Uni Bonn: Herausforderungen der Weltgesellschaft – 4. Quartal des Jubiläumsjahres beginnt

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Die Universität Bonn hat die von vier Quartalen ihres Festjahres zum 200-jährigen Jubiläum den Beiträge die Wissenschaft zu Zukunftsfragen gewidmet. Im Mittelpunkt des nun beginnenden vierten und letzten Quartals des Jubiläumsjahrs steht die „Herausforderungen der Weltgesellschaft“.

Das Jahr 2018 steht in Bonn ganz im Zeichen des 200-jährigen Bestehens der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Über 100 Veranstaltungen laden zum Besuchen und Mitfeiern ein. Vorträge, Ausstellungen, Konzerte und Lesungen stehen auf dem Programm. Das Jubiläumsprogramm ist in vier Quartale gegliedert. Nach der Geschichte der Universität und ihrer Rolle in der Gesellschaft im 1. Quartal und Nachhaltigkeit und die Welt der Zahlen im 2. und 3. Quartal geht es nun von Oktober bis Dezember um die vielfältigen Herausforderungen der Weltgesellschaft. Außerdem liegt der zentrale Festakt des Jubiläumsjahres am 18. Oktober 2018, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Festredner erwartet wird, in diesem Quartal.

Eine aktuelle Übersicht über alle Jubiläumsveranstaltungen und -aktivitäten bietet auch die Website https://www.200jahre.uni-bonn.de, über die man sich auch zu vielen Veranstaltungen anmelden kann.

Deutschland in einer Welt im Wandel

Den Auftakt des Quartals bildet am Donnerstag, 11. Oktober 2018, um 19 Uhr im Hörsaal I des Uni-Hauptgebäudes die Podiumsdiskussion „Deutschland in einer Welt im Wandel“. Gäste sind willkommen, um Anmeldung unter:  https://www.200jahre.uni-bonn.de wird gebeten.

Die Globalisierung kennt zwei sehr gegensätzliche Gesichter: Einerseits ermöglicht eine vernetzte Welt grenzenlose Kommunikation, Mobilität und Warenströme – und trägt damit zu unserem Wirtschaftswachstum und Wohlstand bei. Andererseits machen auch die Auswirkungen von internationalen Konflikten, Flucht und Migration, Klimawandel und Terrorismus keinen Halt mehr vor nationalen Grenzen. Diese neuen Herausforderungen lassen sich nur durch verstärkte internationale Kooperation bewältigen. Umso schwerer wiegt, dass Deutschlands europäische und internationale Partnerschaften derzeit einem tiefgreifenden Wandel unterliegen. Am 11. Oktober wollen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft darüber diskutieren, welche außenpolitische Rolle Deutschland zukünftig übernehmen sollte. Die Begrüßung übernimmt Prof. Dr. Stephan Conermann, Prorektor für Internationales, der die Schirmherrschaft über das Quartal übernommen hat. Ins Thema führt Prof. Dr. Volker Kronenberg vom Institut für politische Wissenschaft und Soziologe der Universität Bonn ein.

Geschichte der Universität und ihrer Einrichtungen

Zum Rahmenprogramm gehören auch mehrere Ausstellungen, darunter zum 200-jährigen Bestehen der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und des Philologischen Seminars. In der erlebnisorientierten Ausstellung „Mitten im Wissen“, die ab 27. September im Lesesaal der Hauptbibliothek in der Adenauerallee 39-41 zu sehen ist, vermitteln Texte, Illustrationen und Objekte aus der Bibliotheksarbeit, wie sich Sammlungen, Nutzung und Leistungsportfolio der Universitätsbibliothek über 200 Jahre verändert haben.

Eine weitere Ausstellung im Rondell (Treppenhaus) im Universitäts-Hauptgebäude im Zeitraum vom 24. Oktober bis 4. Dezember stellt die Geschichte der Philologie in Bonn vor.

Die dritte Ausstellung „Frömmigkeit, gründliche Wissenschaft und gute Sitte“ widmet sich der Gründung der Universität Bonn am 18. Oktober 1818. Sie wurde – ohne jedes Zeremoniell – durch die königliche Unterschrift unter die Stiftungsurkunde die Universität Bonn vollzogen. Die Ausstellung im Universitätsmuseum stellt die Gründungszusammenhänge der neuen preußischen „Rhein-Universität“ und in ihren ersten Jahren vor. Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin werden genauso in den Blick genommen wie die Museen, Bibliotheken und der Hochschulsport.

