Denkwerk Zukunft: Neues Bewusstsein für neuen Wohlstand

46 Teilnehmer diskutierten am Symposium “Neues Bewusstsein für neuen Wohlstand” in Darmstadt einen Tag lang, wie der Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen beschleunigt werden kann. Während einige Teilnehmer angesichts des kleinen Zeitfensters für aufrüttelnde oder sogar schockierende Botschaften plädierten, vertraten andere die Auffassung, dass dies nur durch nachahmenswerte Leitbilder, die Verbreitung nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweisen, die Vernetzung Gleichgesinnter und Ähnliches möglich sei. Mehr erfahren

Im aktuellen Newsletter des Denkwerk Zukunft Nr. 12 – Dezember 2014 finden Sie außerdem folgende Themen:

Aktivitäten

Umfrage “Neues Bewusstsein für neuen Wohlstand”

Im Vorfeld des Symposiums am 1./2. Dezember in Darmstadt wurde unter den Teilnehmern eine Befragung durchgeführt. Wir wollten beispielsweise wissen, welche Strategien die Teilnehmer für Erfolg versprechend hielten, um einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen zu bewirken, wo sie dringenden Forschungsbedarf sähen und welche zivilgesellschaftlichen Aktivitäten für sie Priorität hätten. Die Ergebnisse der Befragung überraschen. Mehr erfahren

Divergierende Prognosen zur globalen Bevölkerungsentwicklung

Wie wird sich die Weltbevölkerung bis 2100 entwickeln? Karl-Ernst Kaissling, em. Professor für Biologie weist in seinem Faktenblatt für das Denkwerk Zukunft darauf hin, dass die Prognosen zwischen 11 und 3,5 Milliarden Menschen divergieren. Deshalb sollten sie unter Einbeziehung biologischer, ökologischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge geprüft werden. Mehr erfahren

Zwischenruf von Thomas Kistner

Vergabe der Fußball-WM an Russland und Katar, Selbstreinigungs-Simulation der Fifa, Doping-Kultur in Russland: Der Sport steuert dem Journalisten Thomas Kistner zufolge auf eine Wand zu. Deshalb plädiert er für eine stärkere externe Kontrolle. Nur durch die Aufgabe der “absurden Autonomie”, die der Sport genieße, könne den “dunklen Geschäften” im größten Zweig der globalen Unterhaltungsindustrie Einhalt geboten werden. Mehr erfahren

Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Der Vortrag “Hybris, Apokalypse oder: Was tun?” von Meinhard Miegel anlässlich des Zukunftscamps “All is lost. Nichts ist schon zu spät” am 11. Oktober 2014 in Hamburg ist jetzt als Video online verfügbar. Mehr erfahren

In der Zeitschrift “Die politische Meinung” ist in der Ausgabe November/Dezember 2014 ein Schwerpunktbeitrag von Stefanie Wahl zum Thema “Der gute Wille ist da. Nachhaltigkeit als sozioökonomischer Trend”. Mehr erfahren

In der Dezember-Ausgabe des Journals Südzeit geht Stefanie Wahl der Frage nach “Was macht uns glücklich?”. Mehr erfahren

Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt sind Kuratoriumsmitglieder der Initiative KlimaExpo.NRW. Sie beraten die Landesinitiative, wie der Klimaschutz für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden kann. Mehr erfahren

Das bayerische Verbraucherschutzministerium hat im Oktober 2014 die “Verbraucherkommission Bayern” ins Leben gerufen, die mit kritischem Blick Ideen entwickeln, Impulse geben und die Staatsregierung in grundsätzlichen Fragen der Verbraucherpolitik beraten soll. Franz-Theo Gottwald wurde zum Vorsitzenden der Kommission gewählt. Mehr erfahren

Als Video online verfügbar sind die Keynotes “Freiheit, Staat und die Zukunft Europas” von Kurt H. Biedenkopf und “Haben wir noch eine Chance” von Reiner Klingholz auf dem Zukunftscamp “All is lost. Nichts ist schon zu spät” am 11. Oktober 2014 in Hamburg. Mehr erfahren

