07.03.2014 | Stadt Bonn/GIZ: Fit für Frauenrechte in Ägypten: Weltfrauentag im Alten Rathaus

In Ägypten, wo Frauen maßgeblich am Arabischen Frühling beteiligt waren, ist die Zahl der sexuellen Übergriffe seit der Revolution dramatisch angestiegen. Schlagzeilen über die Missachtung von Frauenrechten kommen auch aus Indien und vielen afrikanischen Ländern.

Vor diesem Hintergrund laden die Stadt Bonn und die GIZ am Vorabend des Weltfrauentags am Freitag, 7. März, ab 15 Uhr unter dem Motto “Gemeinsam für Frauenrechte. Engagement für Gleichberechtigung in komplexen und multikulturellen Kontexten” in das Alte Rathaus in Bonn ein.

Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie Engagement für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung besonders in multikulturellen Kontexten sowie in Umbruchsituationen gelingen kann. Außerdem wird diskutiert, was große Organisationen, aber auch Initiativen der Zivilgesellschaft im kulturellen Dialog mit ihren Partnern erreichen können, damit Religionen und Konflikte nicht länger als Vorwand für die Ungleichbehandlung der Geschlechter dienen. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel wird Rüdiger Nehberg, Gründer des Vereins Target, über sein Engagement zur Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung in muslimischen Kontexten berichten. Wie Frauenrechte auch in politischen Umbruchsituationen gestärkt werden können, zeigt Schirin Salem vom Projekt “IGMADI Ladies Only Events” in Ägypten. Zudem geben GIZ-Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Preuß und die Gleichstellungsbeauftragte der GIZ, Hanna Dreißigacker, einen Einblick in die Arbeit der GIZ für innerbetriebliche Gleichstellung, die in den Partnerländern auch nach außen wirkt. Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten bitten die Veranstalter um eine Anmeldung bis zum 4. März bei der Stadt Bonn unter event-office-international@bonn.de.

Quelle: Mitteilung der Stadt Bonn vom 28.02.2014In Ägypten, wo Frauen maßgeblich am Arabischen Frühling beteiligt waren, ist die Zahl der sexuellen Übergriffe seit der Revolution dramatisch angestiegen. Schlagzeilen über die Missachtung von Frauenrechten kommen auch aus Indien und vielen afrikanischen Ländern.

Vor diesem Hintergrund laden die Stadt Bonn und die GIZ am Vorabend des Weltfrauentags am Freitag, 7. März, ab 15 Uhr unter dem Motto “Gemeinsam für Frauenrechte. Engagement für Gleichberechtigung in komplexen und multikulturellen Kontexten” in das Alte Rathaus in Bonn ein.

Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie Engagement für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung besonders in multikulturellen Kontexten sowie in Umbruchsituationen gelingen kann. Außerdem wird diskutiert, was große Organisationen, aber auch Initiativen der Zivilgesellschaft im kulturellen Dialog mit ihren Partnern erreichen können, damit Religionen und Konflikte nicht länger als Vorwand für die Ungleichbehandlung der Geschlechter dienen. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel wird Rüdiger Nehberg, Gründer des Vereins Target, über sein Engagement zur Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung in muslimischen Kontexten berichten. Wie Frauenrechte auch in politischen Umbruchsituationen gestärkt werden können, zeigt Schirin Salem vom Projekt “IGMADI Ladies Only Events” in Ägypten. Zudem geben GIZ-Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Preuß und die Gleichstellungsbeauftragte der GIZ, Hanna Dreißigacker, einen Einblick in die Arbeit der GIZ für innerbetriebliche Gleichstellung, die in den Partnerländern auch nach außen wirkt. Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten bitten die Veranstalter um eine Anmeldung bis zum 4. März bei der Stadt Bonn unter event-office-international@bonn.de.

Quelle: Mitteilung der Stadt Bonn vom 28.02.2014