GIZ: Brief "Rio+20 – Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung"

Im Juni dieses Jahres fand in Rio de Janeiro, 20 Jahre nach der ersten Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, erneut eine Folgekonferenz zum Thema Nachhaltigkeit statt. Die Erwartungen an diese Konferenz waren hoch, doch konkrete Vereinbarungen zu Umsetzungszielen konnten in Rio nicht getroffen werden. Zu unterschiedlich sind die Positionen der teilnehmenden Staaten und Beschlüsse können nur einstimmig getroffen werden. Dennoch gilt es den Blick nach vorne zu richten und alle Möglichkeiten zu nutzen, um weltweit Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen. Anja Wucke, Leiterin des GIZ-Vorhabens Rioplus – Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung, nahm an der Konferenz teil und berichtet darüber.

Nachhaltige Entwicklung ist das Leitprinzip der GIZ. Sie unterstützt im Auftrag der Bundesregierung – vor allem des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und  Entwicklung (BMZ) – ihre Partner dabei, ihren eigenen Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zu definieren und zu beschreiten. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten auch die Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer der GIZ. In dieser Ausgabe berichten sie zum Beispiel über ein Aufforstungsprogramm in Ruanda, den Aufbau einer „grünen Wirtschaft“ in Namibia und Tadschikistan, über Umweltbildung in Nicaragua und über die Bedeutung von Biosphärenreservate in Ecuador und Nicaragua. In einem  Interview spricht Dr. Jaime Incer Barquero, der ehemaligen Umweltminister Nicaraguas und engagierte Umweltschützer, über die Auswirkungen des Klimawandels auf sein Land und die Region, aber auch über Erfolge der Umweltinitiativen in Nicaragua und die Begeisterung der Jugend für  Umweltaktionen.

Außerdem stellen wir Ihnen den neuen Vorstand der GIZ vor und in einem Interview blickt Jürgen Wilhelm zurück auf seine Zeit als Geschäftsführer des DED und seit 2011 Vorstandsmitglied der GIZ. Er ist zum 30. Juni 2012 in Ruhestand gegangen. Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer sieht er auch weiter als festen Bestandteil der deutschen und internationalen Zusammenarbeit.

GIZ Brief

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 Im Juni dieses Jahres fand in Rio de Janeiro, 20 Jahre nach der ersten Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, erneut eine Folgekonferenz zum Thema Nachhaltigkeit statt. Die Erwartungen an diese Konferenz waren hoch, doch konkrete Vereinbarungen zu Umsetzungszielen konnten in Rio nicht getroffen werden. Zu unterschiedlich sind die Positionen der teilnehmenden Staaten und Beschlüsse können nur einstimmig getroffen werden. Dennoch gilt es den Blick nach vorne zu richten und alle Möglichkeiten zu nutzen, um weltweit Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen. Anja Wucke, Leiterin des GIZ-Vorhabens Rioplus – Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung, nahm an der Konferenz teil und berichtet darüber.

Nachhaltige Entwicklung ist das Leitprinzip der GIZ. Sie unterstützt im Auftrag der Bundesregierung – vor allem des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und  Entwicklung (BMZ) – ihre Partner dabei, ihren eigenen Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung zu definieren und zu beschreiten. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten auch die Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer der GIZ. In dieser Ausgabe berichten sie zum Beispiel über ein Aufforstungsprogramm in Ruanda, den Aufbau einer „grünen Wirtschaft“ in Namibia und Tadschikistan, über Umweltbildung in Nicaragua und über die Bedeutung von Biosphärenreservate in Ecuador und Nicaragua. In einem  Interview spricht Dr. Jaime Incer Barquero, der ehemaligen Umweltminister Nicaraguas und engagierte Umweltschützer, über die Auswirkungen des Klimawandels auf sein Land und die Region, aber auch über Erfolge der Umweltinitiativen in Nicaragua und die Begeisterung der Jugend für  Umweltaktionen.

Außerdem stellen wir Ihnen den neuen Vorstand der GIZ vor und in einem Interview blickt Jürgen Wilhelm zurück auf seine Zeit als Geschäftsführer des DED und seit 2011 Vorstandsmitglied der GIZ. Er ist zum 30. Juni 2012 in Ruhestand gegangen. Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer sieht er auch weiter als festen Bestandteil der deutschen und internationalen Zusammenarbeit.

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