Am 12. November 2014 war Friedrich Hinterberger einer von insgesamt vierzehn Sprechern, die bei TEDx Graz zum Thema „Horizon – There is no such thing“ Gedanken und Ideen vorstellten. Der Vortrag wird demnächst im Internet als Video zur Verfügung stehen. Die Präsentation steht bereits als Download bereit. Mehr erfahren

Am 4. Dezember 2014 ist im Oekom-Verlag das neue Buch “Empowerment von Migrant_innen zum Klimaschutz. Konzepte, empirische Befunde und Handlungsempfehlungen” von Marcel Hunecke und Ahmet Toprak erschienen. Mehr erfahren

Ebenfalls im Dezember 2014 wurde das neue Buch von Peter Radunski “Aus der politischen Kulisse. Mein Beruf zur Politik” im Siebenhaar Verlag veröffentlicht. Mehr erfahren

Harald Welzer wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung für 2015 als neues Mitglied kooptiert. Neben seiner Mitarbeit im Rat sind auch zwei neue Veranstaltungsreihen mit ihm vorgesehen. Mehr erfahren

Inspiration

Proboneo

Viele berufstätige Menschen möchten sich ehrenamtlich betätigen, haben aber nicht die Zeit, die richtigen Projekte zu finden. Die Online-Plattform Proboneo bringt qualifizierte Freiwillige und gemeinnützige Organisationen zusammen. Bei Proboneo können engagierte Fachkräfte für sich selbst und die Gesellschaft Gutes tun. Zugleich bekommen gemeinnützige Organisationen kompetente Unterstützung, die sie sich normalerweise nicht leisten können. Mehr erfahren

FUTURZWEI Zukunftsalmanach 2015/16

Zwei Jahre nach der ersten Ausgabe erscheint der neue Zukunftsalmanach, den Harald Welzer, Dana Giesecke und Luise Tremel herausgegeben haben. Darin wird mithilfe von 83 Geschichten rund um das Thema Material gezeigt, wie der Umgang mit Rohstoffen und Konsumgütern nachhaltiger gestaltet werden kann, ohne auf Wohlstand und gutes Leben verzichten zu müssen. Mehr erfahren

Termine

Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Das Gottlieb-Duttweiler-Institute veranstaltet am 15. Januar 2015 einen Abend zum Thema “Die Zukunft unseres Wohlstandes” mit Mathias Binswanger, Norbert Bolz und David Bosshart. Mehr erfahren

Auf der Fachtagung “Neustart fürs Klima. Bürgerinnen und Bürger für den kommunalen Klimaschutz gewinnen” am 29. Januar 2015 in Bonn spricht Martina Schäfer über “Erfahrungen aus der sozial-ökologischen Forschung: Was motiviert Bürgerinnen und Bürger für den lokalen Klimaschutz?”. Mehr erfahren

Presse

Weniger ist mehr

Unter der Überschrift “Weniger ist mehr” berichtet die Südwest-Presse am 29. November 2014 über die Buchlesung von Meinhard Miegel am 26. November 2014 in Crailsheim. Mehr erfahren

Technik, die den Menschen beherrscht

Über die Buchlesung von Meinhard Miegel am 27. November 2014 in Wolfratshausen informiert Merkur online am 29. November 2014. Mehr erfahren

Denkzahl

90 Prozent des in Deutschland konsumierten Gänsefleischs werden im November und Dezember verkauft. Gerade am Martinstag oder auch an Weihnachten kommt in Deutschland häufig Gänsebraten auf den Tisch. 2013 wurden hier insgesamt 580.000 Gänse geschlachtet. Mehr als achtzig Prozent davon stammten aus Polen oder Ungarn, wo sie oft in großen Mastanlagen und ohne Auslauf gehalten werden. In Deutschland werden zwar Gänse überwiegend im Freien aufgezogen, doch werden sie häufig mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert, damit sie bereits acht bis zehn Wochen nach dem Schlüpfen schlachtreif sind. Biogänse leben dagegen mindestens zwanzig Wochen. Um Gänsen ein einigermaßen artgerechtes Leben zu ermöglichen und durch den Verzicht auf Sojafutter Waldflächen in Südamerika zu schützen, sollten Verbraucher möglichst hochwertige Biogänse aus der Region und aus artgerechter Haltung kaufen. Quelle: Eco-World.de46 Teilnehmer diskutierten am Symposium “Neues Bewusstsein für neuen Wohlstand” in Darmstadt einen Tag lang, wie der Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen beschleunigt werden kann. Während einige Teilnehmer angesichts des kleinen Zeitfensters für aufrüttelnde oder sogar schockierende Botschaften plädierten, vertraten andere die Auffassung, dass dies nur durch nachahmenswerte Leitbilder, die Verbreitung nachhaltiger Wirtschafts- und Lebensweisen, die Vernetzung Gleichgesinnter und Ähnliches möglich sei. Mehr erfahren

