Bonner Impulse: Bildung gegen rechts – Global Citizenship Education als Gegenentwurf zu Nationalismus und Rechtspopulismus in Europa

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Europa ist im 21. Jahrhundert politisch nach rechts gerückt. Parteien, die offen nationalistische und rechtspopulistische Positionen vertreten, finden in vielen europäischen Ländern breite Unterstützung. Bewusst instrumentalisieren sie Themen wie Migration und europäische Integration, um in der Öffentlichkeit soziale Ängste und Ressentiments vor einer vermeintlichen Überfremdung offener Gesellschaften zu schüren. Dem gegenüber steht das Konzept der Global Citizenship Education (GCE). Im Sinne der Bildungsagenda 2030 zielt GCE darauf ab, Lernende so zu fördern, dass sie sich als Teil der Weltgemeinschaft verstehen und aktiv für eine friedliche und tolerante Gesellschaft einsetzen.

Im Rahmen der Veranstaltung gingen wir der Frage nach, was GCE nationalistischen und rechtspopulistischen Bewegungen entgegensetzen und inwiefern sie ein wirksames Instrument für ein offenes und starkes Europa sein kann.

Auf dem Podium diskutierten mit:

  • Anna Cavazzini, Mitglied des Europaparlaments
  • Michelle Diederichs, Projektkoordinatorin der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB)
  • Wolfgang Kaschuba, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission
  • Ralph Sina, Leiter des WDR/NDR-Hörfunkstudios in Brüssel
  • Chris Boppel, Vorstandsmitglied von VENRO

Die „Bonner Impulse – Europas Verantwortung für die Eine Welt“ werden veranstaltet von: EADI (European Association of Development Research and Training Institutes), Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen).

Quelle: Aktuelles Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), 31.07.2019

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Europa ist im 21. Jahrhundert politisch nach rechts gerückt. Parteien, die offen nationalistische und rechtspopulistische Positionen vertreten, finden in vielen europäischen Ländern breite Unterstützung. Bewusst instrumentalisieren sie Themen wie Migration und europäische Integration, um in der Öffentlichkeit soziale Ängste und Ressentiments vor einer vermeintlichen Überfremdung offener Gesellschaften zu schüren. Dem gegenüber steht das Konzept der Global Citizenship Education (GCE). Im Sinne der Bildungsagenda 2030 zielt GCE darauf ab, Lernende so zu fördern, dass sie sich als Teil der Weltgemeinschaft verstehen und aktiv für eine friedliche und tolerante Gesellschaft einsetzen.

Im Rahmen der Veranstaltung gingen wir der Frage nach, was GCE nationalistischen und rechtspopulistischen Bewegungen entgegensetzen und inwiefern sie ein wirksames Instrument für ein offenes und starkes Europa sein kann.

Auf dem Podium diskutierten mit:

  • Anna Cavazzini, Mitglied des Europaparlaments
  • Michelle Diederichs, Projektkoordinatorin der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB)
  • Wolfgang Kaschuba, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission
  • Ralph Sina, Leiter des WDR/NDR-Hörfunkstudios in Brüssel
  • Chris Boppel, Vorstandsmitglied von VENRO

Die „Bonner Impulse – Europas Verantwortung für die Eine Welt“ werden veranstaltet von: EADI (European Association of Development Research and Training Institutes), Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen).

Quelle: Aktuelles Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), 31.07.2019

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