Verband Deutscher Naturparke e.V.: Nationale Naturlandschaften in künftigen EU-Förderprogrammen für ländliche Räume stärken

Der Verband Deutscher Naturparke e.V. und EUROPARC Deutschland e.V. haben die „Weimarer Erklärung“ als Ergebnis der Tagung „Großschutzgebiete und ELER – Perspektiven für die integrierte Entwicklung von Naturschutz, Landnutzung und Regionaler Entwicklung ab 2014“ veröffentlicht. Zu den Kernpunkten zählt, dass das Volumen der Fördermittel der Programme zur Entwicklung der ländlichen Räume den wachsenden Anforderungen entsprechend erhöht werden muss. Erfordernisse wie der  Schutz von Biodiversität, Klima, Gewässer und Boden oder der  Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten und die Bewältigung des demografischen Wandels untermauern diese Forderung.  Zur Sicherung der Finanzierung dieser dringenden Aufgaben sollte auch  die Möglichkeit der Umschichtung von Mitteln aus der 1. Säule der Agrarpolitik in die ländliche Entwicklung genutzt werden.

Bei der Neuausrichtung der EU-Förderprogramme sollten die Großschutzgebiete stärker in den Programmen für die ländliche Entwicklung als Fördermittelkulisse berücksichtig werden, um so deren Kompetenzen als Moderatoren, Vernetzer, Projektentwickler, Förderberater und Projektträger und als Modellregionen einer nachhaltigen regionalen Entwicklung zu nutzen. Nur so können die Potenziale der ländlichen Entwicklung in der nächsten Förderperiode der Europäischen Union ab 2014 besser ausgeschöpft wird.

Die Weimarer Erklärung richtet sich mit ihren Empfehlungen zur Ausgestaltung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) an die Entscheidungsträger auf den Ebenen der Europäischen Union sowie des Bundes und der Bundesländer.

Veranstalter der Tagung waren die beiden Dachverbände gemeinsam mit der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem Schutzgebietsmanagement, Regionalmanagement, aus Verbänden, Evaluationsbüros und Verwaltungen.

 

Die “Weimarer Erklärung” finden Sie im Anhang. Sie steht auch auf www.naturparke.de in der Rubrik „Infothek“ zum Download bereit.

PressemitteilungDer Verband Deutscher Naturparke e.V. und EUROPARC Deutschland e.V. haben die „Weimarer Erklärung“ als Ergebnis der Tagung „Großschutzgebiete und ELER – Perspektiven für die integrierte Entwicklung von Naturschutz, Landnutzung und Regionaler Entwicklung ab 2014“ veröffentlicht. Zu den Kernpunkten zählt, dass das Volumen der Fördermittel der Programme zur Entwicklung der ländlichen Räume den wachsenden Anforderungen entsprechend erhöht werden muss. Erfordernisse wie der  Schutz von Biodiversität, Klima, Gewässer und Boden oder der  Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten und die Bewältigung des demografischen Wandels untermauern diese Forderung.  Zur Sicherung der Finanzierung dieser dringenden Aufgaben sollte auch  die Möglichkeit der Umschichtung von Mitteln aus der 1. Säule der Agrarpolitik in die ländliche Entwicklung genutzt werden.

Bei der Neuausrichtung der EU-Förderprogramme sollten die Großschutzgebiete stärker in den Programmen für die ländliche Entwicklung als Fördermittelkulisse berücksichtig werden, um so deren Kompetenzen als Moderatoren, Vernetzer, Projektentwickler, Förderberater und Projektträger und als Modellregionen einer nachhaltigen regionalen Entwicklung zu nutzen. Nur so können die Potenziale der ländlichen Entwicklung in der nächsten Förderperiode der Europäischen Union ab 2014 besser ausgeschöpft wird.

Die Weimarer Erklärung richtet sich mit ihren Empfehlungen zur Ausgestaltung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) an die Entscheidungsträger auf den Ebenen der Europäischen Union sowie des Bundes und der Bundesländer.

Veranstalter der Tagung waren die beiden Dachverbände gemeinsam mit der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem Schutzgebietsmanagement, Regionalmanagement, aus Verbänden, Evaluationsbüros und Verwaltungen.

Die “Weimarer Erklärung” finden Sie im Anhang. Sie steht auch auf www.naturparke.de in der Rubrik „Infothek“ zum Download bereit.

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