11.03.2014 | GIZ: Von der Uni in den Chefsessel? Existenzgründungsförderung an Hochschulen weltweit

Aus der Reihe „Forschung trifft Praxis: nachhaltige Entwicklung in der internationalen Zusammenarbeit“.

Wissenschaft und Forschung sind weltweit Motoren für nachhaltige Entwicklung. Hochschulen sind nicht mehr „nur“ Orte von Lehre und Forschung, sondern auch Quelle für Unternehmensgründungen. Ob „Grüne Gründungen“, „Social Businesses“ oder „Intrapreneurship“ – Inkubatoren, Akzeleratoren, FabLabs und anderes werden an Hochschulen weltweit eingerichtet. Wo aber bleibt unternehmerisches Denken und Handeln, um Studierende zu befähigen, den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Gesellschaft besser zu begegnen?

Die höchste Gründungsrate haben 25- bis 34-Jährige. In Nicht-EU-Volkswirtschaften sind die Hälfte der Unternehmer zwischen 18 und 34 Jahre alt (Global Entrepreneurship Monitor 2012). Besonders Studierende und Hochschulabsolventen stellen Hoffnungsträger für die Schaffung von Arbeitsplätzen dar. Auch in der Internationalen Zusammenarbeit (IZ) zeigt sich der Trend, dass die Verknüpfung mit Aus- und Weiterbildungssystemen, speziell Hochschulen, aus der nachhaltigen Entwicklung nicht mehr wegzudenken ist. Darum implementiert die GIZ aktuell weltweit über 60 Projekte mit Hochschul- und Wissenschaftsbezug, inklusive solcher zu Existenzgründungen.

Aber wie kann Existenzgründungsförderung an Hochschulen weltweit erfolgreich gelingen? Wo und wie werden aus Studierenden Gründer und aus einer traditionellen Hochschule ein „Business Campus“? Inwiefern sind Erfahrungen aus der Gründer-Forschung in Industrieländern übertragbar auf andere Weltregionen? Und welche Rolle kann die IZ in der Förderung von arbeitsmarktorientierter Hochschulbildung spielen?

Diese und weitere Fragen werden bei der nächsten Veranstaltung der Reihe „Forschung trifft Praxis“ im Mittelpunkt stehen. Es diskutieren Prof. Dr. Jürgen Bode (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) und Liane Hryca (GIZ). Moderation: Albert Eckert. Die Veranstaltung findet am 11. März 2014 von 16:00-18:00 Uhr ausschließlich auf Deutsch statt. Anschließend lädt die GIZ zum informellen Austausch und Netzwerken bei Getränken und Snacks ein.

Ort: GIZ, Godesberger Allee 119, 53175 Bonn

Kontakt und Anmeldung (bitte bis 04.03.14): Sonja Moissidis, forschungtrifftpraxis@giz.de

Weitere Informationen zu vergangenen und zukünftigen Terminen der Veranstaltungsreihe

Aktuelle Updates:

www.facebook.com/GIZForschungTrifftPraxis

https://twitter.com/giz_gmbh #FtrifftPAus der Reihe „Forschung trifft Praxis: nachhaltige Entwicklung in der internationalen Zusammenarbeit“.

Wissenschaft und Forschung sind weltweit Motoren für nachhaltige Entwicklung. Hochschulen sind nicht mehr „nur“ Orte von Lehre und Forschung, sondern auch Quelle für Unternehmensgründungen. Ob „Grüne Gründungen“, „Social Businesses“ oder „Intrapreneurship“ – Inkubatoren, Akzeleratoren, FabLabs und anderes werden an Hochschulen weltweit eingerichtet. Wo aber bleibt unternehmerisches Denken und Handeln, um Studierende zu befähigen, den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Gesellschaft besser zu begegnen?

Die höchste Gründungsrate haben 25- bis 34-Jährige. In Nicht-EU-Volkswirtschaften sind die Hälfte der Unternehmer zwischen 18 und 34 Jahre alt (Global Entrepreneurship Monitor 2012). Besonders Studierende und Hochschulabsolventen stellen Hoffnungsträger für die Schaffung von Arbeitsplätzen dar. Auch in der Internationalen Zusammenarbeit (IZ) zeigt sich der Trend, dass die Verknüpfung mit Aus- und Weiterbildungssystemen, speziell Hochschulen, aus der nachhaltigen Entwicklung nicht mehr wegzudenken ist. Darum implementiert die GIZ aktuell weltweit über 60 Projekte mit Hochschul- und Wissenschaftsbezug, inklusive solcher zu Existenzgründungen.

Aber wie kann Existenzgründungsförderung an Hochschulen weltweit erfolgreich gelingen? Wo und wie werden aus Studierenden Gründer und aus einer traditionellen Hochschule ein „Business Campus“? Inwiefern sind Erfahrungen aus der Gründer-Forschung in Industrieländern übertragbar auf andere Weltregionen? Und welche Rolle kann die IZ in der Förderung von arbeitsmarktorientierter Hochschulbildung spielen?

Diese und weitere Fragen werden bei der nächsten Veranstaltung der Reihe „Forschung trifft Praxis“ im Mittelpunkt stehen. Es diskutieren Prof. Dr. Jürgen Bode (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) und Liane Hryca (GIZ). Moderation: Albert Eckert. Die Veranstaltung findet am 11. März 2014 von 16:00-18:00 Uhr ausschließlich auf Deutsch statt. Anschließend lädt die GIZ zum informellen Austausch und Netzwerken bei Getränken und Snacks ein.

Ort: GIZ, Godesberger Allee 119, 53175 Bonn

Kontakt und Anmeldung (bitte bis 04.03.14): Sonja Moissidis, forschungtrifftpraxis@giz.de

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