Stadt Bonn setzt auf Zukunftstechnologie Elektromobilität

    Die Elektromobilität ist eine Zukunftstechnologie – davon ist auch
    die Stadt Bonn überzeugt. Sie kann als ein Element zur Lösung der
    lokalen Verkehrsprobleme beitragen. Insbesondere die Lärmbelastung und
    der Schadstoffausstoß könnten mit Hilfe der Elektromobilität reduziert
    werden. Unter der notwendigen Voraussetzung, dass der Strom für den
    Antrieb von Elektrofahrzeugen ausschließlich aus erneuerbaren Energien
    stammt, kann die Elektromobilität auch einen wirksamen Beitrag zum
    Klimaschutz leisten. “Kommunen haben in dieser Hinsicht eine
    Pionierfunktion”, sagt Rüdiger Wagner, Umweltdezernent der Stadt Bonn.
    Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Bonn Energie und Wasser haben in
    der Vergangenheit eine Reihe von Maßnahmen zur Elektromobilität in Bonn
    auf den Weg gebracht und das Thema aktiv begleitet. Im Amt für
    Stadtreinigung und Abfallwirtschaft sind zwei Elektro-Kleinlaster im
    Einsatz, die für die Leerung der Papierkörbe in der Fußgängerzone
    genutzt werden. Im Tiefbauamt ist ein Elektroroller in Betrieb, der für
    die Straßenunterhaltung eingesetzt wird. Bei der Fahrbereitschaft der
    Stadt Bonn stehen zwei Pedelecs neben den herkömmlichen 65 Fahrrädern
    bereit, die jeder Mitarbeiter für Dienstwege ausleihen kann.
    “Wir setzen für unseren Fuhrpark verstärkt auf E-Mobilität. Als Sitz
    des UNO-Klimasekretariats ist Bonn, und damit auch die Stadtverwaltung,
    in der besonderen Verantwortung, aktiv zum Klima- und Umweltschutz
    beizutragen”, sagt Umweltdezernent Rüdiger Wagner. Wenn Fahrzeuge auf
    dem Markt sind, die den Anforderungen der verschiedenen städtischen
    Ämter entsprechen, wird bei der Stadt Bonn auch über eine Anschaffung
    nachgedacht. Grundsätzlich werden Neuanschaffungen stets in Hinblick
    auf Sparsamkeit und Effizienz ausgewählt. Derzeit wird ein
    Mobilitätsmanagement erstellt beziehungsweise weiterentwickelt, das
    auch die Reduzierung von CO2-Emmissionen berücksichtigt. Wo es
    einsatzbedingt möglich ist, werden schon jetzt für den Einsatz im
    innerstädtischen Bereich nur noch Pkw mit einem CO2-Ausstoß von maximal
    120g CO2 pro Kilometer beschafft.
    Beim Thema Elektromobilität arbeitet die Stadt Bonn eng mit den
    Stadtwerken Bonn Energie und Wasser (SWBEnW) zusammen. So unterstützt
    auch das Förderprogramm der Stadtwerke Bonn Energie und Wasser für
    elektrisch angetriebene Pkw, Motorroller und Fahrräder die neue
    Technologie. Die Bedingung ist der gleichzeitige Bezug von
    zertifiziertem Naturstrom der SWBEnW. Denn E-Mobilität und
    Stromerzeugung stehen in engem Zusammenhang. Um Elektromobilität
    wirklich nachhaltig nutzen zu können, sollte der Strom, der zum
    Aufladen genutzt wird, in der Herstellung CO2-arm sein. Bei Strom aus
    fossilen Brennstoffen würde die Emission nur verlagert. Um diese
    Bedingung zu erfüllen, ist das Förderprogramm der Stadtwerke Bonn für
    elektrisch angetriebene Pkw (500 €), Motorroller (300€) und Fahrräder
    (100€) an den gleichzeitigen Bezug des SWBEnW-Naturstroms geknüpft.
    Die Stadtwerke Bonn Energie und Wasser betreiben zudem drei
    Elektrotankstellen in Bonn: 2009 wurde die erste Stromtankstelle im
    Beethoven-Parkhaus installiert. Im Oktober 2010 eröffnete das
    Unternehmen gemeinsam mit der Stadt Bonn und der Bonner City Parkraum
    die zweite Stromtankstelle in der Garage des Stadthauses. 2011 folgte
    eine Ladestation auf dem OBI-Parkplatz an der Bornheimer Straße.
    Aktuell arbeiten die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg-Kreis und die sechs
    Energieversorger der Region zusammen, um das gemeinsame Konzept
    “Starthilfe E-Mobilität” aufzustellen. Voraussichtlich im
    Spätsommer/Herbst werden dazu erste Ergebnisse präsentiert. “Es darf
    nicht passieren, dass wir irgendwann die Technologie haben, aber in
    unserer Stadt die Infrastruktur fehlt”, sagt Umweltdezernent Wagner.

