17.08. – 18.08.2015 | GWSP IPO: Sustainable Development Goals – A water perspective

Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und von Nichtregierungsorganisationen kommen zur internationalen Konferenz “Sustainable Development Goals – A water perspective” am Montag und Dienstag, 17. und 18. August, nach Bonn. Die Konferenz befasst sich mit den wasserbezogenen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (UN). Veranstalter der Konferenz ist das internationale Projektbüro (IPO) des Global Water System Project (GWSP). Das GWSP IPO wird vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn beherbergt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Angesichts globaler Veränderungen stellt nachhaltige Entwicklung eine der großen Herausforderung für die Menschheit dar. Vor dem Hintergrund limitierender ökologischer und sozio-ökonomischer Randbedingungen steigt die Nachfrage nach immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen ständig an. Die Vereinten Nationen (UN) arbeiten deshalb momentan an der Formulierung von Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, den so genannten Sustainable Development Goals (SDG). Sie sollen Leitbild für die zukünftigen nationalen und internationalen Anstrengungen der nachhaltigen Entwicklung sein.

Verfügbarkeit von Wasser ist Kernpunkt nachhaltiger Entwicklung

Ein Kernpunkt nachhaltiger Entwicklung ist die ausreichende Verfügbarkeit von Wasser in adäquater Qualität. Dies ist sowohl nötig, um ein intaktes Ökosystem zu erhalten, als auch zur Befriedigung sozio-ökonomischer und gesellschaftlicher Bedürfnisse. Wasser ist und bleibt ein entscheidender Faktor im Hinblick auf die komplexen Herausforderungen, vor denen die Menschheit angesichts des globalen Wandels steht.

Die Konferenz bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt Gelegenheit, vorliegende Entwürfe der UN vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse und mit Blick auf weitere aktuelle SDG-Konferenzen zu diskutieren. Als zentrales Ergebnisdokument wird ein sogenannter policy report die Kernaussagen der Diskussionen zusammenfassen und direkt an die Teilnehmer der 70. Sitzung der UN-Vollversammlung gehen.

Die Versammlung findet vom 25. bis 27. September statt und wird verpflichtende Entwicklungsziele, unter anderem die Ressource Wasser betreffend, beschließen. Insofern wirkt die Bonner Konferenz direkt an der Formulierung der SDGs mit und kann erheblichen Einfluss auf die Zukunft des globalen Wassersystems nehmen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 14.08.2015

Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und von Nichtregierungsorganisationen kommen zur internationalen Konferenz “Sustainable Development Goals – A water perspective” am Montag und Dienstag, 17. und 18. August, nach Bonn. Die Konferenz befasst sich mit den wasserbezogenen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (UN). Veranstalter der Konferenz ist das internationale Projektbüro (IPO) des Global Water System Project (GWSP). Das GWSP IPO wird vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn beherbergt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Angesichts globaler Veränderungen stellt nachhaltige Entwicklung eine der großen Herausforderung für die Menschheit dar. Vor dem Hintergrund limitierender ökologischer und sozio-ökonomischer Randbedingungen steigt die Nachfrage nach immer knapper werdenden natürlichen Ressourcen ständig an. Die Vereinten Nationen (UN) arbeiten deshalb momentan an der Formulierung von Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, den so genannten Sustainable Development Goals (SDG). Sie sollen Leitbild für die zukünftigen nationalen und internationalen Anstrengungen der nachhaltigen Entwicklung sein.

Verfügbarkeit von Wasser ist Kernpunkt nachhaltiger Entwicklung

Ein Kernpunkt nachhaltiger Entwicklung ist die ausreichende Verfügbarkeit von Wasser in adäquater Qualität. Dies ist sowohl nötig, um ein intaktes Ökosystem zu erhalten, als auch zur Befriedigung sozio-ökonomischer und gesellschaftlicher Bedürfnisse. Wasser ist und bleibt ein entscheidender Faktor im Hinblick auf die komplexen Herausforderungen, vor denen die Menschheit angesichts des globalen Wandels steht.

Die Konferenz bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt Gelegenheit, vorliegende Entwürfe der UN vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse und mit Blick auf weitere aktuelle SDG-Konferenzen zu diskutieren. Als zentrales Ergebnisdokument wird ein sogenannter policy report die Kernaussagen der Diskussionen zusammenfassen und direkt an die Teilnehmer der 70. Sitzung der UN-Vollversammlung gehen.

Die Versammlung findet vom 25. bis 27. September statt und wird verpflichtende Entwicklungsziele, unter anderem die Ressource Wasser betreffend, beschließen. Insofern wirkt die Bonner Konferenz direkt an der Formulierung der SDGs mit und kann erheblichen Einfluss auf die Zukunft des globalen Wassersystems nehmen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 14.08.2015