BMZ: 30 Millionen Euro für Klimaschutz durch Walderhalt

Das Bundes­ministerium für wirt­schaft­liche Zusammen­arbeit und Ent­wick­lung (BMZ) hat einen weiteren Finanzierungs­vertrag über 30 Millionen Euro für die “Forest Carbon Partnership Facility” der Welt­bank unter­zeichnet. Ziel der Ini­tia­tive ist die Minderung von Treib­hausga­semissionen aus Wald­zerstörung.

“Wirk­samer Klima­schutz, Erhalt der biolo­gischen Viel­falt und nach­haltige Ent­wicklung ist ohne den Schutz der Tropen­wälder nicht vorstellbar. Zu zukunfts­fähigen und kohlen­stoff­armen Ent­wicklungs­pfaden gehört neben einer konse­quenten Energie- und Techno­logie­wende der Kampf gegen die Zerstö­rung der Tropen­wälder”, betonte Dirk Niebel, Bundes­minister für wirtschaft­liche Zusammen­arbeit und Ent­wicklung. “Deutschland unter­stützt daher die Länder, die sich aktiv, eigen­verant­wortlich und mit eigenen nach­gewie­senen Anstrengungen auf den Weg zu mehr Klima­schutz machen. Die Forest Carbon Partnership Facility (FCPF) ist dabei ein zentrales Instru­ment: Hier schaffen Entwicklungs­länder, Geber, Unter­nehmen und Zivil­gesellschaft gemeinsam inter­nationale Standards, wie Wald- und Klima­schutz vor Ort effektiv umgesetzt und honoriert werden können.”

Deutschland ist Mit­initiator der Initiative, die sich mit mittlerweile 18 Gebern und 37 Entwicklungs­ländern als größte multilaterale Pilot­initiative der Welt dem Kampf gegen Wald­vernichtung und -degra­dierung in Ent­wicklungs­ländern widmet. Damit soll der Ausstoß von Treibhaus­gasen und der Verlust biologischer Vielfalt wirksam reduziert werden. Der Ansatz etabliert sich inter­national unter der Bezeichnung REDD+ (“Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation”). Die jüngsten Beschlüsse des Weltklima­gipfels in Durban zu REDD+ haben den Ansatz weiter gestärkt.

Mit insgesamt 84 Millionen Euro ist Deutschland bereits jetzt der größte Geber der FCPF. Darüber hinaus ist das BMZ im Rahmen von bilateralen Programmen aktiv, um REDD+ in wichtigen Tropenwald­ländern voranzubringen. Damit übernimmt Deutschland nicht nur im eigenen Land, sondern auch inter­national Verant­wortung.

PressemitteilungDas Bundes­ministerium für wirt­schaft­liche Zusammen­arbeit und Ent­wick­lung (BMZ) hat einen weiteren Finanzierungs­vertrag über 30 Millionen Euro für die “Forest Carbon Partnership Facility” der Welt­bank unter­zeichnet. Ziel der Ini­tia­tive ist die Minderung von Treib­hausga­semissionen aus Wald­zerstörung.

“Wirk­samer Klima­schutz, Erhalt der biolo­gischen Viel­falt und nach­haltige Ent­wicklung ist ohne den Schutz der Tropen­wälder nicht vorstellbar. Zu zukunfts­fähigen und kohlen­stoff­armen Ent­wicklungs­pfaden gehört neben einer konse­quenten Energie- und Techno­logie­wende der Kampf gegen die Zerstö­rung der Tropen­wälder”, betonte Dirk Niebel, Bundes­minister für wirtschaft­liche Zusammen­arbeit und Ent­wicklung. “Deutschland unter­stützt daher die Länder, die sich aktiv, eigen­verant­wortlich und mit eigenen nach­gewie­senen Anstrengungen auf den Weg zu mehr Klima­schutz machen. Die Forest Carbon Partnership Facility (FCPF) ist dabei ein zentrales Instru­ment: Hier schaffen Entwicklungs­länder, Geber, Unter­nehmen und Zivil­gesellschaft gemeinsam inter­nationale Standards, wie Wald- und Klima­schutz vor Ort effektiv umgesetzt und honoriert werden können.”

Deutschland ist Mit­initiator der Initiative, die sich mit mittlerweile 18 Gebern und 37 Entwicklungs­ländern als größte multilaterale Pilot­initiative der Welt dem Kampf gegen Wald­vernichtung und -degra­dierung in Ent­wicklungs­ländern widmet. Damit soll der Ausstoß von Treibhaus­gasen und der Verlust biologischer Vielfalt wirksam reduziert werden. Der Ansatz etabliert sich inter­national unter der Bezeichnung REDD+ (“Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation”). Die jüngsten Beschlüsse des Weltklima­gipfels in Durban zu REDD+ haben den Ansatz weiter gestärkt.

Mit insgesamt 84 Millionen Euro ist Deutschland bereits jetzt der größte Geber der FCPF. Darüber hinaus ist das BMZ im Rahmen von bilateralen Programmen aktiv, um REDD+ in wichtigen Tropenwald­ländern voranzubringen. Damit übernimmt Deutschland nicht nur im eigenen Land, sondern auch inter­national Verant­wortung.

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