    PressemitteilungDie Elektromobilität ist eine Zukunftstechnologie – davon ist auch
    die Stadt Bonn überzeugt. Sie kann als ein Element zur Lösung der
    lokalen Verkehrsprobleme beitragen. Insbesondere die Lärmbelastung und
    der Schadstoffausstoß könnten mit Hilfe der Elektromobilität reduziert
    werden. Unter der notwendigen Voraussetzung, dass der Strom für den
    Antrieb von Elektrofahrzeugen ausschließlich aus erneuerbaren Energien
    stammt, kann die Elektromobilität auch einen wirksamen Beitrag zum
    Klimaschutz leisten. “Kommunen haben in dieser Hinsicht eine
    Pionierfunktion”, sagt Rüdiger Wagner, Umweltdezernent der Stadt Bonn.
    Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Bonn Energie und Wasser haben in
    der Vergangenheit eine Reihe von Maßnahmen zur Elektromobilität in Bonn
    auf den Weg gebracht und das Thema aktiv begleitet. Im Amt für
    Stadtreinigung und Abfallwirtschaft sind zwei Elektro-Kleinlaster im
    Einsatz, die für die Leerung der Papierkörbe in der Fußgängerzone
    genutzt werden. Im Tiefbauamt ist ein Elektroroller in Betrieb, der für
    die Straßenunterhaltung eingesetzt wird. Bei der Fahrbereitschaft der
    Stadt Bonn stehen zwei Pedelecs neben den herkömmlichen 65 Fahrrädern
    bereit, die jeder Mitarbeiter für Dienstwege ausleihen kann.
    “Wir setzen für unseren Fuhrpark verstärkt auf E-Mobilität. Als Sitz
    des UNO-Klimasekretariats ist Bonn, und damit auch die Stadtverwaltung,
    in der besonderen Verantwortung, aktiv zum Klima- und Umweltschutz
    beizutragen”, sagt Umweltdezernent Rüdiger Wagner. Wenn Fahrzeuge auf
    dem Markt sind, die den Anforderungen der verschiedenen städtischen
    Ämter entsprechen, wird bei der Stadt Bonn auch über eine Anschaffung
    nachgedacht. Grundsätzlich werden Neuanschaffungen stets in Hinblick
    auf Sparsamkeit und Effizienz ausgewählt. Derzeit wird ein
    Mobilitätsmanagement erstellt beziehungsweise weiterentwickelt, das
    auch die Reduzierung von CO2-Emmissionen berücksichtigt. Wo es
    einsatzbedingt möglich ist, werden schon jetzt für den Einsatz im
    innerstädtischen Bereich nur noch Pkw mit einem CO2-Ausstoß von maximal
    120g CO2 pro Kilometer beschafft.
    Beim Thema Elektromobilität arbeitet die Stadt Bonn eng mit den
    Stadtwerken Bonn Energie und Wasser (SWBEnW) zusammen. So unterstützt
    auch das Förderprogramm der Stadtwerke Bonn Energie und Wasser für
    elektrisch angetriebene Pkw, Motorroller und Fahrräder die neue
    Technologie. Die Bedingung ist der gleichzeitige Bezug von
    zertifiziertem Naturstrom der SWBEnW. Denn E-Mobilität und
    Stromerzeugung stehen in engem Zusammenhang. Um Elektromobilität
    wirklich nachhaltig nutzen zu können, sollte der Strom, der zum
    Aufladen genutzt wird, in der Herstellung CO2-arm sein. Bei Strom aus
    fossilen Brennstoffen würde die Emission nur verlagert. Um diese
    Bedingung zu erfüllen, ist das Förderprogramm der Stadtwerke Bonn für
    elektrisch angetriebene Pkw (500 €), Motorroller (300€) und Fahrräder
    (100€) an den gleichzeitigen Bezug des SWBEnW-Naturstroms geknüpft.
    Die Stadtwerke Bonn Energie und Wasser betreiben zudem drei
    Elektrotankstellen in Bonn: 2009 wurde die erste Stromtankstelle im
    Beethoven-Parkhaus installiert. Im Oktober 2010 eröffnete das
    Unternehmen gemeinsam mit der Stadt Bonn und der Bonner City Parkraum
    die zweite Stromtankstelle in der Garage des Stadthauses. 2011 folgte
    eine Ladestation auf dem OBI-Parkplatz an der Bornheimer Straße.
    Aktuell arbeiten die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg-Kreis und die sechs
    Energieversorger der Region zusammen, um das gemeinsame Konzept
    “Starthilfe E-Mobilität” aufzustellen. Voraussichtlich im
    Spätsommer/Herbst werden dazu erste Ergebnisse präsentiert. “Es darf
    nicht passieren, dass wir irgendwann die Technologie haben, aber in
    unserer Stadt die Infrastruktur fehlt”, sagt Umweltdezernent Wagner.

    Pressemitteilung