BLE: BZfE online – Nachhaltige Ernährung neuer Schwerpunkt

Die Internetseite des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) bietet viele neue und spannende Beiträge rund um eine nachhaltige Ernährung und nachhaltigen Konsum. Zwei Einführungsartikel beschreiben die wissenschaftlichen Hintergründe, warum eine nachhaltige Ernährungskultur notwendig ist. Danach folgen Beispiele, Anregungen und Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil entlang der Lebensmittelkette.

Einerseits entstehen zurzeit auf allen Stufen der Lebensmittelkette nachhaltige Ernährungsinitiativen und -unternehmen, andererseits kann jeder Einzelne mit kleinen Maßnahmen im Alltag einen Beitrag leisten. Vernetzung ist dabei ein wichtiges Thema, um Synergien zu schaffen und aus Erfahrungen zu lernen. Am Beispiel der Biostädte wird dies im Bereich „Netzwerke bilden“ praktisch dargestellt. Lokale und regionale Lebensmittelerzeugung ist der Schwerpunkt in der Rubrik „Städte essbar machen“ und zeigt die zahlreichen Möglichkeiten zum urbanen Gärtnern.

Nachhaltiger Einkauf und Klimaschutz im Haushalt

Wo kann ich nachhaltig einkaufen? Diese Frage beantwortet der Bereich „Einkaufsorte finden“. Foodcoops, Marktschwärmer und Wochenmärkte sind erste Beispiele. Um Klimaschutz beim Einkauf geht es in der Rubrik „Orientierung beim Einkauf“. Saisonalität, Regionalität, Bio-Lebensmittel, Fair Trade und Tierschutzkennzeichnung sind Themen, die beim täglichen Einkauf zum Klimaschutz beitragen können.

Ein weiterer Menüpunkt zeigt den klimafreundlichen Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt. Für die richtige Zubereitung und Lagerung von Lebensmittel sind hier Ideen zu finden. Foodsharing ist eine Möglichkeit der Restevermeidung. Auf allen Stufen der Lebensmittelkette werden kontinuierlich neue Artikel folgen; so beispielsweise zu den Themen „Wahre Kosten von Lebensmitteln“, „Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften“, „Verpackungsfrei-Läden oder verpackungsarmer Einkauf“.

Gebündeltes Wissen rund um nachhaltige Ernährung und nachhaltigen Konsum gibt es unter https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum-29922.html

Quelle: Pressemitteilung BLE, 22.11.2017