v.f.h: Oktoberseminare zu Konsumkritik und Energiewende

Ökologische Sensibilität ist en vogue – so scheint es. Doch wenn die eigenen Vorlieben und Gewohnheiten in Frage stehen, gehen die guten Absichten häufig über Bord. Der Verein zur Förderung politischen Handelns beginnt das letzte Quartal 2011 mit zwei spannenden Seminaren zu diesem Thema:

21.10.2011 – 23.10.2011, Köln : Energiewende! But not in my back yard!

Windparks, Stromleitungen, Bahntrassen – der Umbau zu einer CO2-ärmeren Gesellschaft bringt Infrastrukturprojekte mit sich, die fast unweigerlich Menschen vor Ort beeinträchtigen. Für einen guten Zweck zwar – aber „muss der unbedingt vor meiner Haustür verwirklicht werden”?

Die NIMBY-Problematik ist nicht neu, gewinnt mit der Energiewende aber an Brisanz. Milieus, die auf der Makroebene vehement erneuerbare Energien einfordern, protestieren vor Ort gegen konkrete Projekte. Lassen sich Großprojekte in Deutschland noch umsetzen? Wie gehen wir als Gesellschaft mit der Abwägung von kollektiven Zielsetzungen und individuellen Nachteilen um? Ausgehend von konkreten Fällen wird sich diesen Fragen genähert.

Weitere Informationen und Anmeldung


28.10.2011 – 30.10.2011, Köln: Durch Kaufen die Welt verändern? Was es bringt und wie es im Alltag gelingen kann

T-Shirts aus Bangladesh, der iPod made in China, Kakao von der Elfenbeinküste – jedes Produkt hat bereits eine Geschichte, bevor es in unserer Einkaufstasche landet. Viele der Güter, die wir täglich einkaufen, werden unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen hergestellt und haben verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Trotzdem greifen wir zu – obwohl wir zumindest ahnen, dass ein T-Shirt für 3,99 Euro nicht menschenwürdig und umweltverträglich produziert sein kann.

Muss das so sein? Welche Interessen und Strukturen stecken hinter solchen Produktions- und Arbeitsbedingungen? Was kannst du als einzelne/r daran ändern – politisch und durch dein Einkaufsverhalten? Und wie gelingt es, gewohnte Verhaltensweisen wie den alltäglichen Einkauf tatsächlich zu verändern?

Wir wollen herausfinden, wie jede/r einzelne zu sozial- und umweltverträglichen Produkten weltweit beitragen kann. Wir werden uns über die Auswirkungen von Konsumentscheidungen informieren,  unsere Handlungsmöglichkeiten bei Politik und Konsum erörtern und psychologisch fundierte Strategien ausprobieren, damit es nicht beim guten Vorsatz bleibt.

Weitere Informationen und AnmeldungÖkologische Sensibilität ist en vogue – so scheint es. Doch wenn die eigenen Vorlieben und Gewohnheiten in Frage stehen, gehen die guten Absichten häufig über Bord. Der Verein zur Förderung politischen Handelns beginnt das letzte Quartal 2011 mit zwei spannenden Seminaren zu diesem Thema:

21.10.2011 – 23.10.2011, Köln : Energiewende! But not in my back yard!

Windparks, Stromleitungen, Bahntrassen – der Umbau zu einer CO2-ärmeren Gesellschaft bringt Infrastrukturprojekte mit sich, die fast unweigerlich Menschen vor Ort beeinträchtigen. Für einen guten Zweck zwar – aber „muss der unbedingt vor meiner Haustür verwirklicht werden”?

Die NIMBY-Problematik ist nicht neu, gewinnt mit der Energiewende aber an Brisanz. Milieus, die auf der Makroebene vehement erneuerbare Energien einfordern, protestieren vor Ort gegen konkrete Projekte. Lassen sich Großprojekte in Deutschland noch umsetzen? Wie gehen wir als Gesellschaft mit der Abwägung von kollektiven Zielsetzungen und individuellen Nachteilen um? Ausgehend von konkreten Fällen wird sich diesen Fragen genähert.

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28.10.2011 – 30.10.2011, Köln: Durch Kaufen die Welt verändern? Was es bringt und wie es im Alltag gelingen kann

T-Shirts aus Bangladesh, der iPod made in China, Kakao von der Elfenbeinküste – jedes Produkt hat bereits eine Geschichte, bevor es in unserer Einkaufstasche landet. Viele der Güter, die wir täglich einkaufen, werden unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen hergestellt und haben verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Trotzdem greifen wir zu – obwohl wir zumindest ahnen, dass ein T-Shirt für 3,99 Euro nicht menschenwürdig und umweltverträglich produziert sein kann.

Muss das so sein? Welche Interessen und Strukturen stecken hinter solchen Produktions- und Arbeitsbedingungen? Was kannst du als einzelne/r daran ändern – politisch und durch dein Einkaufsverhalten? Und wie gelingt es, gewohnte Verhaltensweisen wie den alltäglichen Einkauf tatsächlich zu verändern?

Wir wollen herausfinden, wie jede/r einzelne zu sozial- und umweltverträglichen Produkten weltweit beitragen kann. Wir werden uns über die Auswirkungen von Konsumentscheidungen informieren,  unsere Handlungsmöglichkeiten bei Politik und Konsum erörtern und psychologisch fundierte Strategien ausprobieren, damit es nicht beim guten Vorsatz bleibt.

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