BNE: Journal zu Geld und Nachhaltigkeit erschienen

Was hat Geld mit Nachhaltigkeit zu tun? Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften? Und wie können wir nachhaltiges Handeln in der Ökonomie vermitteln? Diese Fragen beantworten vor dem Hintergrund der Finanzkrise in einer neuen Ausgabe des BNE-Journals Experten aus Wissenschaft und Praxis.

Neue Handlungsmuster

Fachleute vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband, der Universität Bonn, dem CSCP und der Organisation Fairtrade erörtern, was Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Konsum, ökonomische Bildung und Fairer Handel bewirken kann. Prof. Dr. Piorkowsky (Universität Bonn) stellt in seinem Beitrag klar: „Das heutige Niveau von Produktion und Konsum in den Industrieländern ist nicht nachhaltig, sondern gefährdet die Lebensgrundlagen aller Menschen. Um diesen Prozess vernünftiger zu gestalten, müssen wir alte, überkommene Denkweisen überwinden und neue Handlungsmuster festigen.“ Prof. Dr. Schaltegger von der Leuphana Universität Lüneberg erklärt, weshalb Nachhaltigkeit gerade in der Managerausbildung eine wichtige Rolle spielen muss.

Geld als quasi-religiöse Verheißung

Auch der Stellenwert von Wirtschaft und Konsum in der Gesellschaft ist Thema des Journals. Dr. Dieter Korczak vom Institut für Grundlagen- und Programmforschung in München warnt in einem Interview vor der Vorstellung von Geld als „Träger einer quasi-religiösen Verheißung“. Prof. Dr. Hedtke von der Universität Bielefeld und Prof. Dr. Dr. h.c. Kaminski vom Institut für Ökonomische Bildung diskutieren, ob Wirtschaft ein eigenständiges Schulfach sein soll. Während Kaminski mehr Ressourcen für Wirtschaft als Schulfach fordert, plädiert Hedtke zunächst für eine inhaltliche Neuorientierung. Dr. van Eik von der Verbraucherzentrale NRW schildert, was passiert, wenn mangelnde Bildung und Orientierung zu Überschuldung führt.

Ausgezeichnete Arbeit von Projekten

Die neue Internetseite der Deutschen UNESCO-Kommission „Mehr wissen! Mehr tun!“ zeigt, wie jeder Einzelne sich für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen kann. Das BNE-Journal stellt außerdem Offizielle Projekte der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vor, die sich mit dem Jahresthema der Dekade Geld auseinandersetzen. Ob nachhaltige Schülergenossenschaften in Niedersachsen, Seminare der Caritas zu Konsum in München und der Beratungsdienst Geld und Haushalt der Sparkassen: sie alle setzen sich dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene verstehen, wie nachhaltiges Denken und Handeln besonders im Bereich Wirtschaft funktioniert.

www.bne-journal.de

www.mehr-wissen-mehr-tun.de

Kontakt:
Ulrike Schwarzberg
Junior-Referentin

Sekretariat UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” / Secretariat, UN Decade of Education for Sustainable Development
Deutsche UNESCO-Kommission e.V. / German Commission for UNESCO

Langwartweg 72
53129 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 688444 21
Fax: +49 228 688444 79
E-Mail: schwarzberg@esd.unesco.de
Web: www.bne-portal.de, www.unesco.deWas hat Geld mit Nachhaltigkeit zu tun? Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften? Und wie können wir nachhaltiges Handeln in der Ökonomie vermitteln? Diese Fragen beantworten vor dem Hintergrund der Finanzkrise in einer neuen Ausgabe des BNE-Journals Experten aus Wissenschaft und Praxis.

Neue Handlungsmuster

Fachleute vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband, der Universität Bonn, dem CSCP und der Organisation Fairtrade erörtern, was Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Konsum, ökonomische Bildung und Fairer Handel bewirken kann. Prof. Dr. Piorkowsky (Universität Bonn) stellt in seinem Beitrag klar: „Das heutige Niveau von Produktion und Konsum in den Industrieländern ist nicht nachhaltig, sondern gefährdet die Lebensgrundlagen aller Menschen. Um diesen Prozess vernünftiger zu gestalten, müssen wir alte, überkommene Denkweisen überwinden und neue Handlungsmuster festigen.“ Prof. Dr. Schaltegger von der Leuphana Universität Lüneberg erklärt, weshalb Nachhaltigkeit gerade in der Managerausbildung eine wichtige Rolle spielen muss.

Geld als quasi-religiöse Verheißung

Auch der Stellenwert von Wirtschaft und Konsum in der Gesellschaft ist Thema des Journals. Dr. Dieter Korczak vom Institut für Grundlagen- und Programmforschung in München warnt in einem Interview vor der Vorstellung von Geld als „Träger einer quasi-religiösen Verheißung“. Prof. Dr. Hedtke von der Universität Bielefeld und Prof. Dr. Dr. h.c. Kaminski vom Institut für Ökonomische Bildung diskutieren, ob Wirtschaft ein eigenständiges Schulfach sein soll. Während Kaminski mehr Ressourcen für Wirtschaft als Schulfach fordert, plädiert Hedtke zunächst für eine inhaltliche Neuorientierung. Dr. van Eik von der Verbraucherzentrale NRW schildert, was passiert, wenn mangelnde Bildung und Orientierung zu Überschuldung führt.

Ausgezeichnete Arbeit von Projekten

Die neue Internetseite der Deutschen UNESCO-Kommission „Mehr wissen! Mehr tun!“ zeigt, wie jeder Einzelne sich für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen kann. Das BNE-Journal stellt außerdem Offizielle Projekte der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vor, die sich mit dem Jahresthema der Dekade Geld auseinandersetzen. Ob nachhaltige Schülergenossenschaften in Niedersachsen, Seminare der Caritas zu Konsum in München und der Beratungsdienst Geld und Haushalt der Sparkassen: sie alle setzen sich dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene verstehen, wie nachhaltiges Denken und Handeln besonders im Bereich Wirtschaft funktioniert.

www.bne-journal.de

www.mehr-wissen-mehr-tun.de

Kontakt:
Ulrike Schwarzberg
Junior-Referentin

Sekretariat UN-Dekade “Bildung für nachhaltige Entwicklung” / Secretariat, UN Decade of Education for Sustainable Development
Deutsche UNESCO-Kommission e.V. / German Commission for UNESCO

Langwartweg 72
53129 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 688444 21
Fax: +49 228 688444 79
E-Mail: schwarzberg@esd.unesco.de
Web: www.bne-portal.de, www.unesco.de