CARE fordert die teilnehmende Staaten des G20-Gipfels dazu auf, dringend Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel voranzutreiben. Eine kürzlich veröffentlichte CARE-Studie zeigt, dass die G20-Länder für etwa 99 Prozent der historischen und 80 Prozent der heutigen CO2-Emissionen weltweit verantwortlich sind. „Die G20-Staaten müssen konkrete Pläne vorlegen, wie sie CO2-Emissionen weiter reduzieren. Als Gastgeber sollte Deutschland Vorreiter für den Rest der Welt sein und das Pariser Klimaabkommen einhalten“, so Sven Harmeling, CARE-Klimaexperte, der zurzeit in Hamburg ist.
Die wichtigsten Empfehlungen an die G20-Staaten im Überblick:
- Schutz gerade der ärmsten Bevölkerungsgruppen vor Klimarisiken
- Radikale Reduzierung der Emissionen, um die Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen
- Fokus auf Geschlechtergleichheit und Menschenrechte
- Abkehr von fossilen Brennstoffen und nachhaltige Finanzierung Erneuerbarer Energien
Lesen Sie hier die vollständige Studie und eine Kurzzusammenfassung in Form eines Factsheets in englischer Sprache.
Quelle: Pressemitteilung CARE, 06.07.2017