GIZ: Widerstandsfähige Gesellschaften dank Entwicklungshilfe

Neue und anhaltende Konflikte auf der ganzen Welt, Klimawandel, Naturkatastrophen oder Pandemien – globale Risiken machen es schwieriger, die im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedeten nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen. Gesellschaften müssen daher anpassungs- und widerstandsfähiger werden. Entwicklungshelfer leisten dazu einen wichtigen Beitrag: Sie arbeiten als Freiwillige direkt in der Partnerorganisation und helfen so unmittelbar dabei, die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Organisationen – und damit auch der Gesellschaft – zu erhöhen.

Dies ist auch Tenor des „Bonn Call to Action“. Der Aufruf wurde im Oktober auf einer gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ ) GmbH, dem Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen (UNV) und dem International Forum for Volunteering in Development (Forum) ausgerichteten Konferenz in Bonn erarbeitet und kürzlich verabschiedet. Er hebt die wichtige Rolle von Freiwilligenarbeit für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele hervor. Für die GIZ als einem der weltweit größten Entsendedienste sind 730 Entwicklungshelfer im Jahr 2015 im Einsatz gewesen. Sie tragen zum Erfolg von unterschiedlichen Vorhaben bei.

Die Philippinen zum Beispiel sind stark von den Auswirkungen des Klimawandels bedroht – unter anderem durch den Meeresspiegelanstieg und immer häufiger auftretende Super-Taifune. Die GIZ unterstützt die philippinische Regierung im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zusammen mit lokalen Partnern, den Schutz und das Management von 60 bereits existierenden und 100 neu auszuweisenden Naturschutzgebieten in allen Landesteilen zu verbessern. Das Projekt wird im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) finanziert.

Ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierter Entwicklungshelfer berät ergänzend die Provinzregierung von Mindoro Occidental dabei, Trainings- und Dienstleistungsangebote für die Raumplanung von Städten und Gemeinden zu entwickeln. Sie bilden die Grundlage für neue Schutzgebiete. In Kürze werden 12 neue Meeresschutzgebiete an der Westküste der Provinz ausgewiesen.

Quelle: Meldung GIZ, 02.12.2016Neue und anhaltende Konflikte auf der ganzen Welt, Klimawandel, Naturkatastrophen oder Pandemien – globale Risiken machen es schwieriger, die im Rahmen der Agenda 2030 verabschiedeten nachhaltigen Entwicklungsziele zu erreichen. Gesellschaften müssen daher anpassungs- und widerstandsfähiger werden. Entwicklungshelfer leisten dazu einen wichtigen Beitrag: Sie arbeiten als Freiwillige direkt in der Partnerorganisation und helfen so unmittelbar dabei, die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Organisationen – und damit auch der Gesellschaft – zu erhöhen.

Dies ist auch Tenor des „Bonn Call to Action“. Der Aufruf wurde im Oktober auf einer gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ ) GmbH, dem Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen (UNV) und dem International Forum for Volunteering in Development (Forum) ausgerichteten Konferenz in Bonn erarbeitet und kürzlich verabschiedet. Er hebt die wichtige Rolle von Freiwilligenarbeit für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele hervor. Für die GIZ als einem der weltweit größten Entsendedienste sind 730 Entwicklungshelfer im Jahr 2015 im Einsatz gewesen. Sie tragen zum Erfolg von unterschiedlichen Vorhaben bei.

Die Philippinen zum Beispiel sind stark von den Auswirkungen des Klimawandels bedroht – unter anderem durch den Meeresspiegelanstieg und immer häufiger auftretende Super-Taifune. Die GIZ unterstützt die philippinische Regierung im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zusammen mit lokalen Partnern, den Schutz und das Management von 60 bereits existierenden und 100 neu auszuweisenden Naturschutzgebieten in allen Landesteilen zu verbessern. Das Projekt wird im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) finanziert.

Ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierter Entwicklungshelfer berät ergänzend die Provinzregierung von Mindoro Occidental dabei, Trainings- und Dienstleistungsangebote für die Raumplanung von Städten und Gemeinden zu entwickeln. Sie bilden die Grundlage für neue Schutzgebiete. In Kürze werden 12 neue Meeresschutzgebiete an der Westküste der Provinz ausgewiesen.

Quelle: Meldung GIZ, 02.12.2016