Quelle: Pressemitteilung Universität Bonn, 25.09.2018

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Die Universität Bonn hat die von vier Quartalen ihres Festjahres zum 200-jährigen Jubiläum den Beiträge die Wissenschaft zu Zukunftsfragen gewidmet. Im Mittelpunkt des nun beginnenden vierten und letzten Quartals des Jubiläumsjahrs steht die „Herausforderungen der Weltgesellschaft“.

Das Jahr 2018 steht in Bonn ganz im Zeichen des 200-jährigen Bestehens der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Über 100 Veranstaltungen laden zum Besuchen und Mitfeiern ein. Vorträge, Ausstellungen, Konzerte und Lesungen stehen auf dem Programm. Das Jubiläumsprogramm ist in vier Quartale gegliedert. Nach der Geschichte der Universität und ihrer Rolle in der Gesellschaft im 1. Quartal und Nachhaltigkeit und die Welt der Zahlen im 2. und 3. Quartal geht es nun von Oktober bis Dezember um die vielfältigen Herausforderungen der Weltgesellschaft. Außerdem liegt der zentrale Festakt des Jubiläumsjahres am 18. Oktober 2018, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Festredner erwartet wird, in diesem Quartal.

Eine aktuelle Übersicht über alle Jubiläumsveranstaltungen und -aktivitäten bietet auch die Website https://www.200jahre.uni-bonn.de, über die man sich auch zu vielen Veranstaltungen anmelden kann.

Deutschland in einer Welt im Wandel

Den Auftakt des Quartals bildet am Donnerstag, 11. Oktober 2018, um 19 Uhr im Hörsaal I des Uni-Hauptgebäudes die Podiumsdiskussion „Deutschland in einer Welt im Wandel“. Gäste sind willkommen, um Anmeldung unter:  https://www.200jahre.uni-bonn.de wird gebeten.

Die Globalisierung kennt zwei sehr gegensätzliche Gesichter: Einerseits ermöglicht eine vernetzte Welt grenzenlose Kommunikation, Mobilität und Warenströme – und trägt damit zu unserem Wirtschaftswachstum und Wohlstand bei. Andererseits machen auch die Auswirkungen von internationalen Konflikten, Flucht und Migration, Klimawandel und Terrorismus keinen Halt mehr vor nationalen Grenzen. Diese neuen Herausforderungen lassen sich nur durch verstärkte internationale Kooperation bewältigen. Umso schwerer wiegt, dass Deutschlands europäische und internationale Partnerschaften derzeit einem tiefgreifenden Wandel unterliegen. Am 11. Oktober wollen Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft darüber diskutieren, welche außenpolitische Rolle Deutschland zukünftig übernehmen sollte. Die Begrüßung übernimmt Prof. Dr. Stephan Conermann, Prorektor für Internationales, der die Schirmherrschaft über das Quartal übernommen hat. Ins Thema führt Prof. Dr. Volker Kronenberg vom Institut für politische Wissenschaft und Soziologe der Universität Bonn ein.

Geschichte der Universität und ihrer Einrichtungen

Zum Rahmenprogramm gehören auch mehrere Ausstellungen, darunter zum 200-jährigen Bestehen der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und des Philologischen Seminars. In der erlebnisorientierten Ausstellung „Mitten im Wissen“, die ab 27. September im Lesesaal der Hauptbibliothek in der Adenauerallee 39-41 zu sehen ist, vermitteln Texte, Illustrationen und Objekte aus der Bibliotheksarbeit, wie sich Sammlungen, Nutzung und Leistungsportfolio der Universitätsbibliothek über 200 Jahre verändert haben.

Eine weitere Ausstellung im Rondell (Treppenhaus) im Universitäts-Hauptgebäude im Zeitraum vom 24. Oktober bis 4. Dezember stellt die Geschichte der Philologie in Bonn vor.

Die dritte Ausstellung „Frömmigkeit, gründliche Wissenschaft und gute Sitte“ widmet sich der Gründung der Universität Bonn am 18. Oktober 1818. Sie wurde – ohne jedes Zeremoniell – durch die königliche Unterschrift unter die Stiftungsurkunde die Universität Bonn vollzogen. Die Ausstellung im Universitätsmuseum stellt die Gründungszusammenhänge der neuen preußischen „Rhein-Universität“ und in ihren ersten Jahren vor. Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin werden genauso in den Blick genommen wie die Museen, Bibliotheken und der Hochschulsport.

Quelle: Pressemitteilung Universität Bonn, 25.09.2018

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