Fair Trade Town Bonn – Steuerungsgruppe stellt Weichen für eine Zertifizierung der Stadt

    Auf Initiative des städtischen Agenda-Büros beschloss der Rat der Stadt Bonn im vergangenen Jahr die Beteiligung an der Kampagne „Fair Trade Towns”. Eine „Fair Trade Town” zu werden, bedeutet, ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen. Zur Begleitung des Zertifizierungsprozesses zur „Fair Trade Town” und darüber hinaus zur allgemeinen Stärkung und Verankerung des Gedankens des Fairen Handels konstituierte sich jetzt eine Steuerungsgruppe. Angestrebt wird eine Zertifizierung der Stadt Bonn im Rahmen einer internationalen Konferenz der Fair Trade Towns, die noch für dieses Jahr in Bonn geplant ist. „Ich freue mich, dass ein breites Spektrum an Organisationen und Einrichtungen in dieser Gruppe vertreten ist”, so Rüdiger Wagner, Umweltdezernent der Stadt Bonn. „Das bietet die Chance, den Fairen Handel bekannter zu machen und für eine stärkere Nachfrage fair gehandelter Produkte zu werben.”

    Ausgehend von Großbritannien bewerben sich mittlerweile Städte und Gemeinden in 17 Ländern um den Status einer „Fair Trade”-Stadt oder -Gemeinde und versuchen Kriterien wie den Nachweis einer bestimmten Anzahl an Einkaufsmöglichkeiten oder Gastronomiebetriebe, die fair gehandelte Produkte verwenden, zu erfüllen.

    Die Verwaltung unterstützt über ihr städtisches Agenda-Büro seit vielen Jahren eine Vielzahl an Initiativen zur Förderung des Fairen Handels und ist selbst Motor für Projekte und Veranstaltungen. Das brachte der Stadt Bonn im bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels” in 2007 den Titel der Vize-Hauptstadt ein.

    Die Beteiligung an der Kampagne „Fair Trade Towns” ist ein weiterer Baustein, um den Fairen Handel zu unterstützen und örtliche Akteure zu gewinnen. Sie würde Bonn zum Mitglied einer weltweiten Kampagne machen, an der sich bisher 550 Städte in 17 Ländern beteiligen. Bonns Partnerstadt Oxford und die Partnerstädte von Bad Godesberg – Kortrijk und Borough of Windsor and Maidenhead – gehören bereits zur Familie der „ Fair trade towns”.

    PressemitteilungAuf Initiative des städtischen Agenda-Büros beschloss der Rat der Stadt Bonn im vergangenen Jahr die Beteiligung an der Kampagne „Fair Trade Towns”. Eine „Fair Trade Town” zu werden, bedeutet, ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen. Zur Begleitung des Zertifizierungsprozesses zur „Fair Trade Town” und darüber hinaus zur allgemeinen Stärkung und Verankerung des Gedankens des Fairen Handels konstituierte sich jetzt eine Steuerungsgruppe. Angestrebt wird eine Zertifizierung der Stadt Bonn im Rahmen einer internationalen Konferenz der Fair Trade Towns, die noch für dieses Jahr in Bonn geplant ist. „Ich freue mich, dass ein breites Spektrum an Organisationen und Einrichtungen in dieser Gruppe vertreten ist”, so Rüdiger Wagner, Umweltdezernent der Stadt Bonn. „Das bietet die Chance, den Fairen Handel bekannter zu machen und für eine stärkere Nachfrage fair gehandelter Produkte zu werben.”

    Ausgehend von Großbritannien bewerben sich mittlerweile Städte und Gemeinden in 17 Ländern um den Status einer „Fair Trade”-Stadt oder -Gemeinde und versuchen Kriterien wie den Nachweis einer bestimmten Anzahl an Einkaufsmöglichkeiten oder Gastronomiebetriebe, die fair gehandelte Produkte verwenden, zu erfüllen.

    Die Verwaltung unterstützt über ihr städtisches Agenda-Büro seit vielen Jahren eine Vielzahl an Initiativen zur Förderung des Fairen Handels und ist selbst Motor für Projekte und Veranstaltungen. Das brachte der Stadt Bonn im bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels” in 2007 den Titel der Vize-Hauptstadt ein.

    Die Beteiligung an der Kampagne „Fair Trade Towns” ist ein weiterer Baustein, um den Fairen Handel zu unterstützen und örtliche Akteure zu gewinnen. Sie würde Bonn zum Mitglied einer weltweiten Kampagne machen, an der sich bisher 550 Städte in 17 Ländern beteiligen. Bonns Partnerstadt Oxford und die Partnerstädte von Bad Godesberg – Kortrijk und Borough of Windsor and Maidenhead – gehören bereits zur Familie der „ Fair trade towns”.

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