild von der Welt am Abgrund Wahrheit oder eher Wahrnehmung? Dieser Frage widmet sich Staatssekretär Martin Jäger im Magazin akzente.

71 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, 500 Millionen sind vom Klimawandel bedroht. Seit 1980 hat sich die Zahl der Überschwemmungen vervierfacht. Angesichts dieser Zahlen entsteht schnell der Eindruck, dass Sicherheit und Existenz der Menschen akut gefährdet sind. Beim Blick auf die Nachrichten zu Jahresbeginn ist nicht selten die Rede von einem richtungsweisenden Jahr für die Zukunft der Erde.Auch in der internationalen Zusammenarbeit müssen Akteure mit immer komplizierteren und teilweise gefährlichen Situationen zurechtkommen. Nicht nur bewaffnete Konflikte gefährden die Sicherheit. Sie ist überall dort bedroht, wo Lebensgrundlagen oder Ressourcen schwinden. Viele Staaten gelten heute als fragil. Für eine wirksame Arbeit vor Ort müssen staatliche, private, gemeinnützige und militärische Organisationen an einen Tisch gebracht werden. Eine komplexe Herausforderung, die einen langen Atem braucht.

Ist die Arbeit für nachhaltigen Frieden also ein aussichtsloses Unterfangen? Mitnichten, schreibt Martin Jäger, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. In seinem Gastbeitrag im GIZ-Magazin „akzente“ beschreibt er, wie im Zeitalter ständiger und sofortiger Information der Eindruck entstehen kann, dass Probleme und Konflikte immer weiter zunehmen. Es gäbe aber genug Ansatzpunkte, die eine andere Entwicklung zeigten. Warum für Martin Jäger das Beispiel Afghanistan trotz Hindernissen Hoffnung macht und welche Rolle die Entwicklungspolitik in diesen Zukunftsfragen spielt, können Sie hier lesen.

Quelle: GIZ Akzente, 08.01.2020

[:]