14.11.2015 | Stadt Bonn: Urban Gardening in Bonn

Unter dem Stichwort “Urban Gardening” hat es in den letzten Jahren deutschlandweit eine Renaissance des Gärtnerns in der Stadt gegeben. Auch in Bonn finden sich immer mehr Menschen, die das Stadtbild mit ihren gärtnerischen Ideen prägen. Die Stadt Bonn möchte das urbane Gärtnern unterstützen und lädt daher zusammen mit der Ermekeil-Initiative zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 14. November, von 11 bis 15 Uhr auf das Gelände der Ermekeilkaserne ein, um erstmals einen gesamtstädtischen Überblick zum Thema Urban Gardening in Bonn zu geben.

Ob man nun bereits selbst aktiv ist im Urban Gardening oder nur neugierig ist auf neue gärtnerische Ideen – bei der Veranstaltung im Ermekeilgarten können sich Gleichgesinnte finden, sich austauschen und über Angebote in Bonn zum Mitmachen informieren. Zahlreiche Bonner Initiativen und Gruppierungen, die bereits urban gärtnern, werden sich vorstellen. Mit dabei sind der Ermekeilgarten, die Internationalen Gärten, die Kleingärten Kessenich, die Naturinsel Pennenfeld, der DLR Firmengarten “Himmel und Ääd”, der Gemeinschaftsgarten Vilich-Müldorf, der Stadtverband Bonn der Gartenfreunde, die Solidarische Landwirtschaft Bonn (SoLawi Bonn), das Bonner Unternehmen “Meine Ernte Selbsterntegärten” und das Netzwerk Essbare Stadt.

Weitere Akteure aus Bonn werden sich unter die Gäste mischen. Ein Infomarkt bietet die Gelegenheit für einen lockeren Austausch untereinander bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung. Darüber hinaus gibt es einen spannenden Vortrag von Hilary Solly aus Bozen, einer Urban Gardening-Pionierin in Südtirol. Das Amt für Stadtgrün wird an einigen Beispielen aufzeigen, welche öffentlichen Flächen aus Sicht der Stadt zukünftig unter anderem gut für Urban Gardening genutzt werden könnten.

Die Veranstaltung soll erstmals einen gesamtstädtischen Überblick geben, was sich beim Thema Urban Gardening in Bonn aktuell entwickelt. “Wir möchten den Initiativen gerne eine Plattform bieten, um sich auszutauschen und weiter zu vernetzen”, erklärt Dieter Fuchs, Leiter des Amts für Stadtgrün. “Urban Gardening lebt von dem Engagement der Menschen. Dort wo sich Mehrheiten finden, wollen wir die Bürger gerne unterstützen und mit ihnen gemeinsam kreative Ideen entwickeln, wie urbaner Gartenbau unsere Stadt bereichern kann.”

Der Eintritt zum Ermekeilgarten ist kostenlos (Eingang Ermekeilstraße, gegenüber Hausnummer 52). Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Ermekeilkaserne statt. Das Programm ist hier zu finden.

Urban Gardening – eine Renaissance des Gärtnerns in der Stadt

Urban Gardening ist ein Trend, der deutschlandweit in den Städten zu beobachten ist. Leuchtturmprojekte wie die Prinzessinnengärten in Berlin und der Gemeinschaftsgarten Neuland in Köln bereiteten den vielen neuen Formen des urbanen Gärtnerns den Weg. So unterschiedlich wie die Formen der urbanen Gärten sind, so unterschiedlich sind auch die Motive der neuen Stadt-Gärtnerinnen und -Gärtner: Von der reinen Lust am Gemüseanbau über soziale bis zu politischen Beweggründen ist alles vertreten.

Urban Gardening, Urbane Landwirtschaft oder urbanes Gärtnern – gemeint sind damit vor allem die zahlreichen Garteninitiativen, die jenseits von Haus- und Schrebergärten entstehen. Das bewirtschaftete Terrain ist oftmals Teil des öffentlichen Raums, es wird gemeinschaftlich gesät und geerntet, ökologisch und nicht kommerziell. Urban Gardening ist eine neue Form von Landwirtschaft, die sich ganzheitliche Experimentierfelder nachhaltiger Entwicklung schafft.

Auch in Bonn wird bereits vielfältig urban gegärtnert. Eine große Gruppe von Hobbygärtnern pflanzt, pflegt und erntet beispielsweise gemeinsam im Innenhof der Ermekeilkaserne. In über hundert selbstgebauten Pflanzkisten gedeiht dort seit über einem Jahr allerlei Essbares, wie Bohnen, Radieschen, Zucchini, Artischocken, Kräuter und sehr viel mehr. In anderen Bonner Stadtteilen gibt es ebenfalls urbane Gartenprojekte, wie beispielsweise der Internationale Garten in Dransdorf, der Gemeinschaftsgarten in Vilich-Müldorf oder das Mietergärtenprojekt des Vereins für Gefährdetenhilfe in Mehlem.