Im aktuellen Newsletter des Denkwerk Zukunft Nr. 12 – Dezember 2014 finden Sie außerdem folgende Themen:

Aktivitäten

Umfrage “Neues Bewusstsein für neuen Wohlstand”

Im Vorfeld des Symposiums am 1./2. Dezember in Darmstadt wurde unter den Teilnehmern eine Befragung durchgeführt. Wir wollten beispielsweise wissen, welche Strategien die Teilnehmer für Erfolg versprechend hielten, um einen Bewusstseins- und Verhaltenswandel hin zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen zu bewirken, wo sie dringenden Forschungsbedarf sähen und welche zivilgesellschaftlichen Aktivitäten für sie Priorität hätten. Die Ergebnisse der Befragung überraschen. Mehr erfahren

Divergierende Prognosen zur globalen Bevölkerungsentwicklung

Wie wird sich die Weltbevölkerung bis 2100 entwickeln? Karl-Ernst Kaissling, em. Professor für Biologie weist in seinem Faktenblatt für das Denkwerk Zukunft darauf hin, dass die Prognosen zwischen 11 und 3,5 Milliarden Menschen divergieren. Deshalb sollten sie unter Einbeziehung biologischer, ökologischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge geprüft werden. Mehr erfahren

Zwischenruf von Thomas Kistner

Vergabe der Fußball-WM an Russland und Katar, Selbstreinigungs-Simulation der Fifa, Doping-Kultur in Russland: Der Sport steuert dem Journalisten Thomas Kistner zufolge auf eine Wand zu. Deshalb plädiert er für eine stärkere externe Kontrolle. Nur durch die Aufgabe der “absurden Autonomie”, die der Sport genieße, könne den “dunklen Geschäften” im größten Zweig der globalen Unterhaltungsindustrie Einhalt geboten werden. Mehr erfahren

Weitere Aktivitäten des Denkwerks Zukunft

Der Vortrag “Hybris, Apokalypse oder: Was tun?” von Meinhard Miegel anlässlich des Zukunftscamps “All is lost. Nichts ist schon zu spät” am 11. Oktober 2014 in Hamburg ist jetzt als Video online verfügbar. Mehr erfahren

In der Zeitschrift “Die politische Meinung” ist in der Ausgabe November/Dezember 2014 ein Schwerpunktbeitrag von Stefanie Wahl zum Thema “Der gute Wille ist da. Nachhaltigkeit als sozioökonomischer Trend”. Mehr erfahren

In der Dezember-Ausgabe des Journals Südzeit geht Stefanie Wahl der Frage nach “Was macht uns glücklich?”. Mehr erfahren

Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt sind Kuratoriumsmitglieder der Initiative KlimaExpo.NRW. Sie beraten die Landesinitiative, wie der Klimaschutz für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden kann. Mehr erfahren

Das bayerische Verbraucherschutzministerium hat im Oktober 2014 die “Verbraucherkommission Bayern” ins Leben gerufen, die mit kritischem Blick Ideen entwickeln, Impulse geben und die Staatsregierung in grundsätzlichen Fragen der Verbraucherpolitik beraten soll. Franz-Theo Gottwald wurde zum Vorsitzenden der Kommission gewählt. Mehr erfahren

Als Video online verfügbar sind die Keynotes “Freiheit, Staat und die Zukunft Europas” von Kurt H. Biedenkopf und “Haben wir noch eine Chance” von Reiner Klingholz auf dem Zukunftscamp “All is lost. Nichts ist schon zu spät” am 11. Oktober 2014 in Hamburg. Mehr erfahren

