H-BRS: Afrikakonferenz – Rückblick auf Workshops, World Cafés und Fishbowls

Am 13. und 14. September 2018 fand bereits zum insgesamt siebten Mal die jährliche “Universities, Entrepreneurship and Enterprise Development in Africa” statt. Am Campus Sankt Augustin der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg trafen sich über 200 nationale und internationale Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.

Die Afrika-Konferenz in Sankt Augustin wurde durch ein vielfältiges Programm sowie den wissenschaftlichen und praktischen Austausch auch zwischen den Veranstaltungen ergänzt und somit der Transfer zwischen unternehmerischer Theorie und Praxis gefördert.

Mit Teilnehmern aus 20 Ländern knüpfte die anderthalbtägige Konferenz an die erfolgreiche Tradition der vergangenen Jahre an und bot eine einzigartige Plattform für den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in Deutschland und Afrika an. Im Fokus standen dabei Entrepreneurship in Afrika, die Förderung von afrikanischen und deutschen KMUs und die Ausbildung und Gewinnung von qualifiziertem Personal. Die Teilnehmer berichteten über ihre spezifischen Erfahrungen und Bedarfe und diskutierten angeregt in wechselnden Gruppen über die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Afrika und Deutschland.

Bei Workshops, World Cafés, Podiumsdiskussionen, Fishbowls und Vorträgen zu Themen wie Gründungsförderung, Tourismus, Social Entrepreneurship, erneuerbare Energien sowie Best Practices von in Afrika aktiven Unternehmen, fanden die Teilnehmer Raum und Zeit einander zuzuhören, miteinander ins Gespräch zu kommen und ihr Netzwerk zu erweitern.

Die Konferenz ist Teil des Projekts “German-African University Partnership Platform for the Development of Entrepreneurship and SMEs“, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert und gemeinsam von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der University of Cape Coast in Ghana und der University of Nairobi in Kenia durchgeführt wird.

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Quelle: Mitteilung Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, 24.09.2018