Quelle: Mitteilung der Stadt Bonn vom 10.11.2015Unter dem Stichwort “Urban Gardening” hat es in den letzten Jahren deutschlandweit eine Renaissance des Gärtnerns in der Stadt gegeben. Auch in Bonn finden sich immer mehr Menschen, die das Stadtbild mit ihren gärtnerischen Ideen prägen. Die Stadt Bonn möchte das urbane Gärtnern unterstützen und lädt daher zusammen mit der Ermekeil-Initiative zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 14. November, von 11 bis 15 Uhr auf das Gelände der Ermekeilkaserne ein, um erstmals einen gesamtstädtischen Überblick zum Thema Urban Gardening in Bonn zu geben.

Ob man nun bereits selbst aktiv ist im Urban Gardening oder nur neugierig ist auf neue gärtnerische Ideen – bei der Veranstaltung im Ermekeilgarten können sich Gleichgesinnte finden, sich austauschen und über Angebote in Bonn zum Mitmachen informieren. Zahlreiche Bonner Initiativen und Gruppierungen, die bereits urban gärtnern, werden sich vorstellen. Mit dabei sind der Ermekeilgarten, die Internationalen Gärten, die Kleingärten Kessenich, die Naturinsel Pennenfeld, der DLR Firmengarten “Himmel und Ääd”, der Gemeinschaftsgarten Vilich-Müldorf, der Stadtverband Bonn der Gartenfreunde, die Solidarische Landwirtschaft Bonn (SoLawi Bonn), das Bonner Unternehmen “Meine Ernte Selbsterntegärten” und das Netzwerk Essbare Stadt.

Weitere Akteure aus Bonn werden sich unter die Gäste mischen. Ein Infomarkt bietet die Gelegenheit für einen lockeren Austausch untereinander bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung. Darüber hinaus gibt es einen spannenden Vortrag von Hilary Solly aus Bozen, einer Urban Gardening-Pionierin in Südtirol. Das Amt für Stadtgrün wird an einigen Beispielen aufzeigen, welche öffentlichen Flächen aus Sicht der Stadt zukünftig unter anderem gut für Urban Gardening genutzt werden könnten.

Die Veranstaltung soll erstmals einen gesamtstädtischen Überblick geben, was sich beim Thema Urban Gardening in Bonn aktuell entwickelt. “Wir möchten den Initiativen gerne eine Plattform bieten, um sich auszutauschen und weiter zu vernetzen”, erklärt Dieter Fuchs, Leiter des Amts für Stadtgrün. “Urban Gardening lebt von dem Engagement der Menschen. Dort wo sich Mehrheiten finden, wollen wir die Bürger gerne unterstützen und mit ihnen gemeinsam kreative Ideen entwickeln, wie urbaner Gartenbau unsere Stadt bereichern kann.”

Der Eintritt zum Ermekeilgarten ist kostenlos (Eingang Ermekeilstraße, gegenüber Hausnummer 52). Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Ermekeilkaserne statt. Das Programm ist hier zu finden.

Urban Gardening – eine Renaissance des Gärtnerns in der Stadt

Urban Gardening ist ein Trend, der deutschlandweit in den Städten zu beobachten ist. Leuchtturmprojekte wie die Prinzessinnengärten in Berlin und der Gemeinschaftsgarten Neuland in Köln bereiteten den vielen neuen Formen des urbanen Gärtnerns den Weg. So unterschiedlich wie die Formen der urbanen Gärten sind, so unterschiedlich sind auch die Motive der neuen Stadt-Gärtnerinnen und -Gärtner: Von der reinen Lust am Gemüseanbau über soziale bis zu politischen Beweggründen ist alles vertreten.

Urban Gardening, Urbane Landwirtschaft oder urbanes Gärtnern – gemeint sind damit vor allem die zahlreichen Garteninitiativen, die jenseits von Haus- und Schrebergärten entstehen. Das bewirtschaftete Terrain ist oftmals Teil des öffentlichen Raums, es wird gemeinschaftlich gesät und geerntet, ökologisch und nicht kommerziell. Urban Gardening ist eine neue Form von Landwirtschaft, die sich ganzheitliche Experimentierfelder nachhaltiger Entwicklung schafft.

Auch in Bonn wird bereits vielfältig urban gegärtnert. Eine große Gruppe von Hobbygärtnern pflanzt, pflegt und erntet beispielsweise gemeinsam im Innenhof der Ermekeilkaserne. In über hundert selbstgebauten Pflanzkisten gedeiht dort seit über einem Jahr allerlei Essbares, wie Bohnen, Radieschen, Zucchini, Artischocken, Kräuter und sehr viel mehr. In anderen Bonner Stadtteilen gibt es ebenfalls urbane Gartenprojekte, wie beispielsweise der Internationale Garten in Dransdorf, der Gemeinschaftsgarten in Vilich-Müldorf oder das Mietergärtenprojekt des Vereins für Gefährdetenhilfe in Mehlem.

Quelle: Mitteilung der Stadt Bonn vom 10.11.2015