Am 12. November 2014 war Friedrich Hinterberger einer von insgesamt vierzehn Sprechern, die bei TEDx Graz zum Thema „Horizon – There is no such thing“ Gedanken und Ideen vorstellten. Der Vortrag wird demnächst im Internet als Video zur Verfügung stehen. Die Präsentation steht bereits als Download bereit. Mehr erfahren

Am 4. Dezember 2014 ist im Oekom-Verlag das neue Buch “Empowerment von Migrant_innen zum Klimaschutz. Konzepte, empirische Befunde und Handlungsempfehlungen” von Marcel Hunecke und Ahmet Toprak erschienen. Mehr erfahren

Ebenfalls im Dezember 2014 wurde das neue Buch von Peter Radunski “Aus der politischen Kulisse. Mein Beruf zur Politik” im Siebenhaar Verlag veröffentlicht. Mehr erfahren

Harald Welzer wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung für 2015 als neues Mitglied kooptiert. Neben seiner Mitarbeit im Rat sind auch zwei neue Veranstaltungsreihen mit ihm vorgesehen. Mehr erfahren

Inspiration

Proboneo

Viele berufstätige Menschen möchten sich ehrenamtlich betätigen, haben aber nicht die Zeit, die richtigen Projekte zu finden. Die Online-Plattform Proboneo bringt qualifizierte Freiwillige und gemeinnützige Organisationen zusammen. Bei Proboneo können engagierte Fachkräfte für sich selbst und die Gesellschaft Gutes tun. Zugleich bekommen gemeinnützige Organisationen kompetente Unterstützung, die sie sich normalerweise nicht leisten können. Mehr erfahren

FUTURZWEI Zukunftsalmanach 2015/16

Zwei Jahre nach der ersten Ausgabe erscheint der neue Zukunftsalmanach, den Harald Welzer, Dana Giesecke und Luise Tremel herausgegeben haben. Darin wird mithilfe von 83 Geschichten rund um das Thema Material gezeigt, wie der Umgang mit Rohstoffen und Konsumgütern nachhaltiger gestaltet werden kann, ohne auf Wohlstand und gutes Leben verzichten zu müssen. Mehr erfahren

Termine

Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Das Gottlieb-Duttweiler-Institute veranstaltet am 15. Januar 2015 einen Abend zum Thema “Die Zukunft unseres Wohlstandes” mit Mathias Binswanger, Norbert Bolz und David Bosshart. Mehr erfahren

Auf der Fachtagung “Neustart fürs Klima. Bürgerinnen und Bürger für den kommunalen Klimaschutz gewinnen” am 29. Januar 2015 in Bonn spricht Martina Schäfer über “Erfahrungen aus der sozial-ökologischen Forschung: Was motiviert Bürgerinnen und Bürger für den lokalen Klimaschutz?”. Mehr erfahren

Presse

Weniger ist mehr

Unter der Überschrift “Weniger ist mehr” berichtet die Südwest-Presse am 29. November 2014 über die Buchlesung von Meinhard Miegel am 26. November 2014 in Crailsheim. Mehr erfahren

Technik, die den Menschen beherrscht

Über die Buchlesung von Meinhard Miegel am 27. November 2014 in Wolfratshausen informiert Merkur online am 29. November 2014. Mehr erfahren

Denkzahl

90 Prozent des in Deutschland konsumierten Gänsefleischs werden im November und Dezember verkauft. Gerade am Martinstag oder auch an Weihnachten kommt in Deutschland häufig Gänsebraten auf den Tisch. 2013 wurden hier insgesamt 580.000 Gänse geschlachtet. Mehr als achtzig Prozent davon stammten aus Polen oder Ungarn, wo sie oft in großen Mastanlagen und ohne Auslauf gehalten werden. In Deutschland werden zwar Gänse überwiegend im Freien aufgezogen, doch werden sie häufig mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert, damit sie bereits acht bis zehn Wochen nach dem Schlüpfen schlachtreif sind. Biogänse leben dagegen mindestens zwanzig Wochen. Um Gänsen ein einigermaßen artgerechtes Leben zu ermöglichen und durch den Verzicht auf Sojafutter Waldflächen in Südamerika zu schützen, sollten Verbraucher möglichst hochwertige Biogänse aus der Region und aus artgerechter Haltung kaufen. Quelle: Eco-World.de