GA: Bonner UN-Klimarunde ohne Durchbruch

    Alles wie gehabt bei den Marathon-Verhandlungen zum globalen Klimaschutz: hehre Bekundungen, viel Palaver und Taktik, offener Streit, gegenseitige Schuldzuweisungen – aber wenig Bewegung. Dauern solche Grabenkämpfe an, droht der Erde der Klimakollaps. In einer neuen Runde der UN-Klimakonferenzen verhandelten rund 4500 Teilnehmer aus aller Welt bis Freitag in Bonn fast zwei Wochen lang.

    Das Ergebnis des immensen rituellen Aufwands war einmal mehr mickrig: Zu wesentlichen Fortschritten auf dem steinigen Weg zu einem neuen Weltklimavertrag und einer Annäherung in der Kernfrage der Treibhausgas-Minderung reichte es nicht. Das Ziel der Vorbereitungskonferenz, die Weichen für den nächsten Weltklimagipfel Ende des Jahres in Cancún (Mexiko) zu stellen, wurde bestenfalls in Ansätzen und auf Teilfeldern erreicht.

    Vollständiger Artikel

    Artikel des General-Anzeiger vom 11.06.2010Alles wie gehabt bei den Marathon-Verhandlungen zum globalen Klimaschutz: hehre Bekundungen, viel Palaver und Taktik, offener Streit, gegenseitige Schuldzuweisungen – aber wenig Bewegung. Dauern solche Grabenkämpfe an, droht der Erde der Klimakollaps. In einer neuen Runde der UN-Klimakonferenzen verhandelten rund 4500 Teilnehmer aus aller Welt bis Freitag in Bonn fast zwei Wochen lang.

    Das Ergebnis des immensen rituellen Aufwands war einmal mehr mickrig: Zu wesentlichen Fortschritten auf dem steinigen Weg zu einem neuen Weltklimavertrag und einer Annäherung in der Kernfrage der Treibhausgas-Minderung reichte es nicht. Das Ziel der Vorbereitungskonferenz, die Weichen für den nächsten Weltklimagipfel Ende des Jahres in Cancún (Mexiko) zu stellen, wurde bestenfalls in Ansätzen und auf Teilfeldern erreicht.

    Vollständiger Artikel

    Artikel des General-Anzeiger vom 11.06.2010