VDN: Broschüre „Naturparke stärken ländliche Räume“

    Die ländlichen Räume mit ihren prägenden Kulturlandschaften zu stärken und weiter zu entwickeln wird immer wichtiger. Bund, Länder und Kommunen verfügen dabei über unterschiedliche Steuerungs- und Förderinstrumente. Unter den zwei im Bundesnaturschutzgesetz verankerten Gebietskategorien, die die regionale Entwicklung ländlicher Räume in Verbindung mit dem Erhalt der Kulturlandschaften und der biologischen Vielfalt zur Aufgabe haben, sind Naturparke gegenüber den Biosphärenreservaten mit einem Anteil von 27% der Fläche Deutschlands die flächenmäßig deutlich größere Kategorie.

    Mit der neuen Broschüre „Naturparke stärken ländliche Räume“ hat der Verband Deutscher Naturparke e. V. (VDN) aus der Fülle erfolgreicher Projekte Beispiele ausgewählt, die exemplarisch zeigen, wie Naturparke mit ihrer Arbeit die Regionen stärken und Fördermittel erfolgreich einsetzen. Ein gelungener Einsatz von Fördermitteln durch Naturparke ist ein sicherer Gewinn für Bundesländer, Landkreise und Gemeinden. „Naturparke stehen für die Zukunft der ländlichen Räume“ benannte VDN-Präsident Dr. Michael Arndt die Rolle der Naturparke in unserer heutigen Gesellschaft. „Sie sind Netzwerkorganisationen, die die Verbindung zwischen Naturschutz, nachhaltigem Tourismus und Regionalentwicklung herstellen. Sie sind glaubwürdig für die Bevölkerung und besitzen die Unterstützung der Landes- und Kommunalpolitik. Eine Investition in Naturparke lohnt sich daher für die Menschen, die Region und die Natur.“

    Dass Naturparke die idealen Instrumente sind, um eine positive Entwicklung strukturschwacher Räume in Verbindung mit Nachhaltigkeit und dem Schutz der biologischen Vielfalt voranzubringen, haben auch andere europäische Staaten wie Frankreich, Österreich und Luxemburg erkannt, die ihre Naturparke ebenfalls entsprechend unterstützen. „Die notwendigen Weichenstellungen für eine nachhaltige Entwicklung sind auf internationaler Ebene zurzeit nicht zu erwarten“ so Arndt weiter. „Umso wichtiger ist es, regional zu handeln.“  Die Gestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis 2020 bietet aus Sicht des VDN die Chance, die Weichen für vitale und lebenswerte ländliche Räume in Europa zu stellen.

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    Pressemitteilung

    Die ländlichen Räume mit ihren prägenden Kulturlandschaften zu stärken und weiter zu entwickeln wird immer wichtiger. Bund, Länder und Kommunen verfügen dabei über unterschiedliche Steuerungs- und Förderinstrumente. Unter den zwei im Bundesnaturschutzgesetz verankerten Gebietskategorien, die die regionale Entwicklung ländlicher Räume in Verbindung mit dem Erhalt der Kulturlandschaften und der biologischen Vielfalt zur Aufgabe haben, sind Naturparke gegenüber den Biosphärenreservaten mit einem Anteil von 27% der Fläche Deutschlands die flächenmäßig deutlich größere Kategorie.

    Mit der neuen Broschüre „Naturparke stärken ländliche Räume“ hat der Verband Deutscher Naturparke e. V. (VDN) aus der Fülle erfolgreicher Projekte Beispiele ausgewählt, die exemplarisch zeigen, wie Naturparke mit ihrer Arbeit die Regionen stärken und Fördermittel erfolgreich einsetzen. Ein gelungener Einsatz von Fördermitteln durch Naturparke ist ein sicherer Gewinn für Bundesländer, Landkreise und Gemeinden. „Naturparke stehen für die Zukunft der ländlichen Räume“ benannte VDN-Präsident Dr. Michael Arndt die Rolle der Naturparke in unserer heutigen Gesellschaft. „Sie sind Netzwerkorganisationen, die die Verbindung zwischen Naturschutz, nachhaltigem Tourismus und Regionalentwicklung herstellen. Sie sind glaubwürdig für die Bevölkerung und besitzen die Unterstützung der Landes- und Kommunalpolitik. Eine Investition in Naturparke lohnt sich daher für die Menschen, die Region und die Natur.“

    Dass Naturparke die idealen Instrumente sind, um eine positive Entwicklung strukturschwacher Räume in Verbindung mit Nachhaltigkeit und dem Schutz der biologischen Vielfalt voranzubringen, haben auch andere europäische Staaten wie Frankreich, Österreich und Luxemburg erkannt, die ihre Naturparke ebenfalls entsprechend unterstützen. „Die notwendigen Weichenstellungen für eine nachhaltige Entwicklung sind auf internationaler Ebene zurzeit nicht zu erwarten“ so Arndt weiter. „Umso wichtiger ist es, regional zu handeln.“ Die Gestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis 2020 bietet aus Sicht des VDN die Chance, die Weichen für vitale und lebenswerte ländliche Räume in Europa zu stellen.

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