Stadt Bonn: Bonn ist eine von neun Kommunen als Modelle für mehr Open-Government-Maßnahmen

Im Februar 2017 startete das Bundesministerium des Innern gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund das Pilotprojekt „Modellkommune Open Government“. Hierbei wurden Städte und Kommunen aufgerufen, sich um Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Open Government-Maßnahmen zu bewerben.

Nun hat eine sechsköpfige Jury aus Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Zivilgesellschaft und des Bundesinnenministeriums aus den eingereichten Bewerbungen nach intensiver Beratung die Modellkommunen ausgewählt. Die Städte und Gemeinden Köln, Bonn, Moers, Oldenburg, Merzenich, Tengen und Brandis sowie die Landkreise Saalekreis und Marburg-Biedenkopf können sich nun als Modellkommune beweisen.

Bei der Auswahl spielte neben der Überzeugungskraft der Konzept-Idee auch eine Rolle, dass die Breite des Open-Government-Spektrums weitgehend abgedeckt wird. Die Modellvorhaben sollen aufzeigen, wie Open Government auf kommunaler Ebene in der Verwaltung etabliert werden kann, die Angebote von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen werden und die Maßnahmen sowohl innovativ für das Gemeinwesen als auch wirtschaftlich für die Kommunen sein können.

Die Modellkommunen werden für die Dauer von zwei Jahren für die Konzeptionierung und Umsetzung von Open-Government-Maßnahmen mit jeweils 50.000 EUR unterstützt. Über den Projektverlauf wird das BMI auf der Website www.verwaltung-innovativ.de informieren.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 18.05.2017