BSP und Socialbar Bonn: #nachhaltigkeit im Fokus der 33. Socialbar Bonn

Die 33. Socialbar fand im Haus des Bonn Sustainability Portals (BSP) statt. Los ging es schon ab 17:30 Uhr, da das BSP und seine Nachbarn im selben Haus (u.a. Eurosolar und Global Nature Fund, FEMNET e.V. und die Stiftung für Umwelt und Entwicklung) zum Netzwerken und einem kleinen Infomarkt einluden. Einen leckeren Imbiss gab es auch. Um 18:30 Uhr startete die Socialbar mit der Vorstellungsrunde, bei der die Anwesenden drei Hashtags nennen sollten. Der Hashtag Nachhaltigkeit wurde eindeutig am meisten genannt.’

Den ersten Vortrag hielt Kristina Klecko von FEMNET e.V.. Sie stellte die Arbeit und die Online-Kommunikation der NGO vor, die unter anderem über faire Textilwirtschaft aufklärt. Der Blog zu fairer Mode „Mode fairarbeiten“ würde immer mehr von der Zielgruppe der Modestudierenden angenommen. Neu sei das Thema Online-Fundraising. Kristina freute sich über den Tipp der Gäste zu Crowdfunding, dass erste Spenden am besten schon vor dem Start der Kampagne eingetrieben werden sollten. Auch über Instagram denke FEMNET nach. Die Teilnehmerin Anna Hömberg von der NGO Oro Verde erzählte aus eigener Erfahrung, dass positive und bunte Bilder besonders gut bei Instagram funktionierten.

Milan Wolfs und Sebastian Schulz präsentierten im Anschluss ihr Start-up „Wertewandel“, ein Bonusprogramm für nachhaltigen Konsum. Sie gingen auf Fragen zum Datenschutz (man kann auch anonym teilnehmen) und zur Nachhaltigkeit von Produkten ein. „Sind Konsumenten von nachhaltigen Produkten wirklich die richtige Zielgruppe für solch ein Bonusprogramm?“, fragte ein Teilnehmer. Die beiden Gründer von Wertewandel sind davon überzeugt, da sich die gesammelten Prämien zum Beispiel an Menschenrechts- oder Umweltprojekte spenden lassen. Somit bieten sie auch einen Mehrwert für Konsumenten , die schon auf nachhaltige Produkte achten und nicht erst an das Thema herangeführt werden müssen.

Zum Abschluss gab es den ersten englischen Vortrag bei der Socialbar in Bonn. Ugo Caruso stellte das Wissenszentrum für Nachhaltige Entwicklung vom United Nations System Staff College (UNSSC) vor. Viele interessierte, wie bei dem jüngsten UN-Mitglied das Thema Nachhaltigkeit trainiert und vermittelt wird. Das Zentrum bietet Web-Seminare an oder auch Face-to-Face-Trainings. „Learning through sharing“ lautet das Motto. Teilnehmende der Seminare würden zum Beispiel auch über WhatsApp Links und Dokumente untereinander austauschen.

Nach den Vorträgen und Kurzdiskussionen sowie in der Pause bestand wie immer die Möglichkeit, sich intensiver mit den Referentinnen und Referenten auszutauschen und Kontakte mit anderen Teilnehmenden zu knüpfen.

Ein Storify des Abends finden Sie hier

Eine Bildersammlung finden Sie hier

Quelle: Socialbar Bonn, 12.09.2016

Die 33. Socialbar fand im Haus des Bonn Sustainability Portals (BSP) statt. Los ging es schon ab 17:30 Uhr, da das BSP und seine Nachbarn im selben Haus (u.a. Eurosolar und Global Nature Fund, FEMNET e.V. und die Stiftung für Umwelt und Entwicklung) zum Netzwerken und einem kleinen Infomarkt einluden. Einen leckeren Imbiss gab es auch. Um 18:30 Uhr startete die Socialbar mit der Vorstellungsrunde, bei der die Anwesenden drei Hashtags nennen sollten. Der Hashtag Nachhaltigkeit wurde eindeutig am meisten genannt.’

Den ersten Vortrag hielt Kristina Klecko von FEMNET e.V.. Sie stellte die Arbeit und die Online-Kommunikation der NGO vor, die unter anderem über faire Textilwirtschaft aufklärt. Der Blog zu fairer Mode „Mode fairarbeiten“ würde immer mehr von der Zielgruppe der Modestudierenden angenommen. Neu sei das Thema Online-Fundraising. Kristina freute sich über den Tipp der Gäste zu Crowdfunding, dass erste Spenden am besten schon vor dem Start der Kampagne eingetrieben werden sollten. Auch über Instagram denke FEMNET nach. Die Teilnehmerin Anna Hömberg von der NGO Oro Verde erzählte aus eigener Erfahrung, dass positive und bunte Bilder besonders gut bei Instagram funktionierten.

Milan Wolfs und Sebastian Schulz präsentierten im Anschluss ihr Start-up „Wertewandel“, ein Bonusprogramm für nachhaltigen Konsum. Sie gingen auf Fragen zum Datenschutz (man kann auch anonym teilnehmen) und zur Nachhaltigkeit von Produkten ein. „Sind Konsumenten von nachhaltigen Produkten wirklich die richtige Zielgruppe für solch ein Bonusprogramm?“, fragte ein Teilnehmer. Die beiden Gründer von Wertewandel sind davon überzeugt, da sich die gesammelten Prämien zum Beispiel an Menschenrechts- oder Umweltprojekte spenden lassen. Somit bieten sie auch einen Mehrwert für Konsumenten , die schon auf nachhaltige Produkte achten und nicht erst an das Thema herangeführt werden müssen.

Zum Abschluss gab es den ersten englischen Vortrag bei der Socialbar in Bonn. Ugo Caruso stellte das Wissenszentrum für Nachhaltige Entwicklung vom United Nations System Staff College (UNSSC) vor. Viele interessierte, wie bei dem jüngsten UN-Mitglied das Thema Nachhaltigkeit trainiert und vermittelt wird. Das Zentrum bietet Web-Seminare an oder auch Face-to-Face-Trainings. „Learning through sharing“ lautet das Motto. Teilnehmende der Seminare würden zum Beispiel auch über WhatsApp Links und Dokumente untereinander austauschen.

Nach den Vorträgen und Kurzdiskussionen sowie in der Pause bestand wie immer die Möglichkeit, sich intensiver mit den Referentinnen und Referenten auszutauschen und Kontakte mit anderen Teilnehmenden zu knüpfen.

Ein Storify des Abends finden Sie hier

Eine Bildersammlung finden Sie hier

Quelle: Socialbar Bonn, 12.09.2016